Mein Hund Jerry Lee...

Hy^^

Also meine derzeitige Situation mit meinem Hund sieht folgendermaßen aus:

Mein Mischling Jerry, kam zu uns im Alter von 12 Wochen. Angeblich Mischung aus Bracke und Berner Sennenhund wobei man eigentlich nur die Bracke erkennen kann wie ich finde… Als mein Vater und ich unseren Jerry aus dem Tierheim geholt haben, war meine Mutter nicht wirklich begeistert obwohl sie eigentlich Hunde mag (aber das ist eine Sache zwischen meiner Mutter und mir). Und da unser Hund als Welpe relativ zerstörungswütig war hat sie Ihn in den Hof verbannt… damals war ich 13 Jahre alt. Mein Hund ist in der Zwischenzeit 6 Jahre alt und ich habe Ihn damals überwiegend selbst erzogen was mir damals muss ich eingestehen nicht so gelungen ist wie ich mir das erhofft hatte. Er ist ein toller Hund und tut auch niemandem etwas aber… es gibt einige Punkte an denen ich jetzt gerne arbeiten würde.

Leider habe ich dadurch dass der Hund den ganzen Tag draussen ist (er fühlt sich innen auch unwohl das merkt man, er ist dann so nervös, eckt überall an und rutscht auf dem Fliesenboden aus, außerdem würde er wohl in der Küche das Essen vom Tisch holen^^;.) relativ wenig Bindung in der Prägephase zu ihm aufbauen können.

Beim Gassi gehen z.B. interessiert er sich nicht für mich sondern eher um den nächsten Baum den er markieren könnte. Auch Leckerlies lassen ihn komischer weise kalt beim Gassi gehen. Er hört auf „Kehrt“ wenn er an der Leine ist, aber sobald ich ihn mal laufen lasse… ist er irgendwo nur nicht bei mir… und auf ruf kommt er auch eher weniger…das ist dann immer Glückssache oder ich warte solange bis er von alleine kommt, denn ab und an muss ich den armen Hund mal laufen lassen wie ich finde.

Er zieht auch sehr stark an der Leine, zwar nicht immer, aber oft.

Er bellt auch viel. Wenn eine Katze auf dem Nachbargrundstück ist, wenn ein Mensch vorbei kommt, wenn ein anderer Hund im Dorf bellt, wenn Besuch kommt (allerdings merk ich genau den Unterschied), wenn ihm langweilig ist, wenn er Hunger hat, wenn er fort will, wenn seine Hundefreundin wieder mal ausgebüchst ist und bei uns im Hof rumlurt… eigentlich wegen jedem schiess^^;.

Wegen dem Gassi gehen hab ich jetzt schon ein Halti gekauft und bin noch dabei Ihn erst mal dran zu gewöhnen.

Allerdings geh ich seit dem Ich arbeiten gehe morgens vor der Arbeit mit Ihm raus und abends wenn ich heim komme, zwischendurch geht mein Vater einmal mit ihm (er ist Rentner). Und jetzt hat er sich zur Gewohnheit gemacht immer wenn ich mir die Schuhe im Gang anziehe (er hört das, er schläft ja nachts in der Wäschekammer) oder eigentlich nur wenn ich nach dem Aufstehen die Treppe runter komm, die Tür selbst auf zu machen und Grunzend vor Aufregung vor der Tür zu sitzen… wenn ich Ihn dann wieder in sein Zimmer schicke weil ich mich selbst erst anziehen muss und selbst sozusagen „Gassi“ gehen muss, kommt er immer wieder raus.

Jetzt mal die 1. Frage: Wie bring ich ihm des wieder raus? Weil 1. Wird die Tür in Mitleidenschaft gezogen und zweitens, auch wenn ich morgens dann schon mit Ihm raus war, kommt er wenn ich mir die Schuhe nochmal anziehe nachdem ich geduscht habe und auf Arbeit fahren will wieder raus! Auch abends wenn ich schon war und ich fahr dann nochmal ins Fitnessstudio oder zu Freunden denkt der wenn ich meine Schuhe anziehe is gassi-geh-time.
 
