Benutzer117
Gast
"Unsere beliebteste Hundeart ist komischerweise eine der gefährdetsten: der Modehund, der Superstar für eine Saison – also der, der beim Gassigehen allen die Schau stiehlt und allzu oft doch ein armer Hund bleibt. Denn die eigentlichen Gründe für seine Beliebtheit haben in Wirklichkeit wenig mit ihm zu tun, seinem Wesen oder seinen Bedürfnissen.
Ein Modehund wird im Fernsehen geboren, wie damals der "Guthund" Lassie, oder er ist unerschrockener Action-Star im Kino wie der Jack-Russel-Terrier Milo in der Jim Carrey Komödie "Die Maske". Oder er darf an der Seite von Promis glänzen wie einst Yorkshire-Terrier Daisy auf dem feinbetuchten Arm von Modedesigner Rudolph Moshammer oder der Chihuahua Tinkerbell in trauter Zweisamkeit mit Paris Hilton.
Solche Prominenz bleibt nicht folgenlos. Sie gibt der Fantasie jener Menschen freien Lauf, die anfällig für Nachahmung sind und sich auf diesem Wege zumindest ein wenig Abglanz zu beschaffen glauben. Wenn man schon kein Leben wie die Hilton führen kann, so lässt sich wenigstens das Tierchen besorgen. Die Nachfrage ist es, die dem Modehund die Ehre erweist."
Zitiert von: http://nachrichten.rp-online.de/wissen/wie-ein-hund-in-mode-kommt-1.100064
Traurig aber wahr. Deshalb wenn mich jemand fragt, was für einen süßen Hund ich habe und dass er sicher super ist für eine Wohnung, da er so klein ist, erzähle ich sofort, dass er sehr wohl viel Bewegung braucht, sonst ist er ein kleiner Terrorist :happy4: Wenigstens so versuche ich Leuten klar zu machen, dass ein kleiner Hund nicht bedeutet, dass man ins ins Regal hinstellt und anschaut, wie süß er ist... Dass es ein WESEN ist und viel Liebe und Zeit braucht... :girllove:
Ein Modehund wird im Fernsehen geboren, wie damals der "Guthund" Lassie, oder er ist unerschrockener Action-Star im Kino wie der Jack-Russel-Terrier Milo in der Jim Carrey Komödie "Die Maske". Oder er darf an der Seite von Promis glänzen wie einst Yorkshire-Terrier Daisy auf dem feinbetuchten Arm von Modedesigner Rudolph Moshammer oder der Chihuahua Tinkerbell in trauter Zweisamkeit mit Paris Hilton.
Solche Prominenz bleibt nicht folgenlos. Sie gibt der Fantasie jener Menschen freien Lauf, die anfällig für Nachahmung sind und sich auf diesem Wege zumindest ein wenig Abglanz zu beschaffen glauben. Wenn man schon kein Leben wie die Hilton führen kann, so lässt sich wenigstens das Tierchen besorgen. Die Nachfrage ist es, die dem Modehund die Ehre erweist."
Zitiert von: http://nachrichten.rp-online.de/wissen/wie-ein-hund-in-mode-kommt-1.100064
Traurig aber wahr. Deshalb wenn mich jemand fragt, was für einen süßen Hund ich habe und dass er sicher super ist für eine Wohnung, da er so klein ist, erzähle ich sofort, dass er sehr wohl viel Bewegung braucht, sonst ist er ein kleiner Terrorist :happy4: Wenigstens so versuche ich Leuten klar zu machen, dass ein kleiner Hund nicht bedeutet, dass man ins ins Regal hinstellt und anschaut, wie süß er ist... Dass es ein WESEN ist und viel Liebe und Zeit braucht... :girllove: