Martin Rütter

"Tja, XY ist ein besonders schwerer Fall. Da kann selbst der HundePROFI nix mehr machen. Schade aber auch... schalten Sie nächste Woche wieder ein, wenn..."..

Doch. In der Tat haben sie solche Fälle schon gesendet.

Bei dem leinenaggressiven Hund war ja Unsicherheit die Ursache. Sie haben an der Bindung und den Führungsqualitäten des HH gearbeitet und es wurde besser. Ich denke auch das hat nur indirekt mit dem Futterbeutel zu tun.

Melly wurde z.b. auch garnicht mit Futterbeutel gearbeitet. Dafür deutlich aversiv am Wild. Unnötig hart für meinen Geschmack.
 
Ja, ich habe auch schon Folgen gesehen, wo es nichts geworden ist.
Auch in denen die Besitzer einfach abgebrochen haben, oder der Rütter gleich gesagt hat, dass man niemals so viel erreichen wird, wie der Besitzer wünscht.
 
Aber die Führungsqualität des Halters hat sich doch erst dadurch gezeigt, dass dem Hund mal tatsächlich eine "Alternative" angeboten wurde. Vorher wurde der Hund nur "gehalten" und irgendwie vorbeigelotst/gezerrt.
Alternativverhalten etablieren hat ja auch was mit "führen" zu tun.

Und ja: Melly kriegte ordentlich eine auf die Mütze... da hab ich auch scharf eingeatmet.

Trotzdem glaube ich, dass zugunsten der Quote, die gescheiterten Fälle nur sehr homöopathisch gesendet werden. SEHR homöopathisch...
 
Ich weiß jetzt grad nicht mehr, wie die Hündin hieß mit der Leinenagression - aber ich persönlich hätte mich nicht damit zufrieden gegeben, dass sie den ollen Futterbeutel rumträgt bei Begegnungen mit Hunden - denn sie hat immer noch ordentlich fixiert und sich aufgeplustert - DARAN hätte ich gearbeitet.
 
Melly wurde z.b. auch garnicht mit Futterbeutel gearbeitet. Dafür deutlich aversiv am Wild. Unnötig hart für meinen Geschmack.

Bei Melly habe ich gedacht, dass sie leicht zu beeindrucken war. Ein/zwei Ansagen und das war`s mit dem Jagdtrieb und sie hat den Felldummy gemieden. Und traumatisiert war sie danach ja nicht gerade.
 
Bei Melly habe ich gedacht, dass sie leicht zu beeindrucken war. Ein/zwei Ansagen und das war`s mit dem Jagdtrieb und sie hat den Felldummy gemieden. Und traumatisiert war sie danach ja nicht gerade.

Ich musste dabei schon fast lachen - von so ein bischen anstupsen wäre Boomer hier mal so was von überhaupt nicht beeindruckt.
Der hätte den Felldummy weiterhin klasse gefunden!:jawoll:
 
Bei Melly habe ich gedacht, dass sie leicht zu beeindrucken war. Ein/zwei Ansagen und das war`s mit dem Jagdtrieb und sie hat den Felldummy gemieden. Und traumatisiert war sie danach ja nicht gerade.

Da dachte ich auch, na, ein richtiger Jagdtrieb war das wohl nicht :jawoll: ...mich würde interessieren, wie sich die Hunde weiterhin -ohne Anleitung- entwickeln....weil es gibt ja bestimmt wieder Rückschläge...
 
Jepp. Ich gucke es gerade. Eine deutsche Dogge namens Krümel, die nicht unter Kontrolle ist (da streubten sich bei mir schon alle Nackenhaare, als ich gesehen habe, dass die Frau den nicht halten kann!!) und - ohooo, sieh an, sieh an - ein American Staffordshire Terrier namens Buddy mit einem Wasserproblem. Welch erfreulicher Anblick, der Rütter "therapiert" einen Listenhund. Aber naja, das Problemchen ist jetzt auch nicht wirklich ein großes Problem.
 



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