Guten Abend!
Heute gibt es einen vermutlich etwas diffusen Thread von mir.
Also, die Situation ist folgende:
Mein Lebensgefährte wohnt sehr dörflich und dementsprechend gibt es dort hauptsächlich freistehende Einfamilienhäuser mit Garten drumherum.
Auf dem Grundstück nebenan wohnt eine Familie mit der wir uns sehr gut verstehen. Sie haben seit vielen Jahren einen kastrierten Labradormischlingsrüden und Anfang des Jahres haben sie eine junge Schäfermixhündin aus Russland adoptiert.
Mittlerweile ist Mania ca 1 Jahr alt.
Schon der Rüde fand meinen Lebensgefährten von Anfang nicht so dolle und brummelte vor sich hin, wenn er zb auf Nachbars Grundstück kam oder sich am Zaun bewegt. Er akzeptiert aber ein "Schluss" seiner Menschen und bleibt halt einfach etwas auf Abstand.
Mania ist eine sehr unsichere, ängstliche Hündin. Dem Menschen allgemein gegenüber, bei meinem Lebensgefährten aber besonders.
Heute zb hat er knapp 90 min im Hof gearbeitet. Mania war im Haus, konnte ihn aus dem Küchenfenster aber sehen und hat knapp 60 min durchgekläfft, bis Frauchen nachhause kam und sie aus der Küche ausgesperrt hat.
Ist Mania im Hof, ist es dasselbe Spiel.
Geht mein Lebensgefährte auf sie zu, zieht sie den Schwanz ein, tritt sofort den Rückzug an und versteckt sich nach Möglichkeit hinter Frauchen.
Es findet leider nicht allzuviel strukturierte Erziehung statt. So ist Mania zb erst seit kurzem wenigstens halbwegs Stubenrein. Damit sie Nachts nichts zerstört, schläft sie in einer Box. Die Versuche ihr das Gekläffe abzugewöhnen erschöpfen sich in ständigem "Schluss, Aus, Ruhe,...." usw.
Mein Lebensgefährte, C., sieht es eigentlich nicht ein, mit einem Hund zu arbeiten der nicht ihm gehört.
(Er fängt erst jetzt, nach 7 Monaten, so langsam an sich auf Nala einzulassen und mit ihr ein bisschen was zu tun)
Allerdings glaube ich nicht, dass sich das Problem ohne seine Mithilfe lösen lässt.
Und wenn das Theater noch die nächsten 15 Jahre weitergeht, ist Streit vorprogrammiert. Denn wer will sich schon 15 Jahre lang ankläffen lassen?
Auf der Straße kann man das Gekläffe bestimmt managen, zb Bsp über das "Schau Kommando", aber wenn man so zusammenlebt? Und die Hunde sind ja auch oft alleine im Garten. Da ist nix mit managen. Da sollte man das Problem doch eher an der Wurzel packen.
Sprich Mania sollte lernen das C. super ist und überhaupt kein bisschen gruselig.
Mein Ansatz wäre zb eine Tupperdose am Zaun zu befestigen und jedes Mal wenn C und Mania im Hof sind, schmeißt er ihr kommentarlos und ohne sie weiter zu beachten immer mal wieder was rüber.
C glaubt, das er sie so ihn ihrem Verhalten bestärkt, weil er sie fürs Bellen belohnt.
Ich sehe es eher als Schönfüttern der Situation.
C. erwartet eher ein aversives Eingreifen durch die Halter. Zb mittels Wurfkette, Disc oder Wasserspritze.
Ich halte da nichts von.
Weil ich die Methoden grundsätzlich nicht toll finde.
Weil es das Grundproblem, Angst vor C., meiner Meinung nach eher verstärkt.
Weil die Halter oft nicht zeitgleich mit im Garten sind. Dann müsste man statt der Leckerdose, eher die Discs o.ä. am Zaun befestigen.
Wie seht ihr das? Was glaubt ihr, könnte man tun um das Gekläffe zu beenden?
