Markieren oder Pipi

[Betty]

Rosie macht im übrigen eine Wissenschaft aus der Auswahl des richtigen Kackplatzes. Schnuppern, suchen, rennen, drehen, schnuppern, drehen, weiter rennen, drehen, schnuppern...je nach Tagesform, Wind, Wetter, Laune und anderen persönlichen Befindlichkeiten kann sich das hinziehen. Super, wenn man grad in Eile ist.

Und wehe, Frauchen hat sich nicht im Griff und wagt es, in anderem als einem Säuselton zu sagen: JETZT! MACH! HINNE!....
Dann entgleisen des Pudels Gesichtszüge, sie bricht die ganze Aktion ab..."nein - SOOO kann ich nicht......"

 

[Wautzi]

Mogli ist ein ganz spontaner Häufchenmacher. Mit dem kann ich 10 Minuten an einem passenden Ort (Rasen oder Erde, nicht dort wo viele Menschen sind) rumgestanden haben der macht zwei Minuten später mitten in der Fußgängerzone.

Das Haufen aufheben macht mir nichts aus aber wenn man dabei im Sommer aus einem Straßencafé während die Übertragung des Spiels des örtlichen Fußballvereins läuft angestarrt wird oder sich Herr Mogli auf einer Straße zwischen Fußgängerzone und Einkaufszentrum hinhockt und ich mich beeilen muss bevor die Ampel für die Autos wieder grün wird würde ich mir doch wünschen, dass er sich 10 Minuten vorher gelöst hat.

 

[TheDogGirl]

Sagt mal, kennt ihr das auch, dass danach die große Party abgeht!?
Also erst großes Geschäft, dann großes Scharren und mit dem letzten Scharren startet das Lchen eine dermaßen freudige Flitzerunde über die Wiese, als wäre sie soeben zur Kackweltmeisterin ernannt worden oder hätte was Goldesel-mäßiges vollbracht.
Was sie nicht hat - nur normale Eintüt-Hinterlassenschaften.
Es heißt ja immer, man kann viel von Hunden lernen: Das Leben im Hier und Jetzt, Gelassenheit, annehmen was ist...usw....aber, ob ein Freudentänzchen nach vollbrachtem Toilettengang auch dazu gehören? Hm

 

[Lesko]

Na ja, man sagt ja auch "erleichtern" dazu...
Sie fühlt sich dann wie eine Feder, eine Sprungfeder um genau zu sein.
Edit: Es gibt durchaus Situationen im Leben, da würde man danach gerne ein Freudentänzchen aufführen. Verstopfung, Suche nach einer öffentlichen Toilette ...

 

[FriedasHerrchen]

Sagt mal, kennt ihr das auch, dass danach die große Party abgeht!?
Also erst großes Geschäft, dann großes Scharren und mit dem letzten Scharren startet das Lchen eine dermaßen freudige Flitzerunde über die Wiese, als wäre sie soeben zur Kackweltmeisterin ernann

Oh ja. Frieda bekommt ein fettes Grinsen und flitzt los! Meistens kommt sie aber nicht weit, da ich ja noch ihre Trophäe entfernen muss.

 

[TheDogGirl]

Stimmt, ja, @Lesko, da hast du völlig recht

 

[Wirbelwind]

Und wehe, Frauchen hat sich nicht im Griff und wagt es, in anderem als einem Säuselton zu sagen: JETZT! MACH! HINNE!....
Dann entgleisen des Pudels Gesichtszüge, sie bricht die ganze Aktion ab..."nein - SOOO kann ich nicht......"

Ohhh, das kenn ich hier auch! Abends noch mal schnell vor die Tür ist nicht! Das blonde Mimöschen benötigt absolute Ruhe und Gelassenheit, sonst verstopfen alle Ausgänge
Auch den richtigen Platz zu finden ist eine Wissenschaft für sich! Das geht nicht mal eben im Vorbeigehen, neee! Hier schnuppern, da schnuppern, mehrere Probedrehungen, neuen Platz suchen! Da kriegste echt manchmal die Motten!

Scharren tun beide, die Flitzeritis hat nur Grizu ab und an, zum schießen

 

[Schlundi]

Moony ist auch so ne Pipi-Diva...
Großes Geschäft geht eigentlich. Allerdings muss es grünen Untergrund haben, auf Asphalt kacken geht nicht.

Aber beim Pinkeln...
Ja.. neee... viellleicht...
Gut, hier ist es... ne doch nicht gut.

Sie pieselt am liebsten auf gemähten Rasen.
Sind die Halme zu hoch, kann man sich nicht hinsetzen, da pinkelt man eben im Stehen...

 

[Shnarph]

Keks kann sich nicht lösen, wenn sie aufgeregt ist. Am Anfang ging es auch auf fremden Wegen schlecht, das hat sie immerhin soweit abgelegt, dass sie pinkeln und koten kann, markieren ist da meistens nicht drin.
Wir haben eine Teilstrecke auf dem Weg zu meiner Mama, wo es ihr auch nach all den Jahren noch sehr schwer fällt. Es ist allerdings das letzte Stück, bevor wir noch ca. 10 Minuten durch die Straßen/Innenstadt laufen müssen, also auch die letzte Möglichkeit der Erleichterung für die nächsten Stunden. Ich laufe seit 4,5 Jahren die letzten 50 Meter so lange auf und ab, bis sie pinkeln kann und mittlerweile haben wir uns bei 10-20 Minuten eingependelt.