Hallo,
aus gegebenem Anlass hole ich diesen Thread nochmal hoch.
Denn obwohl es mit Mania ja so unrühmlich geendet ist, war das Thema "Zweithund" für Nachbars offensichtlich doch nicht abgeschlossen.
Ich war über Silvester wieder im Hessenländle und hatte das Vergnügen "Susi" kennenzulernen.
Susi ist ca 5-6 Jahre alt, wieder ein Hund aus dem ATS und es wird vermutet dass sie einen Großteil ihres Lebens, wenn nicht gar von Geburt an, auf der Straße gelebt hat.
Von der Farbe sieht so ein bisschen aus wie eine Bracke, in diesem schwarz/braun, mit dem Sattel. Oder vielleicht wie @Lesko Andy.
Von der Größe her etwas über 40cm Stockmaß, also etwas größer als Nala. Dabei aber recht kurze Beine, die Vorderbeine so leicht O-förmig nach aussen gebogen. So ein bisschen wie bei dieser englischen Bulldogge aus Tom &Jerry,
Der Kopf ist auch sehr wuchtig für den eher kleinen u schmalen Körper, breiter u kurzer Fang. Schon Molosser-ähnlich.
Aber insgesamt halt ein typischer Stragami.
Auch Susi ist null erzogen, ist kräftig und steht voll im Saft.
So, was mich dabei aber jetzt schon ärgert, ist die Tatsache dass der Hund angeschafft wurde ohne dass man überlegt hat was bei Mania schiefgelaufen ist und dass der Hund angeschafft wurde, wohlwissend dass die Nachbarin, eigentliche Hauptinitiatorin u Verantwortliche, noch eine zweite Knie-Op machen lassen muss. Die OP ist kein Spaß, geht mit längerer Zeit Bettruhe und Reha einher. Der Ehemann arbeitet im Schichtdienst und wollte von Anfang keinen zweiten Hund, die Jungs, 16 u 13 Jahre, sind sehr bemüht aber eben Teenager die Ganztags zur Schule gehen.
Meiner Meinung nach hätte man die Rekonvaleszenz zur Vorbereitung nutzen können, was lernen können u danach halt eine Zweithund angeschafft.
Hab ich auch, in äußerst höflicher Formulierung, mal so angemerkt. Die Antwort war dann, dass es mit Susi halt so gut gepasst hätte.
Aha, klar.....
Susi interessiert sich exakt null für ihre Menschen. Sie ist durchaus selbstbewusst und ich empfinde es so, dass der ganze Hund die Gewissheit ausstrahlt auch ohne Menschen bestens zurechtzukommen. Nett, das Menschen da sind aber wenn nicht, dann halt nicht.
Wir waren insgesamt 3x mit Susi und einem der Jungs spazieren. 2x mit dem Älteren, 1x mit dem jüngeren.
Ich habe soviel "Susi,Susi,Susi,.....Susi komm, Susi hier, blablabla" gehört, das selbst mir die Ohren bluten.
Die Idee der Jungs u der Mutter ist, das Susi schon begreifen wird was das heißen soll. Ohne irgendeinen Anreiz sich für den Hund interessant zu machen oder den Hund zur Mitarbeit zu motivieren.
Eine Beisserei zwischen Nala und Susi hatten wir auch noch.
Wir waren am Aartal See spazieren und auf einer großen Wiese haben wir Halt gemacht. Ich wollte gerne @Wautzi s Wichtelgeschenk, den neuen Dummy, endlich ausprobieren. Und der Große wollte mit Susi, die an der Schlepp läuft, etwas Bällchen schmeißen.
Er rechts auf der Wiese, ich ca 15 m nach links und etwas Richtung See, in die Wiese.
Tja, als Susi dann irgendwann gesehen hat was wir machen ist sie voll in uns reingerauscht als ich Nala grade belohnt habe. Tolle Wurst.
Fand Nala natürlich nicht so toll und schon hangen die Hunde in einander.
Ich hatte Nala dann am Halsband, Susi am Geschirr u der Große hat versucht Susi an der Schlepp ranzuholen, bis ich ihn angeschrien habe er soll sie jetzt endlich am Geschirr übernehmen.
Glücklicherweise nichts passiert, keine Schrammen und die Mädels waren offenbar auch nicht nachtragend und konnten danach noch zusammen die Runde beenden und sogar am selben Grasbüschel schnüffeln.
Tja, ich bin gespannt was das gibt. Ich weiß nicht was für ein Ende ich mir wünschen soll.
Ich würde gerne helfen, bin aber selten da und auch sehr unsicher ob das auf fruchtbaren Boden fällt.
aus gegebenem Anlass hole ich diesen Thread nochmal hoch.
