Narkose wirkt nicht - Hund schläft nicht ein

Danke erstmal für eure vielen Antworten :zustimmung:

WuffiQueen: das ein Narkosemittel auch die gegenteilige Wirkung haben kann, kann sehr gut sein. Ich kenne das aus meiner Arbeit auch bei einigen Medikamenten va. Phsychopharmaka. In ihrem Fall war es zwar nicht die gegenteilige Wirkung - weil hochgepusht war sie ja auch nicht, aber es zeigt klar das es halt doch immer auf den einzelnen ankommt.

Crime: oje, da hat dein kleiner ja auch schon so einiges mitgemacht :-( Genau so war es bei Maja heute auch - sie hat sich extremst gegen das Mittel gewehrt - regelrecht gekämpft, nur nicht einschlafen! Auch daheim wollte sie dann nicht schlafen, obwohl sie sehr wackelig war, und ihr die Augen beim stehen zugefallen sind.

harry97: sind die Inhalationsnarkosen dann stärker, bzw. ist das ein anderer Wirkstoff. Wahrscheinlich dann halt auch schlechter verträglich oder? Das wär gut zu wissen, weil wenn wirklich mal ein Notfall wäre, würde ich nämlich dann auch auf die Inhalationsnarkose bestehen.

Aracknight: das Adrenalin etc. entgegenwirken kann klingt logisch. Ach meine arme Maus, da sieht man wieder wie viel Kampfgeist in ihr steckt. Die Angst vorm TA ist wirklich heftig bei ihr. Kaum die Tür rein, beginnt sie am ganzen Körper zu zittern. Und ja, du hast aufjedenfall Recht, wenn du schreibst das die Angst vom Mensch übertragen wird. Ich bemüh mich zwar so gut es geht bloss keine Nervosität zu zeigen, aber ja - so gut kann kein Mensch versuchen "cool" zu sein, dass es ein Hund nicht doch durchschaut. Meine TÄ hat mir heute das Angebot gemacht, dass ich jederzeit in die Praxis kommen soll - am besten so 1 x die Woche, wo dann aber nichts gemacht wird - einfach nur rein, Leckerlie geben und wieder raus - oder nur mal rein, dann kurz von der TÄ streicheln lassen, und wieder gehen - vil. können wir ihr dadurch etwas die Angst nehmen.
 
Inhalationsnarkosen sind nicht stärker, aber wesentlich genauer zu dosieren. Das Narkosemittel wird mit der Atemluft zugeführt und wirkt nur kurz, wodurch man ständig die Dosierung anpassen kann.
Nicht jede Praxis ist für diese Art der Narkose eingerichtet.
 
Oder du erkennst das, weil du es so sehen willst.
Es gibt genügend Untersuchungen zu der Intelligenz von Hunden und in jedem Hundebuch wirst du den Hinweis finden, dass Strafen, wenn man sie denn überhaupt anwenden möchte, unbedingt unmittelbar erfolgen müssen, weil der Hund sie sonst nicht korrekt verknüpfen kann. Und da soll dann eine derartige Assoziation möglich sein?


Wie ignorant kann man eigentlich sein? Du kannst ja mal im Internet den Suchbegriff "Trauma nach Kastration" eingeben.
Da wirst Du tausende Beispiele finden.

Natürlich gibt es Fälle, wo eine Narkose mal nicht wirkt, aber überlesen hast Du diese Aussage über Maya:


Meine Hündin hat seit der Kastration bei einer anderen Tierärztin panische Angst vorm Tierarzt.
 
Wie ignorant kann man eigentlich sein? Du kannst ja mal im Internet den Suchbegriff "Trauma nach Kastration" eingeben.
Da wirst Du tausende Beispiele finden.
Von Laien mit unterschiedlichsten Hintergründen, ja. Das sagt nicht viel.
Ich bezweifle auch nicht, dass eine Kastration bzw. die damit verbunden Umstände einen Hund traumatisieren können, nur die vorgelegte Schlusskette, in der der Hund sich dem Eingriff der Kastration bewusst wird, die bezweifle ich. Traumatisierungen nach einer Kastration dürften viel eher auf direktere, unmittelbare Ursachen zurück zu führen sein, die in Tierarztpraxen nun mal vorhanden sind.

Natürlich gibt es Fälle, wo eine Narkose mal nicht wirkt, aber überlesen hast Du diese Aussage über Maya:
Hab ich nicht, wie kommst du darauf?

