Mann ersticht Hund von anderem Halter

Da, wo ich relativ regelmäßig mit meinen Hunden spazieren gehe, bin ich eine Weile zwei Mädels begegnet, die einen Rehpinscher dabei hatten. Auf diesem Weg sind meine Hunde grundsätzlich angeleint, weil dort sehr viele Leute mit Hunden lang laufen und auch viele Radfahrer, Skater, Jogger, manchmal ein (langsames) Auto etc.... unterwegs sind.

Der Rehpinscher rannte bei der ersten Begegnung wütend bellend auf meinen angeleinten Charly zu. Charly war ein extremst freundlicher Hund, dem das gar nix ausgemacht hat. Der hat einfach nur geguckt.
Mir war es unangenehm - und die Mädels konnten nix machen, weil der Hund sich nicht einfangen ließ. :rolleyes:

Bei der nächsten Begegnung hat der Rehpischer sich auf Charly gestürzt und hing bei diesem im Hals. :confused:
Definitiv nicht in Beschädigungsabsicht.....es gab auch keine Verletzung....aber ich mag mir nicht vorstellen, was passiert wäre, wenn ich Hans dabei gehabt hätte. :eek: Der hätte sich das nämlich nicht gefallen lassen.

Ich bin den Mädels noch mehrfach begegnet - nie war der Hund angeleint. Ich bin dann immer gleich abgedreht und woanders gegangen.

Bei dem Vorfall mit dem abgestochenen Hund war ich nicht dabei.
Aber nicht immer hat automatisch der größere Hund Schuld an einem solchen Vorfall, und wenn ein Hundehalter ein Messer in der Tasche hat, ist das schon mal bissel seltsamer , als wenn er keins dabei hat. ;)
 
Ich würde zu keinem Spaziergang mit Hund eine Waffe mitnehmen... :confused:
(Zu einem ohne Hund allerdings auch nicht ;))
Allein wenn man sich überlegt, soetwas einfach so zu brauchen... :confused: - diese Denke ist mir fremd.
Natürlich verteidigt man seinen Hund - keine Frage. Aber ein Messer zu zücken und zuzustechen... das hat schon eine besondere „Qualität“, finde ich.
 
Ich würde zu keinem Spaziergang mit Hund eine Waffe mitnehmen... :confused:
(Zu einem ohne Hund allerdings auch nicht ;))
Allein wenn man sich überlegt, soetwas einfach so zu brauchen... :confused: - diese Denke ist mir fremd.
Natürlich verteidigt man seinen Hund - keine Frage. Aber ein Messer zu zücken und zuzustechen... das hat schon eine besondere „Qualität“, finde ich.


Genauso sehe ich das auch.

Ich könnte mir vorstellen, dass ich im Extremfall einen Stein aufheben oder einen Stock benutzen würde. Aber ein Messer zu benutzen, hat schon eine besondere Qualität. o_O
 
Ich würde zu keinem Spaziergang mit Hund eine Waffe mitnehmen... :confused:
(Zu einem ohne Hund allerdings auch nicht ;))
Ein Taschenmesser ist ja erstmal ein Werkzeug und keine Waffe.
Bei Ausflügen habe ich sogar meist eins dabei, ich bekam mal ein kleines Schweizer Messer geschenkt, das sehr praktisch sein könnte - wenn ich denn im passenden Moment dran denken würde, was ich fast nie tue. ;)

(Mit passendem Moment meine ich NICHT den Einsatz als Waffe sondern z.B. das Teilen mitgebrachter Würstchen und anderer Dinge.)
 
Ich habe mein Schweizer Taschenmesser immer dabei, aber eher, um bei den Pferden einen Heuballen aufzuschneiden oder solche Sachen.

Und ich war leider auch schon mal in der Situation, wo ich einen Hund abgewürgt habe, der hat sich nämlich auf meinen Welpen gestürzt und nicht mehr losgelassen. Schuld war das Herrchen, ein guter Bekannter von mir, der bei dieser Begegnung ein Spielzeug warf, was mein Welpe nahm und sein Hund sofort verteidigte. Nachdem der Hund dann losließ, konnte der Besitzer ihn problemlos anleinen.

