Maulkorbtraining beginnen?

VERSCHOBEN AUS: https://www.hundeforum.com/threads/stabile-geschirre-gesucht.46600

Spätestens, wenn Deine Hunde (oder einer davon) einen Hund reißen, der grad Gassi geführt wird, bekommst Du die entsprechenden Auflagen wie Maulkorb z. B. sowie sicherlich noch einige andere Probleme (Anzeige, Schadensersatzforderung, Überprüfung der Haltung und Haltungsfähigkeit/Sachkundenachweis usw.)

Wieso also nicht jetzt gleich mit dem Maulkorbtraining beginnen?
Sind die Hunde erstmal dran gewöhnt, ist es für sie genauso normal wie die immer wieder zerfetzten Geschirre.

Müßte doch auch in Deinem Sinne sein, daß sie nicht noch mehr Schäden anrichten und noch mehr Tote zu beklagen sind, oder?
 
Passt zwar hier jetzt auch nicht wirklich, ich schreib es trotzdem. Wenn Hund/e einen Waschbären töten, muss es noch lange nicht sein, dass sie andere Hunde töten. Die Motivation dazu ist doch dann aus einem anderen Funktionskreis.
 
Zuletzt bearbeitet:
Spätestens, wenn Deine Hunde (oder einer davon) einen Hund reißen, der grad Gassi geführt wird, bekommst Du die entsprechenden Auflagen wie Maulkorb z. B. sowie sicherlich noch einige andere Probleme (Anzeige, Schadensersatzforderung, Überprüfung der Haltung und Haltungsfähigkeit/Sachkundenachweis usw.)

Wieso also nicht jetzt gleich mit dem Maulkorbtraining beginnen?
Sind die Hunde erstmal dran gewöhnt, ist es für sie genauso normal wie die immer wieder zerfetzten Geschirre.

Müßte doch auch in Deinem Sinne sein, daß sie nicht noch mehr Schäden anrichten und noch mehr Tote zu beklagen sind, oder?

Das ist Quatsch.
GsD wird heute nach dem Einzelfall gegangen und die Hundehalter, die ihre Hunde einfach in andere laufen lassen, haben oft dann auch eine Mitschuld.

Wieso die Hunde das Geschirr immer wieder schrotten wurde berichtet und hat nichts mit dem MK-Training zu tun.
Hier stellst du einen Zusammenhang dar, der so nicht gegeben ist.

Folgendes ist mir passiert:
Ich hatte einen meiner Hunde an der 2 m Leine als wir einen Feldweg gingen.
Am Rande des Feldes kam eine Katze heraus, man konnte sie vorher nicht sehen.

Mein Hund hat sie am Nacken gepackt und geschüttelt, so schnell konnte ich gar nicht reagieren.

Das passiert eben, auch wenn man es nicht will.
Aber nun deshalb dem Hund einen MK zu verpassen ist übertrieben

Ehrlich gesagt, habe ich deine ewigen Provokationen über die Hundehaltung und Erziehung anderer auch satt, vor allem, weil du deinen Hund erst abgeben wolltest, weil er nachts bellt, weil du ihn nicht reingenommen hast.

An deiner Stelle würde ich mich als aller erstes mal um den eigenen Hund kümmern, bevor ich versuche anderen Empfehlungen zu geben oder Vorschriften zu machen
 