Uiuiui, jedenfalls klingt das meiner Meinung nach alles in allem nach ganz schön viel Arbeit...
Aber zu dem letzten Problem...dass du geschildert hast, mit dem, dass er dann immer wieder rauskommt...das Problem an sich hab ich verstanden, aber wo der Hund dann ist und wo er hinkommt ist mir nicht ganz klar, daher ist es im Moment für mich auch schwierig hier nen schlauen Tipp zu geben, vielleicht hat ja jemand anderes Rat oder du versuchst es nochmals zu umschreiben.

Der nächste Punkt: Meiner Meinung nach, ist euer Hund auch total unterfordert, allein schon dass ständige Bellen und auch, dass er immer wieder auf Action hofft, euer Hund will nicht nur Gassi gehen, er will auch geistig ausgelastet werden, er braucht Beschäftigung, da er die, nachdem was ich rauslese nicht bekommt, so sucht er sich eben selbst Zeitvertreib...
Auch beim Gassi...was machst du denn unterwegs mit ihm?
Lauft ihr nur oder hast du auch mal Spielzeug oder was dabei? Irgendwas, was dich interessanter macht als der nächste Baum ;)
Grundgehorsam würde ich gaaanz dringend üben, dass zurückkommen dann eben anfangs mit Schleppleine...wenn er voraus läuft und dich nicht beachtet (und es keine Gefahren gibt), dann versteck dich doch auch mal, damit er weiß, dass er dich im Auge behalten muss.

Mit dem Ziehen an der Leine? Was hast du denn bereits versucht bevor du zum Halti gegriffen hast, um ihm dass ziehen abzugewöhnen? Gibt ja auch hier versch. Übungen, die erfordern eben Geduld. Halti würde ich grundsätzlich nur unter Anleitung benutzen...

Generell würde ich euch nen Trainer oder ne HuSchu empfehlen, da kann dein Hund und du sicher noch viel lernen.
 
Also mein Hund darf ja nachts rein aber weil meine Mutter warum auch immer… einen Koller kriegt wegen den Hundehaaren darf mein armer Hund nur in die Wäschekammer (ist auch das Anheizzimmer also auch schon warm…kein Keller oder so… da neben is auch die Speisekammer) und da isser ja dann morgens und meist auch abends wenn ich mit ihm gassi geh drin (er geht so ungefähr um 11 Uhr raus morgens er meldet sich halt wenn er raus will, und abends kommt er - je nach Jahreszeit und Witterung – zurzeit um 5 Uhr rein in „sein Zimmer“.

Des mit dem bellen war vielleicht wenig übertrieben er bellt nicht ununterbrochen oder so und wenn ich dann mal raus geh und „Aus“ sag dann hört er auch oft auf…außer wegen Katzen oder sonstigem Getier…

Mit Spielzeug is des so ne Sache…er zerstört immer alles^^ Stofftiere gehen gar nicht und selbst Tennisbälle kriegt er nieder^^ von daher haben wir iwann aufgehört so Zeug zu kaufen ganz billig ist das ja nicht.

Und seit dem er so oft rauskommt is er auch „ruhiger“ an der Leine… das ist nämlich so mein Vater ist seitdem er vor 12 Jahren einen Bandscheibenvorfall hatte arbeitslos und in der Zwischenzeit mit seinen 62 Jahren auch schon Frührentner. Und der is den ganzen Tag zu hause und schafft es nicht öfter als einmal am Tag mit dem Hund raus zu gehen! Des hab ich halt iwie nicht eingesehen denn mein Vater macht auch so nicht viel zuhause..(seit 3 Monaten wart ich drauf dass der mir 3 Bretter an die wand nagelt) bis es jetzt bei mir mal klick gemacht hat… dass mein armer Hund da ja nichts dafür kann und seit dem steh ich morgens um halb 6 auf und geh mit ihm bei wind und wetter raus… und auch abends is es zZ ja dunkel da mach ich zugegeben nicht sehr viel mit ihm morgens bin ich müde weil ich grad wach geworden bin (mehr oder weniger) und abends bin ich total kaputt von Arbeit… is keine Ausrede ich weiss aber ich weiss ehrlich auch gar net was ich so mit dem machen soll… ich mein ich hab immer leckerlies dabei und ruf ihn dann ab und zu mal her (an der leine macht er des ja auch relativ schnell…nur is er dann genauso schnell wie er da war auch wieder am anderen ende der Leine… leckerlies interessieren ihn ja irgendwie nur zuhause… er isst sie zwar unterwegs auch aber wenn er beispielsweise eines in der Hektik verliert lässt ers dann auch oft liegen.

