Nala vs Apportieren

Im übrigen habe ich aber tatsächlich das Gefühl, dass die gemeinsame Arbeit unserer Beziehung enorm gut tut.
Hier Zuhause kommt es jetzt tatsächlich vor, dass sich auf dem Sofa an mich kuschelt und döst. Vorher hat sie sich Streicheleinheiten abgeholt und sich dann ganz ans Ende des Sofas verkrümelt. Klar, macht sie jetzt immer noch aber immerhin kommt das andere jetzt auch vor.
Insgesamt finde ich auch, das sie jetzt besser auf Kommandos hört. Nicht nur beim apportieren, sich überhaupt irgendwie besser auf mich einlässt, einstellt.
 
Darüber hab ich nun einen Moment nachgedacht, mit folgendem Ergebnis: Wenn du sie vor allem auch körperlich auslasten willst, und das dann auch noch auf den Safestix übertragen, dann würde ich momentan den Regler eher in Richtung Impuls verschieben und weniger in Richtung Kontrolle. Denn beides lebt viel von der Begeisterung, und die muss sich erst einmal richtig etablieren. Klar, ein gewisses Maß an Kontrolle würde ich auch mit einbauen, aber im Zweifel eben eher sichern als per Selbstbeherrschung bremsen. Denn sie soll ja die Freude auch noch ausreichend mitbringen, wenn keine Kekse mehr in der Beute vorhanden sind.

Im übrigen habe ich aber tatsächlich das Gefühl, dass die gemeinsame Arbeit unserer Beziehung enorm gut tut.

Das finde ich mit das wichtigste dabei! Und das lebt von den gemeinsam bewältigten Aufgaben, und den erlebten Erfolgen. Und so kann man auch den Aspekt der geistigen Auslastung prima mit einbinden. Zum Beispiel indem der Beutel auch mal etwas schwieriger geworfen wird, oder indem man mit zwei Dummies arbeitet und anzeigt, welcher gebracht werden soll - solche Spielchen halt.
 
@Silkies hast du einen Buch Tip für mich in Sachen Dummyarbeit?
Ich bin ja so ein Typ Mensch der sich Wissen gut anlesen kann und mir gibt das Sicherheit, wenn ich weiß dass das was ich grade tue im Buch so steht, ich nochmal nachlesen kann usw.
Beim heutigen Beutel verstecken in der Wohnung klappte das mit dem freien Absitzen auch schon wieder nicht ganz so gut;) Da musste ich sie von 6x, 3x zurückbringen.
Dafür bin ich ganz begeistert wie unebirrt sie suchen kann ( andrerseits kein Wunder, wenn man bedenkt wie futterorientiert sie ist), denn heute habe ich eine neue Schwierigkeit eingebaut und die Türen zu den angrenzenden Räumen bis auf jeweils ein ca 10 cm Spalt geschlossen. Sie musste die Türen also aufschieben um im Raum dahinter suchen zu können.
Und wie gut sie sich merkt, wo überall schonmal ein Versteck war.zb auch auf der Schuhbank oder dem Badezimmerhocker.
Da soll Mal noch einer sagen, ein alter Hund lernt keine neuen Tricks!!
Glatt gelogen ist das doch:D:cool:
 
Da hab ich leider keinen Buchtipp, ich fange selbst erst an mich näher mit dem Thema auseinander zu setzen. Vielleicht weiß @DieterII ja was?!?

Als spannende Suchvariante gerade drinnen hat sich bei uns auch die "2. Ebene" bewährt, also das Dummy auch mal weiter oben zu platzieren. Oder unter ein Kissen zu stecken, je nach Trainingsstand so dass es nur minimal raussteht oder auch ganz verdeckt.
 
Mit Tipps über Bücher kann ich nicht dienen, aber es gibt ein Unzahl Videos bei YouTube. Mit allen möglichen Zielsetzungen.
Die Grundlagen hast Du alleine und erfolgreich gelegt und es geht Dir jetzt um Verfestigung und Spass an der Sache.
Ich würde auf die Rasse des Hundes - Spaniel, Stöberer - abstellen und in die Richtung arbeiten. Und auch mal eine andere Person das Dummy verstecken lassen, manchmal ergibt das ungeheure Effekte und man merkt, dass das gute Tier bislang Deinem Individualgeruch nachgelaufen und auf Sicht gearbeitet hat.
Um dies zu verhindern, läuft man kreuz und quer durch den Raum/die Gegend und lässt das Dummy irgendwo so fallen, dass es nicht gleich sichtbar ist. Mit den Augen arbeiten ist für Hunde ungleich einfacher als mit der Nase.
 
Ja, das mit der zweiten Ebene habe ich schonmal zaghaft angetestet.
Habe den Beutel zb halb unter den Mäusekäfig geschoben. Da wir ja noch ganz am Anfang stehen, so daß sie mich deutlich dabei sieht.
Und die Schuhbank und der Badezimmerhocker sind von der Höhe her genau auf Augenhöhe. Also nicht zu schwierig. Aber grad bei dem höhergelegten war deutlich was das für ein Riesenunterschied ist für den Hund beim suchen.
Wir waren grade wieder draussen, Pippimachen u Beutel werfen. Ich habe heute zusätzlich einen Gefrierbeutel mit etwas Sand unten in den Beutel gepackt, damit er dauerhaft schwerer ist. Denn je leerer desto leichter, desto schlechter fliegt das Ding.
Äah, ja....fliegt jetzt super. Zb auch an Hauswände, Höhe 2ter Stock.
Sorry liebe Nachbarn:oops:
 
Ich habe, als ich mit Mogli mit Dummytraining angefangen habe das "Trainingsbuch für Retriever" gelesen. Es wird dort sehr ausführlich beschrieben wie man beim Dummytraining z.B. das Einweisen aufbaut. Ich weiß natürlich nicht ob das der Weg ist den du mit Nala gehen möchtest.
Das ist ein Buch zum Dummytraining (und das Einzige, das ich gelesen habe), es gibt sicherlich mehrere und man "braucht" natürlich auch kein Buch und du hast ja auch ohne Buch schnell tolle Fortschritte mit Nala gemacht.

Und wenn das Buch gar nichts für dich ist findest du vielleicht über dieses Buch Hinweise zu anderen Büchern, sofern du gern ein Buch zum Thema Dummy lesen möchtest.
 
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