Nachwuchs erwünscht

Dass die Hündin den rüden ablehnt kommt auch in Züchterkreisen vor.Oft wird dann " gehalten"..
Für mich wäre sowas ein Grund von einer geplanten Paarung Abstand zu nehmen. Und wenn sie noch so schön au dem Papier aussieht.
Dir würde ich erst recht raten von de Verpaarung Abstand zu nehmen.Selbst wenn die Verpaarung klappt und du alle Welpen gut unterkriegst,kann es sein dass sie doch noch im Tierheim landen.Oder bist du bereit einen der ehemaligen Welpen noch 5 Jahre später zurückzunehmen,wie du es vom Gesetz her eigentlich müsstest?
 
Naja vielleicht ist sie noch nicht in den Stehtagen, die können je nach Hündin auch sehr spät (+/- Tag 16) beginnen, und nicht wie normal ab Tag 9/10 bereits. Woran machst du fest, dass jetzt der richtige Deckzeitpunkt ist?

Unerfahrene Rüden versuchen durchaus schon ab Tag 1 der Läufigkeit aufzusteigen.

Wenn sie sich trotz Standhitze nicht decken lässt, stehen die Chancen gut, dass sie entweder deinen Rüden ablehnt (aus welchem Grund auch immer) oder selbst spürt, dass sie nicht trächtig werden sollte (Krankheiten, schlechter Allgemeinzustand). Jedenfalls gingen schon sehr viele Trächtigkeiten (bzw. Geburten, Welpenaufzuchten) schief, die erzwungen wurden.
 
Hallo
Wir haben jetzt zum 2.mal ein Hundepaar. Klausi ist ein 6jähriger Bordercollie, Lilly eine 3Jährige Colliedame. Beide sind tricolor. Wir würden gerne 1 mal Welpen bekommen,aber die Hündin weist den Rüden ab,sonst kommen die Beiden aber prima miteinander klar. Was können wir tun? Hat jemand einen Tip?Vielleicht mal tagsüber allein lassen?
Was wieder mal davon zeugt, dass die Hündin mehr Verstand in ihrem kleinen Köpfchen hat, als ihre Besitzer. Muss sich wohl mit dem ersten Paar gelohnt haben und nun möchte man den Geldhahn wieder aufdrehen.


Um das klarzustellen,ich bin kein Vermehrer oder Züchter ,es ist einfach nur gut wenn die Hündin einmal Junge bekommt.
Ansonsten erwarte ich eigentlich vernünftige Antworten von einem Forum
MfG Lahoretaube
Nein, ein Züchter ganz sicher nicht. Ein Vermehrer, noch dazu ohne Wissen über alles, was man bei einer Zucht wissen sollte schon.
Wenn man züchten möchte, warum kauft man sich da nicht eine Rassehündin, geht in einen Zuchtverein, macht seine Züchterschulungen mit allem drum und dran, beachtet die Zuchtordnung mit allen Untersuchungen und Prüfungen, die vorgeschrieben sind, sucht sich den passenden und empfohlenen Rüden raus, der zur Hündin passt und lässt dann alles über den Zuchtverein laufen? Zu teuer, zu viel Arbeit und zu viel Aufwand? Also doch nur ein Vermehrer. Oder, wie würdest Du solche Leute nennen?
 
Hallo
Ich hatte mich eigentlich schon abgemeldet,aber manche Antworten kann man so nicht stehen lassen.Unser 1.Paar war Zufall.Wir haben schon immer einen Collierüden.Meine damals 10 Jährige Tochter hatte dann von einer Freundin einen Bobtailwelpen bekommen.Als 4jährige Hündin war Sie dann trächtig. Von den 7 Welpen sind 5 bei uns im Ort geblieben.Und ja, es hat sich gelohnt die Kleinen aufwachsen zu sehen.Ich habe Sie dann mit allen erforderlichen Untersuchungen und Impfungen für 350 Euro weggegeben. Die im Ort verbliebenen Welpen haben mich ihr ganzes Leben lang wiedererkannt.1 Hündin lebt heute noch.Unser jetziges Paar war dann ganz bewusst gekauft.Für mich kommt kein Einzelhund mehr infrage.Es ist eine Freude den beiden beim spielen zu zusehen.Unser Bordercollie Klausi ist auch kein überdrehter Hund.Es ist einfach nur ein freundlicher erstklassiger Familienhund.Und ja ,viele die unser Paar kennen zeigen großes Intresse.Ich fände es jedenfalls gut wenn die Hündin einmal trächtig wäre, ein Züchter möchte ich jedoch nicht werden.