Außerdem versuch ich etz auch des durchzusetzen dass mein Hund im Haus rumlaufen darf der arme Kerl will doch beim Rudel sein…

Meine Mutter hat zB meinen Hund noch nie gestreichelt… ich hab nicht so das gute Verhältnis zu ihr und dass lässt sie an meinem armen Jerry aus… sie schickt ihn immer sofort lauthals weg und wenn er sich beispielsweise nach dem gassi gehen im Gang schüttelt plärrt sie rum „wäh na klar damit die haare sich noch mehr verteilen“ oder wenn er bellt brüllt sie auch immer sofort…als ob er das verstehen würde…

Meine Eltern haben beide ja schon sooo viele Hunde gehabt. Meine Mutter hatte in Ihrer Kindheit ja schon einen Langhaardackel und einen kleinen Spitz und einen der so ähnlich aussah wie meiner in Schwarz… und mein Vater hatte 2 Dackel und einen Boxer und nen Schäferhund… haben meiner Meinung nach aber beide null Ahnung… da hab selbst ich mehr gewusst ohne ein Buch zu lesen und jetzt wo ich eines gekauft habe sehe ich viel was meine Eltern auch damals mit unserem 1. Hund falsch gemacht haben (das war der Hund meiner Mutter… Ich habe 11 Bissnarben von Ihm und es gibt viele Familienfreunde und Verwandte die auch in Mitleidenschaft gezogen) war halt ein Welsh Terrier und das war damals eine voll bescheuerte Ad hoc Aktion meiner Mutter… so nach dem Motto an einem Tag entschieden und am gleichen Tag nach Dortmund zu nem total miesen Züchter gefahren der seine Hunde im Zwinger gehalten hatte…damals war ich 6 Jahre alt in der Zwischenzeit würd ich solche Menschen nicht mit dem Hintern anschaun…

Hundeschule is auch schlecht ich wohne auf einem Dorf und dort gibt es so jemanden nicht und Autofahren geht mit Jerry überhaupt nicht! Er durfte damals nicht in das Auto meiner Mutter und jetzt kann ich ihn nicht mehr mit meinem Eigenen Auto daran gewöhnen…

Und Privatstunden sozusagen kann ich mir bei Gott nicht leisten.

Ich will mir wirklich Mühe geben dass mein Hund und ich jetzt eine bessere Bindung zueinander haben aber meine Familie macht mir das schwer… und wenn ich versuche den Hund zu erziehen und mein Vater tut das nicht dann ist das auch sehr schwer (er ist leider aber auch schon etwas senil)

Ich werde auch nicht ewig zuhause wohnen bleiben und wenn ich nicht schaffe meinen Vater umzupolen dann weiss ich nicht was ich machen soll weil ich kann ihn nicht mitnehmen. Er ist Wohnungen ja nicht so gewohnt und er ist zwar stubenrein und gibt laut wenn er muss…aber er kann das nicht so lange halten denke ich. Mein Hund hat auch sehr viel Durchfall. Und durch das bellen weiss ich auch nicht wie sich das dann in einer Stadtwohnung verhält… Ich weiss auch nicht mehr weiter
 
Also ich finde das hört sich ja alles nicht so schön an...
Dein Hund wird alleine in eine Kammer gesperrt und wenn er aus Langeweile Sachen zerkaut kriegt er halt keine mehr... Das ist nicht so nett. ^^ Beschaff ihm Beschäftigung. Wenn du abends nach Hause kommst und du darfst nicht mit ihm rein und willst nicht in der Dunkelheit spazieren gehen, geh doch wenigstens mit ihm auf den Hof und beschäftige dich mit ihm. Du hast doch geschrieben ihr hättet einen Hof. Schlage deiner Mutter vor, dass du die Haare und den "Dreck" wegmachst, wenn du im Gegenzug dafür den Hund mal'n Stündchen mit rein nehmen kannst.
Du schreibst du möchtest was ändern, aber das schaffst du mit Sicherheit nicht alleine. Wenn dein Hund kein Auto fahren gewohnt ist, gewöhn ihn dran. Nur weil er das noch nicht kann, heißt das ja nicht, dass er es lernen kann. Vielleicht dauert das etwas länger, aber es ist bestimmt nicht unmöglich. Wenn er Angst davor hat machst du halt einfach ganz kleine Schritte. Bring ihn dazu erstmal rein zuschauen, wenn ihr das geschafft habt, versuche dass er wenigstens mit den Vorderpfoten rein geht usw. Das schaffst du nicht innerhalb von 2 Tagen, aber du wirst es bestimmt schaffen, wenn du dir jeden Tag ein bißchen Zeit nimmst und ihn gaaanz viel lobst und selbst ganz cool bleibst und nicht ungeduldig wirst. Dann könntest du zu nem Trainer fahren oder in die Huschu. Die können dir und damit deinem Hund helfen.
 