Denn obwohl es mit Mania ja so unrühmlich geendet ist, war das Thema "Zweithund" für Nachbars offensichtlich doch nicht abgeschlossen.
Ich war über Silvester wieder im Hessenländle und hatte das Vergnügen "Susi" kennenzulernen.
Susi ist ca 5-6 Jahre alt, wieder ein Hund aus dem ATS und es wird vermutet dass sie einen Großteil ihres Lebens, wenn nicht gar von Geburt an, auf der Straße gelebt hat.
Von der Farbe sieht so ein bisschen aus wie eine Bracke, in diesem schwarz/braun, mit dem Sattel. Oder vielleicht wie @Lesko Andy.
Von der Größe her etwas über 40cm Stockmaß, also etwas größer als Nala. Dabei aber recht kurze Beine, die Vorderbeine so leicht O-förmig nach aussen gebogen. So ein bisschen wie bei dieser englischen Bulldogge aus Tom &Jerry,
Der Kopf ist auch sehr wuchtig für den eher kleinen u schmalen Körper, breiter u kurzer Fang. Schon Molosser-ähnlich.
Aber insgesamt halt ein typischer Stragami.
Auch Susi ist null erzogen, ist kräftig und steht voll im Saft.
So, was mich dabei aber jetzt schon ärgert, ist die Tatsache dass der Hund angeschafft wurde ohne dass man überlegt hat was bei Mania schiefgelaufen ist und dass der Hund angeschafft wurde, wohlwissend dass die Nachbarin, eigentliche Hauptinitiatorin u Verantwortliche, noch eine zweite Knie-Op machen lassen muss. Die OP ist kein Spaß, geht mit längerer Zeit Bettruhe und Reha einher. Der Ehemann arbeitet im Schichtdienst und wollte von Anfang keinen zweiten Hund, die Jungs, 16 u 13 Jahre, sind sehr bemüht aber eben Teenager die Ganztags zur Schule gehen.
Meiner Meinung nach hätte man die Rekonvaleszenz zur Vorbereitung nutzen können, was lernen können u danach halt eine Zweithund angeschafft.
Hab ich auch, in äußerst höflicher Formulierung, mal so angemerkt. Die Antwort war dann, dass es mit Susi halt so gut gepasst hätte.
Aha, klar.....
Susi interessiert sich exakt null für ihre Menschen. Sie ist durchaus selbstbewusst und ich empfinde es so, dass der ganze Hund die Gewissheit ausstrahlt auch ohne Menschen bestens zurechtzukommen. Nett, das Menschen da sind aber wenn nicht, dann halt nicht.
Wir waren insgesamt 3x mit Susi und einem der Jungs spazieren. 2x mit dem Älteren, 1x mit dem jüngeren.
Ich habe soviel "Susi,Susi,Susi,.....Susi komm, Susi hier, blablabla" gehört, das selbst mir die Ohren bluten.
Die Idee der Jungs u der Mutter ist, das Susi schon begreifen wird was das heißen soll. Ohne irgendeinen Anreiz sich für den Hund interessant zu machen oder den Hund zur Mitarbeit zu motivieren.
Eine Beisserei zwischen Nala und Susi hatten wir auch noch.
Wir waren am Aartal See spazieren und auf einer großen Wiese haben wir Halt gemacht. Ich wollte gerne @Wautzi s Wichtelgeschenk, den neuen Dummy, endlich ausprobieren. Und der Große wollte mit Susi, die an der Schlepp läuft, etwas Bällchen schmeißen.
Er rechts auf der Wiese, ich ca 15 m nach links und etwas Richtung See, in die Wiese.
Tja, als Susi dann irgendwann gesehen hat was wir machen ist sie voll in uns reingerauscht als ich Nala grade belohnt habe. Tolle Wurst.
Fand Nala natürlich nicht so toll und schon hangen die Hunde in einander.
Ich hatte Nala dann am Halsband, Susi am Geschirr u der Große hat versucht Susi an der Schlepp ranzuholen, bis ich ihn angeschrien habe er soll sie jetzt endlich am Geschirr übernehmen.
Glücklicherweise nichts passiert, keine Schrammen und die Mädels waren offenbar auch nicht nachtragend und konnten danach noch zusammen die Runde beenden und sogar am selben Grasbüschel schnüffeln.
Tja, ich bin gespannt was das gibt. Ich weiß nicht was für ein Ende ich mir wünschen soll.
Ich würde gerne helfen, bin aber selten da und auch sehr unsicher ob das auf fruchtbaren Boden fällt.