Wie ignorant kann man eigentlich sein?
Solche Attacken darfst du dir übrigens auch gerne sparen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe jetzt nicht alles gelesen.

Aber Border ( Mixe ) vertragen nicht jedes Medikament.
Vielleicht liegt es daran bzw. wurde er getestet ?

Unser TA hat gesagt, dass gerade Border/Aussie sich sehr
in der Narkose währen.
 
Deine überhebliche Art nervt mich ohne Ende.

Wie ignorant kann man eigentlich sein?

Muss das hier wieder mal ein "Kleinkrieg" und persönlich werden?

# Alle Nutzer sind berechtigt nach bestem Wissen und Gewissen ihre Meinung frei zu äußern, sofern diese Andere nicht beleidigen oder anderweitig verletzten.

# Jeder Nutzer verpflichtet sich die Umgangsformen zu beachten und die Meinungen anderer zu respektieren. Seid nett zueinander und die Diskussionen können auf einem guten Niveau am Laufen gehalten werden.

Das "Ding" sollte inzwischen bekannt sein. http://www.hundeforum.com/forum/threads/3-Netiquette

LG Leo
 
Deine überhebliche Art nervt mich ohne Ende.
Das tut mir Leid, war aber nicht mal so gemeint.

Worauf ich hinaus wollte, war dass es einige "Besonderheiten" gibt, die man bei solchen Internetrecherchen immer beachten muss.

1.) Was ich suche, das finde ich auch. Ich könnte dir hundert Schlagworte nennen, die wenn du sie bei Google eingibst, dir unzählig viele Beiträge liefern, die ein entsprechendes Thema auf eine bestimmte Art darstellen. Das reicht von "ich wurde von UFOs entführt" bis "Hunde erzieht man mit Strafe". Es gibt tausende Schilderungen im Netz über Leute, die von einer gelungenen Erziehung ihres Hundes mit Elektrohalsband etc. berichten.
Bei vielen würdest du mir sicher zustimmen, dass die entsprechenden Aussagen aller Wahrscheinlichkeit nach Unsinn sind. Dennoch finde ich entsprechende Sachen im Netz.

2.) Probleme sind viel populärer. Wenn man mit irgendetwas oder (mutmaßlich) in Folge von etwas Probleme hat, geht man damit ganz schnell ins Internet an die Öffentlichkeit. Wenn alles in Ordnung ist, sieht man in der Regel keinen Grund das in die Öffentlichkeit zu tragen.
Wenn also ein Hund nach einer Kastration Probleme bekommt, landet das sehr schnell im Netz. Wenn der Hund danach keine Probleme hat, taucht das im Netz kaum auf. Folglich sieht das dann im Internet so aus "Oh, 100 Probleme nach der Kastration aber nur eine ohne Beschwerden, das muss ja ein ganz schlimmer Eingriff sein." (Ja, das ist völlig überspitzt formuliert. Ich möchte auch keinem derart naives Denken unterstellen, es geht mir nur um die Verdeutlichung)

3.) Informationen werden verzerrt oder ohne Hintergründe dargestellt. Das meiste, auf das man trifft, stammt von Laien und ist entsprechend beeinflusst. Sie sind vereinfacht oder vom Verfasser schon in eine bestimmte Richtung gelenkt, weil ihn dieser Gedanke in diesem Moment besonders umtreibt. Da besteht nicht mal (unbedingt) Absicht.
Wenn ein Hund da nach der Kastration Probleme hat, denkt der Halter natürlich bevorzugt an die Kastration. Die Katze, die ihm im Wartezimmer mal kurz eine gewischt hat, ist da schnell vergessen. Dazu kommt eben die Verstärkung von unsicherem Verhalten.

4.) Im Internet wird alles mit allem assoziiert. Eien Frage bekommt hundert verschiedene Antworten, dadurch werden Dinge natürlich mit anderen in Zusammenhang gebracht, mit denen sie eigentlich nichts zu tun haben, das bleibt dann aber manchmal hängen, so dass dann Trugschlüsse beim Leser entstehen, die man dann meint, vom Hörensagen irgendwie zu kennen.