Eigentlich wollte ich mich hier nicht mehr zu Wort melden, denn es ist ja alles gesagt, aber vieles wird vom TE einfach nicht verstanden (eigesehen).
Schaffe ich mir verwilderte ,erwachsene Hunde an, muss ich im voraus auch die entsprechenden Haltungsbedingungen haben. Was bedeutet, ausbruchsichere ,große Zwingeranlagen mit daran angrenzenden, sicheren Freilaufgehege. Verwilderte Hunde kann man nun mal nicht von einen Tag auf den anderen auf die Umwelt los lassen. Das bringt Gefahren für die Umwelt, andere Tiere, den Besitzer und die Hunde selbst. Auch eine Leine ändert da nichts dran. Verwilderte, freilebende Hunde gehören nicht einfach so an die Leine, ohne vorher im eigenen Freilaufgehege die Leinenführigkeit sicher trainiert zu haben. Keine Leinenführigkeit= kein Spaziergang außerhalb des Geheges! Du besitzt nun mal "gefährliche" Hunde. Gefährlich bedeutet nicht nur gefährlich für den Menschen, sondern auch für andere Tiere. Deshalb auch meine Forderung nach einem Sachkundenachweis bevor man solche Hunde vermittelt. Wie kann man überhaupt auf die Idee kommen, Hunde, die weder fremde Menschen, andere Tiere oder ihre Umwelt kennen, wie normale Hunde an die Leine zu nehmen und auf ihre Umwelt los zu lassen? Ein Unding! Jeder auffällig gewordene Hund wird vom OA zum Wesenstest und der Besitzer zum Sachkundenachweis aufgefordert, sonst ist der Hund weg. Den Dingoanteil sehe ich hier auch nicht mehr. Es sind einfach nur verwilderte Hunde ohne Prägung auf Menschen und artfremde Tiere. "Normale" Hunde werden es nie mehr werden. Der Zug ist abgefahren. Darüber sollten sich Besitzer solcher Hunde im klaren sein. Auch Umweltsicher werden sie wohl auch nicht mehr werden.
"unknow74, post: 1074747, member: 20476"]
Ein Hund, der im Alter von 2½ Jahren überhaupt erst ein Geschirr umgeschnallt bekommt, knallt definitiv immer und immer wieder ins Leinenende, eine ganze Weile. Dem brauche ich auch nicht mit "Erziehung" kommen, schon gar nicht wenn er überhaupt keine Ahnung hat, wie er Situationen handeln soll, was der Typ da hinter ihm am anderen Ende für ne Rolle spielt, vor allem, weil dessen Abstand zum ihm selbst mal mehr, mal weniger okay ist, wer er überhaupt ist, nach all dem für einen Hund völlig unverständlichem Theater.

Und deshalb trainiert man die "Leinenführigkeit" solcher Hunde erst einmal auf dem eigenen Grundstück. Erst, wenn sie gelernt haben an der Leine zu laufen, geht es ins Gelände.

Die Hunde hatten mit Zivilisation nichts zu tun, gar nichts. D.h. alles was für uns gedankenlos völlig normal erscheint, muss so'n Hund erstmal für sich kapieren, sehen, einschätzen, dass das für ihn okay ist und keine Gefahr darstellt und das betrifft alles, Kleinigkeiten, an die wir nicht im entferntesten denken, weil für uns völlig alltäglich. Und dann hat man einen Hund, der bisher nur und ausschließlich mit seinen Rudelmitgliedern kommuniziert hat und da gibts nun einige Verhaltensweisen, die er auf die Kommunikation mit mir und andere Menschen überträgt. D.h. er kommuniziert, so wie's er gelernt hat und teilt sich mit.

Und weshalb setzt Du dann deine Hunde dieser Situation aus, ohne sie darauf vorbereitet zu haben? Wie sie auf die Umwelt von dir vorbereitet wurden zeigt ja der Verschleiß deiner Geschirre und dem Verhalten Wildtieren gegenüber.

Bei jedem anderen Hund wäre das Hochsteigen oder Anspringen Grund für Erziehungsmaßnahmen. Bei solch einem Hund freut man sich drüber, dass er überhaupt endlich eine Reaktion zeigt, auch wenn die eigentlich unerwünscht ist. Möglicherweise kann ich das sobald solche Kommunikation sicher kommt, auch leicht korrigieren, bzw. in akzeptabele Bahnen lenken, aktuell brauche ich die spärlichen Kommunikationsversuche nach nun 21 Monaten um überhaupt eine Reaktion vom Hund zu kriegen.

Und was sagt Dir dass? Was bedeutet das anspringen deiner Meinung nach überhaupt? Warum machen sie dass?
- sich hinzustellen und zu behaupten, seine Tiere unter Kontrolle zu haben, finde ich ehrlich gesagt eine ziemliche Fehlein- und Selbstüberschätzung. Aber das ist einfach nur meine Ansicht und Meinung. Ich gehe davon aus, dass Du ein Allheilmittel und den Universalplan zum handeln solcher Tiere hast - nur zu,
Hat man seine Tiere nicht unter Kontrolle, sollte man daran arbeiten und so lange trainieren, bis man sie eben unter Kontrolle hat. Wäre ja traurig, wenn niemand seine Hunde nicht unter Kontrolle bringen könnte.
Tierheim Eisenberg, Spepe, wenn Du Dich beeilst, kannste Dir den Kerl heute noch abholen und in 21 Monaten Deinen dressierten Affen hier im Videobeweis vorführen. Für die Tierheimmacke, die der Kerl nun nach 2 Jahren hat, lege ich noch 3 Monate drauf - auf gehts. Mach's einfach besser, statt Dich über das was ich tue zu erheben oder zu urteilen!
Genau so stelle ich mir die Vermittlung vor, die da bei Dir vor sich ging. Nimm die Hunde mit und sieh zu, was daraus wird. Wieder 2 unvermittelbare Hunde vermittelt.