MfG Lahoretaube
 
Um das klarzustellen,ich bin kein Vermehrer oder Züchter ,es ist einfach nur gut wenn die Hündin einmal Junge bekommt
Woher hast du das denn?
Für mich kommt kein Einzelhund mehr infrage.Es ist eine Freude den beiden beim spielen zu zusehen.
Man kann auch "Paare" gemeinsam halten, ohne dass sie sich vermehren. genau so gleichgeschlechtliche Hunde.
Da sagt ja niemand etwas dagegen.
....ein Züchter möchte ich jedoch nicht werden.
Warum nicht?

Machst du evtl. trotzdem die in der Zucht vorgeschriebenen Untersuchungen?
Kennst du dich denn mit den Krankheiten aus, die evtl. durch eine Paarung deiner Hunde an die Welpen weitergegeben werden können? Wenn nicht, könnte das für die Nachzuchten ein lebenslanges Leiden bedeuten
 
"Lahoretaube, post: 1079069, member: 20594"]
Und ja, es hat sich gelohnt die Kleinen aufwachsen zu sehen.Ich habe Sie dann mit allen erforderlichen Untersuchungen und Impfungen für 350 Euro weggegeben.
Klar macht es Freude Welpen aufwachsen zu sehen. Das sollte aber noch lange kein Grund für eine unkontrollierte Vermehrung sein. Wichtig wären vor dem Deckakt die vielen Zuchtrelevanten Untersuchungen der Eltern gemacht zu haben. Untersuchungen auf Erbkrankheiten der Rassen. Es reicht nun mal nicht, dass die Eltern und Welpen augenscheinlich gesund sind. HD,ED, Augen ,Ohren , Herz u.s.w.. Was nötig ist, steht in der Zuchtordnung des Zuchtvereins. Das die Welpen bei der Abgabe entwurmt und geimpft sind, sollte eigentlich normal und als Mindestanforderung gesehen werden.
Unser jetziges Paar war dann ganz bewusst gekauft.Für mich kommt kein Einzelhund mehr infrage.Es ist eine Freude den beiden beim spielen zu zusehen.
Ich werde auch immer 2 Hunde halten (so lange es meine Gesundheit erlaubt). Aber, wenn die Anschaffung bewusst war, warum dann nicht 2 Rüden oder 2 Hündinen?
Unser Bordercollie Klausi ist auch kein überdrehter Hund.Es ist einfach nur ein freundlicher erstklassiger Familienhund.
Das ist doch aber noch lange kein Grund für eine ziellose Vermehrung. Andere Hunde sind das doch auch.
Und ja ,viele die unser Paar kennen zeigen großes Intresse.Ich fände es jedenfalls gut wenn die Hündin einmal trächtig wäre, ein Züchter möchte ich jedoch nicht werden.

MfG Lahoretaube
Dann lass das doch mit der Vermehrerei! Es gibt keinen Grund dafür, oder kennst Du einige wichtige Gründe für eine Vermehrerei? Ansonsten musst Du die Hunde eben wärend der kritischen Tage streng trennen. Und was findest Du gut daran? Ich finde es unverantwortlich und unnötig.
 
Hallo
Also über die gezielte Zucht brauchen wir hier wohl nicht reden.Die Zuchtergebnisse und ihre Folgen sind wohl bei den einzelnen Rassen bekannt. Ich bin übrigens seit 50 Jahren Taubenzüchter. Da werden gezielt fremde Rassen eingekreuzt um bestimmte Merkmale zu verbessern, obwohl das nach den Richtlinien nicht sein sollte. Und diese Kreuzungen sind meist gesünder als die rassereinen Tiere.
MfG Lahoretaube
 
Also über die gezielte Zucht brauchen wir hier wohl nicht reden.Die Zuchtergebnisse und ihre Folgen sind wohl bei den einzelnen Rassen bekannt.
Da kannst ja froh sein, dass andere "sauber" (nach Vorschriften) züchten und deine Hunde nun so sind, wie sie eben sind.
Das hat ja was mit der Zucht zu tun.
Ich bin übrigens seit 50 Jahren Taubenzüchter. Da werden gezielt fremde Rassen eingekreuzt um bestimmte Merkmale zu verbessern, obwohl das nach den Richtlinien nicht sein sollte.
Warum denkst du, gibt es denn die Richtlinien, die die gesundheitlichen Untersuchungen beinhalten?

Ob das nun wirklich vergleichbar ist: Taube/Hund?
Ein Hund lebt wesentlich länger, von daher kann sein, dass er wesentlich länger mit dem Leiden deiner "Zucht" zu tun hat.

Und ehrlich gesagt, tun mir auch die Tauben leid, wenn sie unter der "unreinen" Zucht ihr Leben lang leiden müssen.
 



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