Na dann nochmal HALLO :)
Also auch ich finde, dass das alles ganz schön schrecklich klingt und es daher auch ne wichtige Voraussetzung sein sollte, dass bei ner Anschaffung eines Tieres alle Familienmitglieder einverstanden sein sollten...aber ok, du warst damals noch zu jung, so ne Entscheidung zu treffen, also liegt meiner Meinung nach hier der Fehler ganz klar bei deinen Eltern...
Mit dem Spielzeug, naja, also ich kann dir gar nicht aufzählen wieviel Spielzeug ich für meine Kira schon in 4 Monaten kaufen musste, das geht kaputt, wir verlegen es :) Mittlerweile hat Kira ihr "Kau"Spielzeug (für dass ich dann bißchen mehr Geld ausgeb und dass dann auch ne Weile hält) und Spielzeug dass wir rein zum gemeinsamen Spiel benutzen, dass ist ihr nur in meinem Beisein zugänglich. Ein Hund kostet nun mal Geld, auch dass sollte man vorher bedenken. Dann kannst du ja auch wirklich mal schauen, was dein Hund gern macht oder gut kann und suchst dir dann ne entsprechende Beschäftigung mit ihm aus, es gibt soooo viele Möglichkeiten,...Fährtenarbeit, DogDance, DogDisc, Mantrailing (gibt es hier auch nen interessanten Thread dazu (glaube von Maya)), Agility, natürlich setzen alle Sportarten die es gibt ein gewisses Maß an Grundgehorsam voraus...aber nur mal so als Anregungen wo man mit nem Hund hinarbeiten könnte...
Und ganz wichtig eben, dass du einfach mal wieder Spielzeug hast und das auch mit deinem Hund aktv nutzt, ich denke, dass du damit deutlich interessanter für ihn wirst.
Mit dem Auto, da seh ich auch kein Problem, ich hatte bislnag nur erwachsene Hunde übernommen (Eika damals mit 8 Jahren, Kira mit 4), man kann an allem arbeiten und wenn dein Hund Autofahren gar nicht kennt, dann ist es wahrscheinlich sogar einfacher als die Sachen neu zu lernen, die er bislang falsch gelernt hat.
 
P.s.: Auch ich bin morgens müde und auch abends nach der Arbeit oft sehr k.o., aber auch dass sind eben Dinge die alle vor Anschaffung eines Tieres überdacht weden sollten...wenn du aber wirklich mal mit deinem Hund anfängst zu arbeiten, erste Erfolge siehst und du Spaß daran findest, dann ist es deine Mühe wert... Dein Hund kann dich für gaaanz vieles Entschädigen!!!
 
1. Find ich es richtig gut, dass Du hier so offen über Deine/Eure Probleme schreibst! :zustimmung:
2. Wenn Dein Hund so viel kaputt macht, besorg ihm doch die Kau- oder richtige Knochen für tagsüber; dann hat er wenigstens kurzzeitig eine sinnvolle Beschäftigung und der Nebeneffekt ist, dass die Zähne "geputzt" werden. Ich nehme an, dass es ein gut mittelgroßer Hund ist - diese Knochen gibt es ja von winzig bis riesig... Es gibt bestimmt Spielzeug für Hunde, das nicht so schnell klein zu kriegen ist :confused: :nachdenklich1:.
3. Es braucht Zeit, bis Dein Hund sich an "Neuigkeiten" gewöhnt hat, ich bin mir aber sicher, dass Du schon alleine auf Grund Deines Wollens, es schaffst ;).
Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg :D.
Hab Geduld, Geduld, Geduld :rolleyes:!
Alles Liebe und toi, toi, toi
Astrid
 
