Morosche Karottensuppe für Hunde

Torsten

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Morosche Karottensuppe für Hunde

Im Internet gibt es ja zahlreiche Rezepte für eine Morosche Karottensuppe für Hunde.

Mit welchem Rezept für eine Morosche Karottensuppe habt ihr die besten Erfahrungen gemacht?

Reicht es tatsächlich nur die Suppe hinzustellen oder wird diese oft erst akzeptiert wenn Hühnerbrühe, Hühnchenfleisch oder andere schmackhafte Dinge dazu kommen?

Lasst ihr das Salz weg? Was macht ihr sonst noch so mit da rein?

Bin gespannt auf eure Meinungen und Kommentare.

Torsten
 
Habe zwar noch nie welche machen müssen...aber ich glaube Salz ist wichtig. Ich hatte mal ganz schlimm Magen Darm Grippe und das mit dem Salz sagte mein Hausarzt . Durch Durchfall gehen ganz viele Mineralien flöten -so auch Salz.
 
Hab es bisher 2x gemacht.
Karotten, Wasser, Salz (bei dem Rezept was ich verwende irritiert etwas das von 1TL=1gr. gesprochen wird) und Zeit.
Mehr nicht.

Wir benötigten es bisher 2x in 11 Jahren und so fraß Luke es mit Eifer (wobei der Hunger sicherlich geholfen hat).
 
Ich koch die Karotten matschig, zerdrücke die in einer Schüssel und gebe ca. 1-2. TL Salz (je nach Menge Karotten) dazu.
Dann geb ich einbisschen Wasser dazu, ich mach aber keine Suppe draus, sondern eher Brei.

Lissy hat es schon einfach so gefressen, die letzten beiden Male hab ich ihr den Brei aus der Hand gefüttert, weil sie die Schüssel stehen gelassen hat.

Das eine Mal, als Lissy danach mit Schonkost angefüttert wurde, hab ich den Karottenbrei mit Kartoffeln und Hühnchen gemischt.
 
Schwierige Frage mit dem Salz, weil da die Meinungen weit auseinander gehen.
Manche sagen "niemals Salz an Futter für Tiere", daran glaube ich aber nicht, also an die s. g. Gefährlichkeit.
Daher gebe ich immer eine Prise Salz an die Suppe.

Für mich selbst dürfte es dann etwas mehr sein, aber kann man ja "nachwürzen".

Bei den Tieren habe ich die besten Erfahrungen gemacht, wenn die genannte Prise dran ist, aber eben kein ganzer TL!
Meistens klappt es ganz gut, der Moro-Suppe mageres, kleingefitzeltes (natürlich gekochtes) Hühnerfleisch dazuzugeben.
Ist eine prima Schonkost und geht auch mal eine ganze Woche lang, bis Tier oder Mensch wieder gesund sind *find

Für Katzen eignet sich bei Krankheiten, Freßunlust und Magen-Darm-Geschichten eine selbst gekochte Hühnerbrühe eher.
Meine Hunde haben von der Hühnersuppe immer ALLES bekommen, inkl. des Gemüses.
Sogar die Katzen fressen die Möhrchen, wenn man lange genug Geduld hat.... ;)
Und knabbern vor allem gern aus den großen Knochen das Mark heraus.

Manche Tierbesitzer versuchen, die Hühnerbrühe aus Filet zu kochen: das geht schief!
Es müssen schon komplette Hühnerschenkel mitsamt Knochen und Haut sein. Oder eben ein ganzes Huhn.
Und immer Karotten dazu.
 
Ich habe die Suppe des öfteren für Amy gemacht, nach folgendem Rezept:

500g Karotten (ich wasche sie vorher gründlich und schneide nur unansehnliche Stellen ab) in grobe Stücke schneiden mit einem Liter Wasser auffüllen, zum Kochen bringen, 1 Stunde köcheln lassen (auf kleiner Flamme), dann pürieren und je nach gewünschter Konsistenz wieder etwas Wasser auffüllen.
Nochmal kurz aufkochen und 2g Salz zugeben.

Das habe ich dann in kleinen Portionen gefüttert.
Amy hat's gefressen, meine Katzen würden eher verhungern.

Meist habe ich es in der Form nur einen Tag lang gegeben und am nächsten Tag dann etwas kleingeschnittenes Hühnerfleisch dazu.
Anschließend Schonkost und das normale Futter wieder langsam einschleichen.
 
500g Karotten (ich wasche sie vorher gründlich und schneide nur unansehnliche Stellen ab) in grobe Stücke schneiden mit einem Liter Wasser auffüllen, zum Kochen bringen, 1 Stunde köcheln lassen (auf kleiner Flamme), dann pürieren und je nach gewünschter Konsistenz wieder etwas Wasser auffüllen.
Nochmal kurz aufkochen und 2g Salz zugeben.

So wird sie hier auch gekocht.
Und es gibt sie solange als "Alleinfutter", bis der Stuhl wieder fest ist. Kein Hühnchen oder sonst etwas rein, aus Gründen.
Frisst der Hund die Pampe nicht.. auch nicht schlimm. Fasten ist bei DF ohnehin eine gute Sache.
 
Meine doofen Hunde fressen sie nicht. Keine Chance. Untergemischt ins Futter ja, aber als Hauptzutat? Niemals...
Am schlimmsten war es für mich, als En-Lil als kleiner Welpe so arg erbrochen hatte, dass er nur noch ein Häuflein Haut und Knochen war. Er sollte zwar eigentlich ein paar Tage Moro bekommen, aber er hat's nicht genommen. Also gab's hauptsächlich gekochtes Hähnchen und Hüttenkäse mit etwas Karottenpampf. Das klappte dann zum Glück sehr gut und er war schnell wieder fit.
Ich bin ganz schlecht im Fasten lassen...
 
Ja, Fasten lassen fällt mir auch schwer.
Ich würde es aber tun, Bullerina hat schon recht , wenn es um Kira ginge.
Dann würde ich die Suppe auch mehrere Tage ohne Einlage geben.

Aber Amy war zu der Zeit ein paar Monate alt und gewichtstechnisch an der unteren Grenze.

Da hatte ich einfach Angst, sie bekommt, zumal sie im Wachstum war, viel zu wenig Nährstoffe.
 
Keine Frage:
habe ich einen Welpen oder bereits sehr ausgemergelten Junghund/Hund/Senior vor mir, ist Fasten über längeren Zeitraum für mich auch keine Option!
Ich will mich hier ja nun nicht "härter" und konsequenter darstellen, als ich bin 😉
 



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