Narkotisierten Hund mit nach Hause nehmen?

Hallo,
mein Hund muss operiert werden mit Narkose. Ist keine große Sache, also länger wie 5min wird die OP nicht dauern.

Allerdings handhabt der Tierarzt wo ich war das so, dass er die Tiere noch in Narkose mit nach hause gibt. Da stellt sich mir natürlich die Frage wie ich dann 30kg in die Wohnung kriegen soll.

Wie denkt ihr über so ein Vorgehen? Lieber einen anderen Tierarzt suchen?

LG
 
Ich kenne keinen vernünftigen TA der einem narkotisierten Hund mit nach Hause gibt.
Und im Leben würde ich meinen Hund nicht narkotisiert mitnehmen.
 
Jepp, anderen TA wählen.

Bekommt der Hund ein Antidot, und ist wieder "wach", dann kannst ihn mit heimnehmen.


Das Handling der 30 kg ist nicht das vordringliche Problem. Sondern die Tatsache, daß man ein narkotisiertes Tier in der Praxis überwachen muß, bis es vollständig zu sich kam. S
Und zwar so, daß der TA eben bei Auffälligkeiten noch eingreifen und medikamentös gegensteuern kann.
 
Bei unserem damaligen Stammtierarzt habe ich auch narkotisierte Hunde/Katzen mit nach Hause genommen.

Wenn das Tier ansonsten gesund war, meinte er, zuhause in Ruhe aufwachen wäre besser für das Tier. War bspw. nach Kastration, Zahnsteinentfernung, nähen einer Verletzung.
 
Ja fein, sofern nix schief geht. Weiß man das vorher? Nein!

WENN was schiefgeht, ist die Zeit definitiv zu kurz, um das Tier noch zu retten.
Dann verstirbt es Dir vielleicht qualvoll daheim oder während der Fahrt zum Doc.
Ganz klasse.
 
Nichtsdestotrotz ist das Tier in dieser Zeit noch in/unter der Beobachtung des Tierarztes.

Und darum geht es. Denn nur der Fachmann mit seinen ganzen in der Praxis vorhandenen Mitteln kann adäquat reagieren.
Ein Laie nunmal nicht.
 
mein Hund muss operiert werden mit Narkose. Ist keine große Sache, also länger wie 5min wird die OP nicht dauern.
Was für eine OP steht denn überhaupt an?
Bei einer OP, die nur 5 Minuten dauert, bekommt er eher keine richtige tiefe Narkose, da wird er "nur" sediert.

Allerdings handhabt der Tierarzt wo ich war das so, dass er die Tiere noch in Narkose mit nach hause gibt. Da stellt sich mir natürlich die Frage wie ich dann 30kg in die Wohnung kriegen soll.
Wo ist denn das Problem?
Du hast doch noch genügend Zeit, um jemanden zu fragen, ob er dir hilft.
Du wirst doch Verwandte, Freunde oder Bekannte haben?
Du triffst doch unterwegs immer wieder Hundeleute, frag die, die haben dafür Verständnis (falls du überhaupt jemanden brauchst)

Wie denkt ihr über so ein Vorgehen? Lieber einen anderen Tierarzt suchen?
Wechsle den TA, wenn du mit seinen med. Kenntnissen und seinem Vorgehen nicht wirklich einverstanden bist und du kein Vertrauen zu ihm hast.

Denk daran, du bist Privatpatient und kannst alles beim TA hinterfragen und auch sagen, so willst du es nicht.

Es bringt auch nichts, wenn dein Hund operiert wird und in der Praxis verbleibt, aber niemand da ist, der ihn überwachen kann.

Frage ihn doch einfach welche Alternativen es zu seinen Vorschlägen gibt.
 



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