Hallo,
meine Bordercolliemixhündin begleitet mit seit über 12 Jahren überall hin. Sie kam aus keinen guten Verhältnissen als Welpe zu mir. Ich war Ihre Mama. zu Anfang war noch meine Mutter da, die dann aber bald ins Pflegeheim musste. Meine Kleine musste ganz schnell (bin ganzstags berufstätig) tagsüber alleine bleiben. Geübt hatten wir schon, aber nie so lange Zeit. Alles kein Problem! Das Haus (sie hatte vorher keines) war ihr heim und gab ihr Sicherheit. Sie hat brav geschlafen und mit ihrem Spielzeug gespielt. Es war auch erst noch unsere Katze da, die sie geliebt, aber mit der sie nie gespielt hat. Überall ist sie immer dabei. Huste oder weine ich, kommt sie besorgt an. Sie hat nur mich, ich bin ihr ein und alles. So wie sie meins! Sie kennt es, und hat auch kein Problem damit, mal bei Hundesitterinnen zu sein, wenn ich verreisen muss. Menschen, denen sie gefallen kann und die sich um sie kümmern, sind ihr wichtig, auch wenn sie mich nur "vertreten". Sie ist auch bei Hundesitterinnen gewesen, die 2 eigene Hunde hatten. Alles kein Problem! Wir hatte man eine Freundin von Ihr in Pflege. Zu der war sie zwar freundlich, aber sie schlief nicht viel, weil sie die bewachte, daß sie auch ja nicht in mein Bett nachts geht. Im Bett schläft sie nun übrigens jetzt im Alter oft bei mir. ich beschriebe das hier nur so genau, damit man sie die intensive Bindung und ihr Verhalten gut vorstellen kann.
Sie wird im Mai 2023 13 Jahre alt. Sie ist etwas langsamer geworden, schläft mehr und schnarcht manchmal.
Sie hatte schon immer eine Neigung zu Beulen nach Spritzen usw. Im Alter hat sie nun die typischen Alterswarzen entwickelt. Alles aber da, wo das Brustgeschirr immer saß. Bei einer Hundesitterin musste sie das ständig umhaben, da sie es sonst mit ihrer behinderten Hand nicht auf- und abbekommt. Eine Stelle hatte sie am Brutkorb an der Achselhöhle. Sie sah anders aus, war wässrig, wurde auch mal kleiner. dann war sie aber fast hühnereingroß. Da sie gute Werte bei der Blutuntersuchung hatte, ließ ich es in einer OP entfernen. Das Ergebnis der Analyse des Tumors war schlecht: Bösartiger Weichteiltumor. Ein Satelitentumor, der überall Herde entwickelt, und das selbst wenn er vollständig entfernt ist. Und ich vermute, die anderen Stellen, die sie noch hat, sind schon sowas. Manche wachsen auch leicht. Sie hat Grad 2, also mittel. Es heißt, daß Hunde damit über 2 Jahre noch leben könnten. Aber sie hat ja so viele Stellen...
Es ist der absolute Schmerz nur darüber zu schreiben. Ich weine nun, und sie ist schon wieder um mich besorgt! Sie hat keine Schmerzen oder Probleme dadurch derzeit. Sie ist (wie oben beschrieben) absolut alterstypisch vom Verhalten her. Ich hoffe wirklilch, daß sie noch sehr lange bei mir ist. Aber ich befürchte bei den vielen Stellen, die sie hat könnte es schneller zuende gehen...
Aber es ist wichtig, denn ich brauche Tipps und Erfahrungen von anderen Hundebesitzern. Ich muss wissen, wie es in Sachen Hund weitergehen kann.
Ich will auf jeden Fall wieder einen Hund haben. Aber nun lebe ich alleine. Ich arbeite Vollzeit, und komme mittags zum Gassi kurz nach hause. Ich bin aber auch abwechselnd im Homeoffice und dann den ganzen Tag da.
Meine Kleine ist immer freundlich zu anderen Hunden - nie aggressiv. und um Alter ist sie um so mehr defensiver geworden. Nerven sie Junghunde, zieht sie sich zurück.
Die Frage ist nun, wann schaffe ich mir einen neuen Hund an? Wenn ich das jetzt mache, ist der neue Hund wenn ich zur Arbeit bin nicht alleine sondern hat meine Hündin da. Die könnte er aber nerven und aufregen. Und das wird sicher auch für Sie erst mal ein großer Schock, daß nun ein neuer Wirbelwind bei Ihr in ihrem zuhause ist. Gewöhnen wird sie sich aber mit Sicherheit daran. Denn es ging ja auch bei der Hundesitterin gut. Nur da war es halt deren Heim, nicht das Ihre.
Mir geht es in erster Linie darum, den neuen Hund ohne Hilfe (denn ich habe da leider niemanden) einer weiteren Person ans Alleinesein, bzw "ohne Menschen" Alleinesein zu gewöhnen.
Viele Bekannte schaffen sich, wenn der Hund älter wird schon Nachfolgerhunde an. Auch wenn Sie alleine leben.
Was wäre hier sinnvoll? Wie sind Eure Erfahrungen / Tipps?
Lieben Dank für Eure Tipps im Vorraus.