Es ist nach wie vor Deine Vorstellungskraft die Dich daran hindert zu erkennen, dass ein Hund im Wald ohne menschliche Zivilisation aufgewachsen und geprägt nicht mit einem verwilderten Straßenhund von irgendwo auch nur annährend im Verhalten vergleichbar wäre.
Sondern?
Und selbstverständlich "schreddert" solch Straßenhund alles was er zwischen die Zähne kriegt, schon um zu überleben. Wenn Du verstanden hättest, was ich zum Waschbären geschrieben habe, solltest Du begriffen haben, dass ich meinen Hunden nicht für die bloße Möglichkeit dass wir solch einem Zeitgenossen über'n Weg laufen, einen Maulkorb verpasse. Ich habe klipp und klar gesagt, dass ich keine Chance habe, den Waschbären vor den Hunden zu finden, um solch ein Theater zu verhindern.
Ja, da fehlt Dir eben die "Sachkunde".
Und ich habe klipp und klar gesagt, dass ich keinen schwerstverletzten Waschbären erschlage oder gar zurück lasse, sondern den Dingen ihren Lauf lasse.
Wie kann man da den Dingen ihren Lauf lassen, anstatt einzugreifen und eben gerade an diesen Problemen zu arbeiten?
Hat irgendwer mal darüber nachgedacht was passiert, wenn ich meinen Hunden einen Maulkorb verpasse und die auf einen ausgewachsenen Waschbären treffen? Mag sich das irgendwer vorstellen? Der "unschuldige Waschbär" war einfach nur zur falschen Zeit am falschen Ort, krude Einstellung hin oder her 🙄
Hast Du schon mal darüber nachgedacht es zu ändern? Ein guter Trainer wäre da sicher sehr hilfreich.

"unknow74, post: 1074727, member: 20476"]
zum Leidwesen meiner beiden Fellnasen bemerkbar, die schon das Lätzchen umgebunden und sich Messer und Gabel in Erwartung der leckeren Zwischenmahlzeit zurecht gelegt hatten.
Bei mir sieht dass dann etw. so aus. RIMG0543.JPG Leider ist der Teller im weiß unter gegangen.
Ein Lätzchen ist nicht nötig gewesen. Er kann schon sauber essen.
 
@ALL

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Vielen Dank für euer Verständnis.

Torsten
 
@foxymaus - komm mach weiter. Ich finde es hoch interessant, wie du Dir aus zusammencopierten Zitaten und offenbar Deiner eigenen recht blühenden Vorstellungskraft ein Bild zusammen bastelst, was zum einen weder mit der Realität, noch mit der chronologischen Abfolge ein Einklang zu bringen ist. Das mag aus menschlicher Sicht nachvollziehbar sein, wenn man Dinge nicht versteht oder nicht verstehen will, dass man dann Mutmaßungen anstellt. Diesen im Zusammenhang, Ablauf und inhaltlich falschen Mist dann öffentlich zu behaupten, ohne auch nur einen einzigen Beweis vorzulegen, ist schlicht und ergreifend armseelig und damit stellst Du Dich letztendlich auf die selbe Stufe wie @Tiffany, von der ich noch immer auf das Bild von mir im Ferrari warte.

Meinst Du wirklich, dass ein Trainer dem Waschbären klar machen kann, meinen Hunden mit Maulkorb nix zu tun, weil sie ihn ja auch nur ins Wasser schubsen könnten? Ich werd den Trainer mal fragen, wenn wir ihn das nächste Mal sehen - guter Einfall, danke! 👍
 
Du könntest die Schlepp so kurz halten an den neuralgischen, Dir wohl bekannten Stellen, daß sie überhaupt nicht an den dort friedlich sitzenden Waschbären herankämen!

Das Bild im Ferrari liefer ich Dir deshalb nicht, weil Du
1. keinen hast
2. keinen leihen oder mieten kannst
und
3. mir das sowas von egal ist, ob Du jemals in Deinem Leben in einem gesessen hast!!! 😁



Die Funktion der Schleppleine scheint Dir auch völlig unbekannt zu sein, sowie ihre diversen Möglichkeiten.
Aber die kannst Du Dir ja gerne von den hiesigen Fachleuten mal erklären lassen ;)
 
Du könntest die Schlepp so kurz halten an den neuralgischen, Dir wohl bekannten Stellen, daß sie überhaupt nicht an den dort friedlich sitzenden Waschbären herankämen!
Aber der/die Waschbären kommen an die Hunde! Klar haben die Waschbären einen driftigen Grund in dem Moment.
@Tiffany,
du lebst doch auf dem Land. Bist du dir zu 100% sicher, dass euch sowas (oder ähnliches) niemals passieren könnte? Eventuell leben bei euch keine Waschbären.
 
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