meine emma macht was sie will!

Hey ho....

Also mein einzigster Tipp dazu ist,...
Training... sie wird es Lernen wenn du dran bleibst...
Mein kleienr fängt jetzt langsam an, mich zu beachten wenn andere hunde da sind.

Hilfreich sit mit sicherheit eine Schleppleine.
Wenn die anderen Herrchen/Frauchen ihre Hunde im Griff haben?
Solltest du versuchen, wenn sie ihre Hnde rufen, ihr etwas anzubieten, (leckerli?) damit es sich (erstmal lohnt) zu dir zu kommen.

Schnell wird sie merken das die anderen Hunde auf ihr Herrchen hören, und irgend etwas dafür bekommen, seis ein spiele oder leckerli.
Ich denke das sie dann schon begreifen wird, dass es bei dir auch was zu holen gibt.

Den Rest amcht die Übung.

Naja, bevor ich später für falsche Tipp's gesteinigt werde, solltest du dir UNBEDINGT die Antworten der anderen Foris zu Herzen nehemen, weil die wohl x mal mehr Erfahrung haben als ich.

Aber bei Jacky kommt langsam das erwünschte Verhalten, selbst wenn er im Spiel mit anderen Hundis ist.

Lg Matze und Jacky
 
So, da ich schlecht erklären kann, zumindest schriftlich, habe ich es aus meinem Buch abgeschrieben.

Bindungs- und Beziehungsaufbau

Immer wieder hört man den Satz: "Mein Hund ist nicht ansprechbar, er schnüffelt lieber, er haut sofort ab, wenn er von der Leine ist....."
Diesen Zustand gilt es abzubauen und ein neues Verhältnis Hund/Mensch aufzubauen, nämlich die Bindung und Beziehung zwischen Hund und Mensch. Unser Hund soll lernen darauf zu achten, wohin wir gehen und dafür nutzen wir die Schleppleine. Wir nehmen das Ende der Schleppleine in die rechte Hand, der Rest ist aufgewickelt in der linken Hand (nur mit Handschuhen), gehen ein paar Meter und lassen dann den Rest der Leine fallen. Das Ende behalten wir natürlich weiter in der rechten Hand. Unser Hund und wir müssen jetzt erst einmal lernen, ein Team zu werden.
Am besten starten wir mit einer 5 Meter-Leine. Immer, wenn wir sehen, dass der Hund im nächsten Augenblick in die Leine rennt, drehen wir uns wortlos vorher um und gehen in die entgegengesetzte Richtung. Das wird so einige Male wiederholt, ist der Hund auf gleicher Höhe wie wir oder dreht er sich nach uns um, wird sofort durch freundliche Stimme und/oder Leckerchen gelobt.
Nach kurzer Zeit wird man feststellen, dass der Hund besser darauf achtet, ob wir Richtungswechsel einschlagen, er lernt, sich an uns zu orientieren. Wenn wir soweit sind, dass ein "Reinrennen" in die Leine nicht mehr vorkommt, wechseln wir zur 10 Meter Leine und das Spiel geht von vorne los.
Während der Übungen wird der Hund nicht gerufen oder gelockt, er muss von alleine merken, dass es besser ist, auf uns zu achten.
Zwischendurch lockern wir die Übungen etwas auf, indem wir einige Leckerchen in die Hand nehmen und eins in eine Richtung werfen und lassen den Hund hinterher jagen. Aber immer darauf achten, dass das Leckerchen nicht soweit geworfen wird, dass der Hund in die Schleppleine rennt. Hat er das Leckerchen, wird mit heller Stimme sein Namen gesagt. Der Hund schaut zu uns und wir werfen das nächste Leckerchen in die entgegengesetzte Richtung. Wieder wird der Hund hinterher jagen und das Leckerchen aufnehmen.
Jetzt beginnt das Spiel von vorne - ansprechen...werfen...jagen...aufnehmen. Hierdurch lernt der Hund, dass es interessant und lohnenswert ist, auf seinen Menschen am anderen Ende zu achten. Hat der Hund dies verstanden, kann man allmählich Spielzeug, z.B. Bällchen usw. einsetzen.
Noch einmal, man muss sich damit abfinden, dass man in der nächsten Zeit keine richtigen Spaziergänge machen kann, da man durch die permanenten Richtungswechsel nicht von der Stelle kommt. Kommt der Hund zwischendurch zu uns, guckt er sich um oder sucht er auf andere Art Kontakt zu uns, wird er immer gelobt, denn das ist es, was wir erreichen wollen. Wenn man einen wirklich aufmerksamen Hund an der 10 Meter-Leine hat und der Hund dieses Verhalten zuverlässig über einen längeren Zeitraum zeigt, kann man anfangen, die Leine fallen und hinter dem Hund herschleifen zu lassen. Hierbei wird immer wieder ein kommentarloser Richtungswechsel gemacht, um zu testen, ob der Hund wirklich auf seinen Menschen achtet. Ist das der Fall, kann man sich gut zwischendurch verstecken. Wenn man es schafft! Denn das ist bei einem aufmerksamen Hund kaum möglich.

(Quelle: Hoefs/Führmann, Erziehungsprogramm für Hund)

Clickern wäre auch noch eine Möglichkeit.....:nachdenklich1:

Grüße,
Anja
 
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