:zustimmung::zustimmung::zustimmung:sehe ich ganz genauso,kommt immer darauf an wie man es macht...und zwischen Schlepp und freilaufend sehe ich persönlich auch keinen Unterschied-ausser natürlich dass der Hund an der Schlepp abgesichert ist!
...möchte ich so nicht mehr stehen lassen...:nachdenklich1:
...hier war ja jede Menge los,seit ich das letzte mal reingeschaut habe,habe mir grad alles durchgelesen und sehe,dass ich das ,trotz der Aussage dass es darauf ankommt
wie man es macht,viel zu sehr verallgemeinert habe.
Ich bin bei der Aussage,dass es zwischen Freilauf und Schlepp keinen Unterschied gibt,davon ausgegangen,wie ich es mit der Schlepp handhabe,bzw.wie es bei mir und meinem Hund ist,und da macht es zwischen Freilauf und Schlepp keinen Unterschied.
Schlepp heisst bei mir lediglich,dass der Hund eben abgesichert ist,weil
ich das brauche,und weil ich ihm(und natürlich auch mir) all das ersparen will,was freilaufenden Hunden so passieren
kann.Dabei spreche ich jetzt aber nicht von vertretenen Beinchen,etc.,sondern von wirklich schlimmen Dingen,wie es z.B.die HH in Blues Erlebnis miterleben musste.
Würde es meinen Hund einschränken(was es nicht tut,da er an sich ein ganz ruhiger Zeitgenosse ist,und an der Schlepp alles macht,was er sonst auch machen würde,und dafür bin ich dankbar,weil ich weiss,ich schränke ihn somit in nichts ein)hätte ich mit Sicherheit ein schlechtes Gewissen,würde es aber nicht anders machen,weil es eben für mich nötig ist,und ein absolut hysterisches Frauchen ,also sprich ein hektischer,total angespannter Spaziergang ,wo der Hund im Prinzip nichts dürfte,weil ich ständig Angst hätte wenn er freiläuft,ist auch nichts schönes für den Hund,dann lieber mit Schlepp,ruhig und entspannt und der Hund hat "sämtliche Freiheiten".
So ist das eben bei uns.
Daher verstehe ich gar nicht,warum sich manche daran aufhängen,wenn geschrieben wird,wenn man ein unsicherer Hundehalter ist,ist es in Ordnung,eine Schleppleine zu benutzen.
Angst um den Hund ist eine Form von Unsicherheit,die Unsicherheit es könnte dem Hund etwas passieren,und wenn man das so,mit Schlepp, ausräumen kann und es für alle entspannter ist,ist das doch gut.
Zugegeben,so wie es geschrieben wurde,liest es sich schon ,als ob"unsicher"einfach nur geschrieben wurde,weil man nicht"unfähig"schreiben wollte,bzw,.als ob manche das so aufgefasst hätten.
Natürlich ärgere ich mich auch darüber,wenn man als schlechter Hundebesitzer hingestellt wird,nur weil der Hund draussen an der Leine ist,aber nicht,weil ich selber daran zweifeln würde wie ich es mache,oder ein schlechtes Gewissen habe(das muss ich bei meinem Hund zum Glück eben auch einfach nicht)sondern weil jemand anderes darüber gar nicht urteilen kann,wie man das ganze handhabt,welche Gründe es hat,etc. .
Da könnte man genauso sagen,jeder der Discounterfutter füttert ist ein schlechter Hundebesitzer,jeder Hundebesitzer der seinem Hund nicht jede Woche ein neues Spielzeug kauft ist ein schlechter Hudebesitzer,jeder der nicht wegen jedem Mückenstich zum Tierarzt rennt ist ein schlechter Hundebesitzer,jeder der Halsband benutzt ist ein schlechter Hundebesitzer,etc.jeder hat da seine Meinung zu einzelnen Dingen,aber wenn man es sich schon herausnimmt über jemand zu urteilen,muss man immer das Gesamtbild sehen,an einzelnen Komponenten kann man sich da doch gar nicht aufhängen....und eine wirklich gute Hundehaltung und damit ein gutes Hundeleben ist immer das Gesamte, am Ende, muss es einfach nur darauf hinauslaufen dass Mensch und Hund(beide!) zusammen glücklich und zufrieden sind.
Darüber kann man dann als aussenstehender eigentlich denken was man will,solange Mensch und Hund zusammen ihren Weg gefunden haben!
So sehe ich das... .:nachdenklich1:
Gut,aber nun zurück zum Thema,als ich zustimmte,es gäbe keinen Unterschied zwischen Freilauf und Schlepp,bin ich wie gesagt einfach nur von mir ausgegangen,bzw.wie es bei mir und meinem Hund ist.
Und für mich heisst Schlepp wie gesagt ,dass der Hund eben abgesichert ist,aber er darf trotzdem in Wiesen ,über die Äcker,buddeln,mit Artgenossen spielen,den Ball jagen,wir machen Dummytraining,apportieren und Nasenarbeit,eben alles was er freilaufend auch tun würde.
Zwar kann man das dann natürlich nur in einem kleineren Radius tun,aber da mein Hund wie gesagt eh ein gemütlicher ist,reicht ihm das völlig.Probleme im Kontakt mit anderen Hunden gab es durch die Schleppleine noch nie,auch nicht wenn der andere auch angeleint ist-wobei ich sagen muss,dass es natürlich einfacher ist,wenn dr andere"Freiläufer "ist,ebenso wenig habe ich die anderen Probleme,die hier beschrieben wurden,die durch Schleppleine entstehen können,auch da kommt es darauf an,wie man es macht und selber mit der Schlepp klar kommt.
Naja,meine Schlüsse,die ich nun daraus ziehe,ist,dass es wohl doch sehr darauf ankommt,was man unter Schleppleine versteht.
Dürfen und können die Hunde alles genauso machen,als würden sie freilaufen,und kommen sie damit zurecht,gibt es keinen Unterschied zwischen Freilauf und Schlepp ausser dass der Hund im Ernstfall abgesichert ist,aus welchen Gründen man das auch immer möchte,bzw.die Schlepp nötig ist.
Wird die Schlepp jedoch im Endeffekt dazu benutzt den Hund von eigentlich fast allem abzuhalten,gibt es einen gehörigen Unterschied zwischen Freilauf und Schlepp,dann ist der Hund schlicht und einfach angeleint,und muss damit klar kommen.
Was man wie gesagt aber auch nicht verallgemeinern kann,auch hier kommt es darauf an wie man es macht,aber von keinem Unterschied zum Freilauf kann man dann einfach nicht mehr sprechen.
Und hätte ich früher gewusst,was Bienelly unter Schleppleine versteht(ich will Dich nicht angreifen,nicht über dich urteilen Bienelly,Du hast schon genug Kritik einstecken müssen-ich habe einfach nur andere Ansichten was Schleppleine und gassie gehen betrifft)hätte ich ihrer Aussage so nicht zugestimmt,weil das für mich schon ein gehöriger Unterschied zu Freilauf ist...daher hier die Korrektur...