Mein Hund mag mich nicht

Hallo, wir haben seit 4 Wochen einen Welpen. Sie ist eigentlich mein Hund, weil ich nicht arbeite gehe. So wae es gedacht. Ich kümmere mich um sie, spiele usw. Ich bin auch die Einizige, die ihr Futter gibt.
Mein Mann spielt natürlich auch mit ihr, geht Gassi usw.
Wenn mein Mann nach Hause kommt, oder wenn wir Besuch bekommen, selbst Fremde auf der Straße werden überschwenglich freudig begrüßt. Wenn ich nach Hause komme, dann wird der Kopf gehoben, so ungefähr: Ach Du schon wieder. Sie ist mir noch nie freudig entgegen gekommen. Eher nur gelangweilt. Ich war noch nie böse zu ihr. Klar, sie spielt mit mir, kuschelt auch. Aber eben das typische Freuen fehlt.
Was mache ich nur falsch? Habe wirklich das Gefühl, dass sie mich nicht mag und nur als notwendiges Übel ansieht.
LG
 
Aber ich möchte doch für meinen Hund da sein.
Die Rasse ist eigentlich für die extreme Freundlichkeit bekannt, bei mir fehlt sie leider.
Werde wohl dann etwas seltener zu Hause sein, wenn mein Mann da ist.
 
Natürlich, das ist ja auch gut so. Bei meinem Welpen/Junghund ist es auch so, dass er meine Eltern/meine Schwester und Besuch freudiger empfängt als mich, weil ich einfach fast 24 Stunden mit ihm zusammen bin und die anderen eben auch mal paar Stunden/Tage weg sind.
 
Du solltest es nicht daran festmachen ob dein Hund dich mag wenn er dich begrüßt wenn du nach Hause kommst. Indem dein Hund mit dir kuschelt zeigt er dir auch, dass er dich mag und dir vertraut.

Eigentlich kannst du froh sein, dass dein Welpe auch so entspannt mit deinem Mann allein ist denn es gibt Hunde die binden sich sehr stark an eine Person und fiepen und jammern wenn diese nicht da ist. Da hilft dann oft nicht mal dass der Lebenspartner zu Hause ist. Das ist Stress für den Hund den man ihm nicht wünschen sollte.
 
Hallo, wir haben seit 4 Wochen einen Welpen. Sie ist eigentlich mein Hund, weil ich nicht arbeite gehe. So wae es gedacht. Ich kümmere mich um sie, spiele usw. Ich bin auch die Einizige, die ihr Futter gibt.
Mein Mann spielt natürlich auch mit ihr, geht Gassi usw.
Wenn mein Mann nach Hause kommt, oder wenn wir Besuch bekommen, selbst Fremde auf der Straße werden überschwenglich freudig begrüßt. Wenn ich nach Hause komme, dann wird der Kopf gehoben, so ungefähr: Ach Du schon wieder. Sie ist mir noch nie freudig entgegen gekommen. Eher nur gelangweilt. Ich war noch nie böse zu ihr. Klar, sie spielt mit mir, kuschelt auch. Aber eben das typische Freuen fehlt.
Was mache ich nur falsch? Habe wirklich das Gefühl, dass sie mich nicht mag und nur als notwendiges Übel ansieht.
LG
Das einzige was du falsch machst.
Du versteht sie vlt. nicht?
Sie freut sich eben auf andere Weise und zeigt es bei dir nicht so " Energieverschwendend" sie muß bei dir keine" Sau rauslassen" sie weiß das du sie magst.
Und wie gesagt , Tiere im allgemeinen sind " Energiesparer ", die macht den Hampelmann nur wenn es notwendig ist!
 
Das einzige was du falsch machst.
Du versteht sie vlt. nicht?
Sie freut sich eben auf andere Weise und zeigt es bei dir nicht so " Energieverschwendend" sie muß bei dir keine" Sau rauslassen" sie weiß das du sie magst.
Und wie gesagt , Tiere im allgemeinen sind " Energiesparer ", die macht den Hampelmann nur wenn es notwendig ist!


So habe ich es noch nicht gesehen:):):)
 
Ich kann dich verstehen :) Mein alter Hund war auch so einer, wenn er allein Zuhause war und irgendwer aus der Familie kam nach Hause ging (wenn man Glück hatte) der Kopf hoch und es gab einen anerkennenden Blick :D und bei jedem Besuch gab es die ultimative Party. Da kommt man sich schon manchmal irgendwie veräppelt vor.
Aber: Für ihn war das überhaupt kein Stress allein zu sein und gar nicht so wichtig ob jemand da war oder nicht. Und das ist eigentlich eine super Sache, weil er so eben völlig stressfrei allein bleiben konnte. Es ist irgendwie auch ein Zeichen von Vertrauen, weil er absolut keine Verlassensängste hatte. Der ist gar nicht auf die Idee gekommen dass irgendwer mal nicht wiederkommen könnte :)
 
So habe ich es noch nicht gesehen:):):)

Seh es so.

Wenn du Kinder hast und die Treffen ihre Freunde. Dann wird der Hampelmann gemacht.
Wenn deine Kids tich treffen vermutlich eher nicht.

Was denkst du wen lieben deine Kids mehr? Dich oder ihre Freunde?
 
Ich kann dich gut verstehen, weil ich aktuell gerade wieder dieselben Gedanken habe.
Kira ist jetzt seit 6 Jahren bei mir, ich bin diejenige, die immer bei ihr ist, alles macht. Vom Füttern über Gassi und Beschäftigung.
Mein Mann ist sehr oft abwesend, er hat lange Arbeitstage und ist öfter mal für einige Wochen im Ausland.

Wenn er da ist, freut er sich zwar über Kira, macht aber nur selten etwas mit ihr.

Trotzdem ist er ihr Ein und Alles. Sie läuft ihm im Haus hinterher, was sie bei mir nie macht.
Ist er abends da, dann ist sie zumindest auch im Wohnzimmer, teils bei ihm auf der Couch, nur selten bei mir.

Gestern ist er wieder ins Ausland aufgebrochen und Kira weiß immer was kommt, wenn der gepackte Koffer im Flur steht.
Dann wird sie nervös und folgt meinem Mann.

Er ist mittags zum Flughafen gefahren, ich habe Kira geschnappt und wir waren den ganzen Nachmittag draußen unterwegs.
Da ist sie auch freudig mitgelaufen.
Danach mit meiner Schwiegermutter in der Eisdiele, auch da war sie dabei.
Und abends nochmal in den Wald.

Als ich mich dann endlich auf die Couch fallen ließ, nachdem Madame ausgiebig gefuttert hatte, war kein Hund mehr da.
Den ganzen Abend nicht und nachts ist sie auch im Arbeitszimmer meines Mannes geblieben.

Das frustriert einen natürlich schon, aber es ist halt so.
Ich würde das Beste draus machen und mich über die gemeinsame Zeit freuen, egal, ob andere ihr vielleicht lieber sind oder nicht.
Jedes Lebewesen hat halt seine "Vorlieben", muss man akzeptieren.
 



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