Also erst mal danke dass ihr hier so hilfsbereit seid^^

Zuerst mal des mit dem Auto. Es ist ja nicht so als würde er das autofahren nicht kennen. Ich bin schon zwei dreimal mit ihm gefahren oder habs zumindest versucht aber der wird dann (genau wie beim Baden^^) total hysterisch und springt im Auto rum mein Kofferraum ist für ihn zu klein deshalb hab ichs auf dem Rücksitz versucht aber… der Springt dann nach vorne auf die Handbremse und auf meim Schoß des geht ja mal gar net…

Dann zu dem in die Kammer sperren^^ klingt auch wenig hart also es ist so wenn wir mal durch sein Zimmer müssen (weil ja die Speisakammer nebenan ist) dann geht er auch schon mal raus und darf überal mal schnuppern und so. Und zB morgens wenn ich vom Gassi gehen wieder komm dann is meine Mutter ja auch schon weg da darf er dann auch beim Frühstücken dabei sein aber er is dann halt auch recht hibbelig weil ers nicht gewohnt ist… heut hat er mir auch beim Duschen ganz ensetzt zugeguckt^^ (der kleine Spanner^^) weil er doch Wasser net leiden kann…da hat er dann den Duschkopf angebellt^^ voll süss^^

und er is auch nicht den ganzen Tag alleine oder so ich geh wenn ich daheim bin öfter am Tag raus zu ihm auf den Hof und geb ihm seine Streicheleinheiten und zeck wenig mit ihm rum… als spielball hält dann einfach ein Apfel von unserem Apfelbaum her (die sind zu sauer zum essen) aber mein Hund ist auch wenig ein Beutehund. Wenn ich dem nen Ball geb dann trägt er des in seine Scheune (da liegt ne alte Matratze als sein Bett) und kaut drauf rum anstatt zu spielen!

Was ich auch oft mach is im Sommer mit ihm an den Weiher gehen und dann will er immer sofort (und das fordert er auch mit bellen und rumhüpfen) dass ich stöckchen ins Wasser werfe die er dann rausholt einer nach dem anderen. Da haut er dann auch nicht ab! Und zum anleinen lock ich ihn mit einem weiteren stocken. Am liebsten würde er des aber so lange machen bis er ertrinkt glaub ich^^ letztens haben wir auch eine Hündin getroffen die kam auch unangeleint an, ich hab scho voll den schreck bekommen aber mein kleiner hatte sogar Angst^^ der hat sich weil die weng zickig war und sich net beschnuffern lassen wollte (meiner is aber auch sau aufdringlich...) da hatte er sich hinter mir versteckt und die Hündin von hinter mir aus angebellt und hat mit der Schnauze gegen die Leine getippt^^ sooooo süss hey^^ und auch des herrchen von der kleinen (die war echt kleiner als er) hat gemeint "gehzu du hast doch wohl net angst von so nem kleinen weibchen!"

Mein Vater liebt den Hund ja auch und streichelt ihn und so und ich hab auch vor endlich mal wieder ein Bällchen oder ein Ziehtau zu kaufen. Und auch wenn er abends drin is geh ich öfter mal rein und geb ihm zB was von meim leberwursbrot ab oder wenns Pizza gibt den rand… vernachlössigt wird der nicht^^ Is ja auch meine kleine Schmusebacke^^ Ich hab ihm auch ganz toll des Nasenbussy beigebracht er hört ja auch sitz und Platz vorallem wenns Leckerlies gibt aber halt nicht wenn er von der Leine los is… da schaut er zwar wenn ich ihn ruf aber ich denk der will des dann immer ausnutzen wenn ich ihn schonmal laufen lass und will sich net gleich wieder anleinen lassen!

Und was so Knochen angeht da hat er echt genug ich kauf immer aus dem Selbstbedienungsregal vom Fressnapf 5 Kilo Leckerlies: Briskos (in groß und in klein zum Gassi gehen) so riesige hundkekse und Dentastix hat er auch immer. Außerdem hat der Wirt bei uns im Dorf öfter so Tage wo der zB Haxen oder so macht und da kriegen wir immer Eimervoll die Knochen (meist gekocht). Also was Futter angeht fehlts unserem an nichts. Meine Oma bringt immer des alte harte Brot mit… ich frag sie dann schon immer ob sie meint mein Hund sei ne Ente aber der frisst des wirklich genüsslich und trägt seine Beute auch sofort auf seinen Platz.