Ellie
meine Bordercolliemixhündin begleitet mit seit über 12 Jahren überall hin. Sie kam aus keinen guten Verhältnissen als Welpe zu mir. Ich war Ihre Mama. zu Anfang war noch meine Mutter da, die dann aber bald ins Pflegeheim musste. Meine Kleine musste ganz schnell (bin ganzstags berufstätig) tagsüber alleine bleiben. Geübt hatten wir schon, aber nie so lange Zeit. Alles kein Problem! Das Haus (sie hatte vorher keines) war ihr heim und gab ihr Sicherheit. Sie hat brav geschlafen und mit ihrem Spielzeug gespielt. Es war auch erst noch unsere Katze da, die sie geliebt, aber mit der sie nie gespielt hat. Überall ist sie immer dabei. Huste oder weine ich, kommt sie besorgt an. Sie hat nur mich, ich bin ihr ein und alles. So wie sie meins! Sie kennt es, und hat auch kein Problem damit, mal bei Hundesitterinnen zu sein, wenn ich verreisen muss. Menschen, denen sie gefallen kann und die sich um sie kümmern, sind ihr wichtig, auch wenn sie mich nur "vertreten". Sie ist auch bei Hundesitterinnen gewesen, die 2 eigene Hunde hatten. Alles kein Problem! Wir hatte man eine Freundin von Ihr in Pflege. Zu der war sie zwar freundlich, aber sie schlief nicht viel, weil sie die bewachte, daß sie auch ja nicht in mein Bett nachts geht. Im Bett schläft sie nun übrigens jetzt im Alter oft bei mir. ich beschriebe das hier nur so genau, damit man sie die intensive Bindung und ihr Verhalten gut vorstellen kann.
Sie wird im Mai 2023 13 Jahre alt. Sie ist etwas langsamer geworden, schläft mehr und schnarcht manchmal.
Sie hatte schon immer eine Neigung zu Beulen nach Spritzen usw. Im Alter hat sie nun die typischen Alterswarzen entwickelt. Alles aber da, wo das Brustgeschirr immer saß. Bei einer Hundesitterin musste sie das ständig umhaben, da sie es sonst mit ihrer behinderten Hand nicht auf- und abbekommt. Eine Stelle hatte sie am Brutkorb an der Achselhöhle. Sie sah anders aus, war wässrig, wurde auch mal kleiner. dann war sie aber fast hühnereingroß. Da sie gute Werte bei der Blutuntersuchung hatte, ließ ich es in einer OP entfernen. Das Ergebnis der Analyse des Tumors war schlecht: Bösartiger Weichteiltumor. Ein Satelitentumor, der überall Herde entwickelt, und das selbst wenn er vollständig entfernt ist. Und ich vermute, die anderen Stellen, die sie noch hat, sind schon sowas. Manche wachsen auch leicht. Sie hat Grad 2, also mittel. Es heißt, daß Hunde damit über 2 Jahre noch leben könnten. Aber sie hat ja so viele Stellen...
Es ist der absolute Schmerz nur darüber zu schreiben. Ich weine nun, und sie ist schon wieder um mich besorgt! Sie hat keine Schmerzen oder Probleme dadurch derzeit. Sie ist (wie oben beschrieben) absolut alterstypisch vom Verhalten her. Ich hoffe wirklilch, daß sie noch sehr lange bei mir ist. Aber ich befürchte bei den vielen Stellen, die sie hat könnte es schneller zuende gehen...
Aber es ist wichtig, denn ich brauche Tipps und Erfahrungen von anderen Hundebesitzern. Ich muss wissen, wie es in Sachen Hund weitergehen kann.
Ich will auf jeden Fall wieder einen Hund haben. Aber nun lebe ich alleine. Ich arbeite Vollzeit, und komme mittags zum Gassi kurz nach hause. Ich bin aber auch abwechselnd im Homeoffice und dann den ganzen Tag da.
Meine Kleine ist immer freundlich zu anderen Hunden - nie aggressiv. und um Alter ist sie um so mehr defensiver geworden. Nerven sie Junghunde, zieht sie sich zurück.
Die Frage ist nun, wann schaffe ich mir einen neuen Hund an? Wenn ich das jetzt mache, ist der neue Hund wenn ich zur Arbeit bin nicht alleine sondern hat meine Hündin da. Die könnte er aber nerven und aufregen. Und das wird sicher auch für Sie erst mal ein großer Schock, daß nun ein neuer Wirbelwind bei Ihr in ihrem zuhause ist. Gewöhnen wird sie sich aber mit Sicherheit daran. Denn es ging ja auch bei der Hundesitterin gut. Nur da war es halt deren Heim, nicht das Ihre.
Mir geht es in erster Linie darum, den neuen Hund ohne Hilfe (denn ich habe da leider niemanden) einer weiteren Person ans Alleinesein, bzw "ohne Menschen" Alleinesein zu gewöhnen.
Viele Bekannte schaffen sich, wenn der Hund älter wird schon Nachfolgerhunde an. Auch wenn Sie alleine leben.
Was wäre hier sinnvoll? Wie sind Eure Erfahrungen / Tipps?
Lieben Dank für Eure Tipps im Vorraus.
Ellie