Mantrailing

...sondern mehr in Richtung Thera-Trailen. Mir geht es also vorwiegend darum, dass er lernt, man kann auch in fremden Umgebungen ruhig und konzentriert bleiben.

Sauber. Richtig so, es gibt keine Arbeit, die so geeignet ist, Hunde ruhiger zu kriegen und quasi nebenbei das Selbstbewusstsein enorm zu steigern, wie Sucharbeit. Völlig Latte, welche, Dummies, Fährten oder eben Mantrailing.
Versteckte Dummies suchen hat meinem Dackel sehr stark geholfen und ebenso Fährtenarbeit mit Würstchenwasser. Ein paar mal hat er sogar erfolgreich kurze Totsuchen absolviert, weil der Hund des Jägers krank war.
 
Völlig Latte, welche, Dummies, Fährten oder eben Mantrailing.

Das kommt dann wohl viel auf die Umstände an. Für eine brauchbare Dummyarbeit braucht man eine Fläche, auf der man den Hund auch frei suchen lassen kann - für Fährtenarbeit eine geeignete Wiesen- oder Ackerfläche. Das Mantrailing hab ich deshalb gewählt, weil das in allen möglichen Umgebungen geht und der Hund dabei generell angeleint ist. Der einzige Nachteil dabei, man muss halt immer mindestens eine Hilfsperson haben.
 
Das kommt dann wohl viel auf die Umstände an. Für eine brauchbare Dummyarbeit braucht man eine Fläche, auf der man den Hund auch frei suchen lassen kann...

Die Umstände entspringen menschlichen Überlegungen, für die Förderung des Tieres allein ist es egal, ob Dummy, Fährte oder Mantrailing.
Dummyarbeit (also suchen von vorher versteckten Dummies) kann man perfekt in einem großen Garten durchführen.
 
Schon klar.
Hast Du ggf. Gelände in der Gegend, wo Du eine Fährte legen (z.B. Würstchenwasser) legen kannst?
Eine Arbeit, die man autark ausführen kann, ist vorteilhafter.
 
Hast Du ggf. Gelände in der Gegend, wo Du eine Fährte legen (z.B. Würstchenwasser) legen kannst?

Leider nicht - zumindest nicht, ohne dass einem mit ziemlicher Sicherheit der eine oder andere Tutnix reinkracht. Ich wohne zwar schon am Stadtrand, aber das will in so einem Ballungsraum nichts heißen.

Ich finde das jetzt aber nicht schlimm, dass wir beim Mantrailing eben nicht unabhängig sind, mittlerweile sogar eher im Gegenteil. Denn so haben wir noch den netten Nebeneffekt, dass andere Menschen auch attraktiver werden.
 
Ich habe mit allen meinen Hunden schon Mantrailing gemacht. Mit Balou am längsten. Er kann beim Mantrailing die Nähe von anderen intakten Rüden ertragen. So mancher Hundehalter versteht es leider nicht, dass man den Hund im Versteck hinter sich anbinden soll und dann ist der Hund direkt neben seinem Menschen. Ich fand es für Balou schade, dass ich ihn einen Meter vor seiner Versteckperson "ausbremsen" musste wei ich nicht wollte, dass es zwischen den Hunden knallt aber das war gar nicht nötig und Balou kann sich ein paar Zentimeter vor den Hund setzen, seine Versteckperson anzeigen und sogar entspannt fressen. Ich hoffe das kippt nicht mal.

Hermann hat anfangs bei jedem Hund gebellt und sobald er "Gruppentauglich" war habe ich mit ihm auch ein paar mal getrailt. Bei einem Trail konnte er an einem Hund in einem Café vorbeigehen und sich auf seinen Trail konzentrieren. Ich nehme mir immer vor öfters mit ihm trailen zu gehen aber ich möchte auch gern etwas allein mit Balou machen.
 
Aus Zeitersparnisgründen manchmal ja. Wir laufen immer die gleichen Trails und ich bleibe da wo Balou seine Versteckperson gefunden hat für den nächsten Hund.

Ich weiß, dass das ungewöhnlich ist und es ist in der Samstagsgruppe die Ausnahme und kommt bei durchschnittlich einem von drei Trails vor. Ich binde Balou dann einige Meter hinter mir an und es gibt keine Probleme mit dem suchenden Hund.

Ab und zu gehe ich Montags mit Hermann trailen und mein Mann trailt mit Balou. Da sind die Hunde immer mit im Versteck.

Ich mag die Samstagsgruppe lieber, zum einen weil ich viel weniger Fahrtzeit habe und auch weil Mogli und Hermann immer sehr aufgeregt sind wenn mein Mann mit Balou trailt und Balou kann im Auto gut entspannen. Und ich möchte auch ganz allein mit Balou etwas machen.
 
Ah, danke für die Erklärung! Davon hab ich bisher noch nie gehört, deshalb interessiert es mich. Beim Krümel könnte ich mir das allerdings nicht vorstellen, dass er direkt auf einen anderen Hund zukommen sollte. Aber für die meisten Hunde ist das sicher kein Problem, und da spart es echt eine Menge Zeit!
 



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