Was diese Sportarten angeht… Ich glaub für Dog Dancing oder Dog Disc is mein Hund nicht so geeignet… Fährtenarbeit schon eher… des mach ich auch abundzu im Haus dass ich zu ihm sag er soll auf seinem Platz bleiben und dann versteck ich so paar leckerlies an verschieden gelegenen Orten: In der Waschmaschine(da muss er die Tür aufmachen), auf nem Tischeck, unter nem Regal… und dann sucht er immer wie ein blöder und wenn er was nicht findet schaut er mich immer so erwartungsvoll an und wenns ihm zu lang dauert hat er auch keine Geduld mehr und bellt/springt mich an damit ich ihm des geb…ich zeig ihm dann die Richtung an^^

Mich hätte es nur interessiert wie ich des zum beispiel machen soll dass er mal so auf mich fixiert wird... ich seh des immer so total begeistert wenn andere Hunde ihre Herrchen so vergöttern und immer ins Gesicht schaun und drauf warten dass frauchen was sagt... und wie gesagt an der Leine ziehen tut er nicht mehr so arg seitdem ich ihn öfter mit rausnehm...

ich muss hier demnächst mal ein foto vom Jerry als Profilbild machen^^ der is aber so Unfotogen^^ der dreht sich so oft weg^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Mich hätte es nur interessiert wie ich des zum beispiel machen soll dass er mal so auf mich fixiert wird... ich seh des immer so total begeistert wenn andere Hunde ihre Herrchen so vergöttern und immer ins Gesicht schaun und drauf warten dass frauchen was sagt...

Das würde mich auch brennend interessieren...:D
Flecki macht das auch nicht.:nachdenklich1:

Kauf dir eine Schleppleine und trainier deinen Hund damit.
Abrufen,und wenn er nicht kommt,an der Leine ziehen.Und immer schön belohnen.
Mit dem Futterbeutel (preydummy) kannst du mit deinem Hund auch viel machen.
Beschäftige dich intensiv mit deinem Hund.Dann wird die Bindung auch enger.

Zum Thema Autofahren: entweder in den Kofferraum oder angeschnallt auf den Rücksitz!!!
Im Falle eines Unfalles wird der Hund sonst zum Geschoß.:eek:
 
Beim Thema Auto fahren...ja anschnallen, Kira würde sonst auch vorne mitfahren, wenn ich sie nicht angurten würde, abgesehen davon ist es wirklich gefährlich - wie wuf-wuf shon geschrieben hat.

Zu der Geschichte mit dem nicht zurück kommen, bleib auch ich weiterhin bei Schleppleine und Verstecken - wie gesagt, beim Verstecken merkt er ja - dass du nicht hinter ihm her läufst, sondern, dass er nach dir schauen muss - du bist der "Führer" :).
Und zeige ihm eben auch draußen, dass auch wenn du ihn rufst er nicht immer auch angeleint wird, wenn er genau weiß, dass du nur rufst wenn er wieder angeleint werden soll...naja, dann würde ich auch lieber erst mal noch bißchen weiter laufen.

Und eure Bindung kannst du definitiv nur mit hundegerechter Beschäftigung stärken, aber das braucht alles seine Zeit, sei geduldig.
Das Ball-Problem kenn ich ähnlich, Kira will immer spielen, aber gibt ihr Gummi-Ei oder ihre Frisbee nicht mehr her, mittlerweile hab ich immer 2 dabei, zum tauschen - gi mir dein Ei, dann fliegt das neue ... das funktioniert.

Zu dem Teil was du von dem Fressen geschrieben hast...begründet meiner Meinung nach den häufigen Durchfall!!!! Also auch daran könnte man wohl was tun. P.s.: Knochen würde ich übrigen nie gekocht füttern. Und Schweinefleisch und co ist auch nicht gut für Hunde.
 



Hundeforum.com - Partnerseiten :
Heilkundeforum.com | Veggieforum.de | Herrchen-sucht-Frauchen.de

Hundeforum.com ⇒ Das freie & unabhängige Hundeforum unterstützen:

Zurück
Oben