5.) Es gibt subjektive Wahrnehmung. Das hängt ein bisschen mit allen anderen Punkten zusammen. Wenn ich mit einer bestimmten Auffassung ein Thema lese, werde ich auf die Antworten, die diese bestätigen, positiver reagieren als auf widersprüchliche. In Folge bleiben mir vor allem die Bestätigungen im Kopf und man bekommt so das Gefühl, das etwas deutlich repräsentativer ist, als es empirisch eigentlich ist.



Wie gesagt, ich bezweifle gar nicht, dass es viele Hunde gibt, die nach einer Kastration traumatisiert sind. Aber wenn man aus sowas dann Schlüsse ziehen will, muss man sehr vorsichtig sein, einfach weil sich sowas empirisch sehr schnell relativiert. Ein Teil wird überzogen dargestellt, ein anderer hat mit der Kastration doch gar nichts zu tun, und beim Rest ist eben die Frage, ob es wirklich an der Kastration an sich liegt, oder eben nicht doch an einem Begleitumstand, wie die Nervosität des Halters, dem Stress im Wartezimmer oder dem Pieks der Spritze.
 
Wie gesagt, ich bezweifle gar nicht, dass es viele Hunde gibt, die nach einer Kastration traumatisiert sind. Aber wenn man aus sowas dann Schlüsse ziehen will, muss man sehr vorsichtig sein, einfach weil sich sowas empirisch sehr schnell relativiert. Ein Teil wird überzogen dargestellt, ein anderer hat mit der Kastration doch gar nichts zu tun, und beim Rest ist eben die Frage, ob es wirklich an der Kastration an sich liegt, oder eben nicht doch an einem Begleitumstand, wie die Nervosität des Halters, dem Stress im Wartezimmer oder dem Pieks der Spritze.


Natürlich ist die Schilderung eines Hunde- oder Tierhalters subjektiv. Es ist seine Erfahrung, die er schildert.
Diese Menschen berichten von ihrem Erlebnis, weil sie verzwéifelt sind. Aus welchem Grund sollten sie das überzogen darstellen??

Vielleicht respektierst Du einfach mal, dass es Erfahrungen gibt, die Du noch nicht gemacht hast. Du hast Deinen ersten Hund.
Ich habe mehrere hundert Hunde betreut in meinen Tierheimzeiten und als Pflegestelle.

Es ist meine Erfahrung, wenn ich erlebe, dass einige Hunde nach einer Kastration verstört sind und nie mehr so geworden sind, wie vorher.

Das muss man gar nicht so drastisch sehen wie Bubuka, zumal ihre Ausführungen auch etwas zweifelhaft sind.

Du zweifelst das Meiste an, was ich schreibe. Damit unterstellst Du mir, dass ich lüge. Das macht mich wütend.
 
Natürlich ist die Schilderung eines Hunde- oder Tierhalters subjektiv. Es ist seine Erfahrung, die er schildert.
Diese Menschen berichten von ihrem Erlebnis, weil sie verzwéifelt sind. Aus welchem Grund sollten sie das überzogen darstellen??
Eben weil sie verzweifelt sind. Ist doch völlig normal, dass man überreagiert, wenn man nervös ist, Angst hat, deprimiert oder traurig ist.

Vielleicht respektierst Du einfach mal, dass es Erfahrungen gibt, die Du noch nicht gemacht hast. Du hast Deinen ersten Hund.
Ich habe mehrere hundert Hunde betreut in meinen Tierheimzeiten und als Pflegestelle.
Zum dritten mal, ich sage nicht, dass es diese Erfahrungen nicht gibt. Ich sage nur, dass man nicht übereilte Schlüsse ziehen sollte.

Es ist meine Erfahrung, wenn ich erlebe, dass einige Hunde nach einer Kastration verstört sind und nie mehr so geworden sind, wie vorher.
Die Erfahrung spreche ich dir nicht ab, nur über die Deutung sind wir uns uneins.



Du zweifelst das Meiste an, was ich schreibe. Damit unterstellst Du mir, dass ich lüge. Das macht mich wütend.
Nein, tue ich nicht. Lügen würde einen Vorsatz beinhalten. Lügen tut nur der, der wider besseren Wissens, falsche Aussagen tätigt.
 



Hundeforum.com - Partnerseiten :
Heilkundeforum.com | Veggieforum.de | Herrchen-sucht-Frauchen.de

Hundeforum.com ⇒ Das freie & unabhängige Hundeforum unterstützen:

Zurück
Oben