LG, Bananenhamster
Heute gibt es einen vermutlich etwas diffusen Thread von mir.
Also, die Situation ist folgende:
Mein Lebensgefährte wohnt sehr dörflich und dementsprechend gibt es dort hauptsächlich freistehende Einfamilienhäuser mit Garten drumherum.
Auf dem Grundstück nebenan wohnt eine Familie mit der wir uns sehr gut verstehen. Sie haben seit vielen Jahren einen kastrierten Labradormischlingsrüden und Anfang des Jahres haben sie eine junge Schäfermixhündin aus Russland adoptiert.
Mittlerweile ist Mania ca 1 Jahr alt.
Schon der Rüde fand meinen Lebensgefährten von Anfang nicht so dolle und brummelte vor sich hin, wenn er zb auf Nachbars Grundstück kam oder sich am Zaun bewegt. Er akzeptiert aber ein "Schluss" seiner Menschen und bleibt halt einfach etwas auf Abstand.
Mania ist eine sehr unsichere, ängstliche Hündin. Dem Menschen allgemein gegenüber, bei meinem Lebensgefährten aber besonders.
Heute zb hat er knapp 90 min im Hof gearbeitet. Mania war im Haus, konnte ihn aus dem Küchenfenster aber sehen und hat knapp 60 min durchgekläfft, bis Frauchen nachhause kam und sie aus der Küche ausgesperrt hat.
Ist Mania im Hof, ist es dasselbe Spiel.
Geht mein Lebensgefährte auf sie zu, zieht sie den Schwanz ein, tritt sofort den Rückzug an und versteckt sich nach Möglichkeit hinter Frauchen.
Es findet leider nicht allzuviel strukturierte Erziehung statt. So ist Mania zb erst seit kurzem wenigstens halbwegs Stubenrein. Damit sie Nachts nichts zerstört, schläft sie in einer Box. Die Versuche ihr das Gekläffe abzugewöhnen erschöpfen sich in ständigem "Schluss, Aus, Ruhe,...." usw.
Mein Lebensgefährte, C., sieht es eigentlich nicht ein, mit einem Hund zu arbeiten der nicht ihm gehört.
(Er fängt erst jetzt, nach 7 Monaten, so langsam an sich auf Nala einzulassen und mit ihr ein bisschen was zu tun)
Allerdings glaube ich nicht, dass sich das Problem ohne seine Mithilfe lösen lässt.
Und wenn das Theater noch die nächsten 15 Jahre weitergeht, ist Streit vorprogrammiert. Denn wer will sich schon 15 Jahre lang ankläffen lassen?
Auf der Straße kann man das Gekläffe bestimmt managen, zb Bsp über das "Schau Kommando", aber wenn man so zusammenlebt? Und die Hunde sind ja auch oft alleine im Garten. Da ist nix mit managen. Da sollte man das Problem doch eher an der Wurzel packen.
Sprich Mania sollte lernen das C. super ist und überhaupt kein bisschen gruselig.
Mein Ansatz wäre zb eine Tupperdose am Zaun zu befestigen und jedes Mal wenn C und Mania im Hof sind, schmeißt er ihr kommentarlos und ohne sie weiter zu beachten immer mal wieder was rüber.
C glaubt, das er sie so ihn ihrem Verhalten bestärkt, weil er sie fürs Bellen belohnt.
Ich sehe es eher als Schönfüttern der Situation.
C. erwartet eher ein aversives Eingreifen durch die Halter. Zb mittels Wurfkette, Disc oder Wasserspritze.
Ich halte da nichts von.
Weil ich die Methoden grundsätzlich nicht toll finde.
Weil es das Grundproblem, Angst vor C., meiner Meinung nach eher verstärkt.
Weil die Halter oft nicht zeitgleich mit im Garten sind. Dann müsste man statt der Leckerdose, eher die Discs o.ä. am Zaun befestigen.
Wie seht ihr das? Was glaubt ihr, könnte man tun um das Gekläffe zu beenden?
LG, Bananenhamster