Und zu Waffen unterwegs: Als ich Kind war, haben unsere Nachbarn einen Chow-Chow gehabt, der unseren Neufundländer gehasst hat und ihn angegriffen hat. Aber blöderweise auch uns Kinder (oder Jugendliche). Mir hat er einmal ins Bein gebissen. Uns zwar nur, weil der immer ohne Leine lief und das Herrchen nicht glaubte, dass der uns beißt. Nachdem mehrfach eine von uns hinter eine Gartenpforte geflüchtet ist, haben wir uns Tränengas angeschafft. Es kam zum Glück nie zum Einsatz.
 
Ich würde zu keinem Spaziergang mit Hund eine Waffe mitnehmen... :confused:

Eine Waffe würde ich auch nicht mitnehmen. Ein Taschenmesser schon. Gerade, wenn man länger unterwegs ist, schadet es nie. Wobei sich da natürlich die Frage stellt, wofür man es mitnimmt. Mir hat es schon sehr gute Dienste geleistet. Unter anderem, um ein Schaf aus einem Zaun zu befreien. Deshalb nicht nur einseitig sehen bitte ;)

Ansonsten sehe ich das wie alle anderen- auf die Idee ein Messer gegen einen anderen Hund zu nutzen, käme ich gar nicht. Erst Recht nicht in so einer Situation.
 
Ich denke der Bericht gibt wenig her.
Man weis ja nicht warum es überhaupt dazu kam
Evtl. hatten auch die Besitzer Zoff mit einander
Oder ein Hund hing schon öfter an dem anderen
Oder einer der 2 ist schon bekannt dafür
Oder oder oder oder.....

Aber ich denke wenn der Hund an den Verletzungen starb dann wird der nicht nur einen Stich abbekommen haben, sondern mehrere.
Und da gehört schon was dazu mehrmals auf einen Hund/Tier einzustechen :(

Ich hab mal vor Jahren einen JRT weg getreten, allerdings nach mehrmaliger Warnung an den Besitzer der die 2 grundsätzlich ohne Leine laufen lies und meist auch meilen entfernt von sich. Die 2 waren Stänkerer, kamen mit geschwollenem Kamm und machten auf dicke Hose.
Eigentlich war das auch kein richtiger Tritt sondern mehr ein Wurf durch die Luft mit dem Fuß :D jedoch sehr einprägsam für den Hund
der künftig (mitsamt Kumpel) lieber abdrehte wenn er uns sah
 
Es steht da ja auch nicht wie lange der Kampf bereits lief.

Wir hatten das mal mit Nachbarn. Der DSH hatte den kleinen Terrier im Maul, das dauerte ewig bis die Halter die zwei trennen konnten. In der Zeit hätte man locker 10 Schweizer Taschenmesser hervorkramen und ausklappen können. (Auch die holten diverse Hilfmittel, auf Luft abdrehen kam wohl keiner).
 
Ich trage immer ein Taschenmesser bei mir, wenn ich nicht wie heute auf öffentlichen Veranstaltungen bin :D Aus praktischen Gründen, dass man mal etwas öffnen und zerschneiden muss z.B.

Durchaus fühlt man sich auch sicherer damit, wenn man mal abends / nachts durch die die Gegend rennt.

Einsetzen würde ich es im äußersten Notfall als Selbstschutz. Bei einem Hundekampf käme es mir jetzt nicht in den Sinn. Das letzte Mal als wir angegriffen wurden, dies ist Gott sei dank schon ewig her, drehte ich dem Hund mit dem Halsband die Luft ab und zog sie dabei noch in die Luft, bis Frauchen den Boxer endlich sichern konnte. Reichte. Weg getreten und mit der Leine geschlagen habe ich auch schon. Alles jeweils bei einem Angriff. Also einmal musste ich weg treten, einmal mit der Leine und eben einmal mit Luft abdrehen.

An sich versuchen wir aber jedem Ärger und Angriff aus dem Weg zu gehen.
 
Da, wo ich relativ regelmäßig mit meinen Hunden spazieren gehe, bin ich eine Weile zwei Mädels begegnet, die einen Rehpinscher dabei hatten. Auf diesem Weg sind meine Hunde grundsätzlich angeleint, weil dort sehr viele Leute mit Hunden lang laufen und auch viele Radfahrer, Skater, Jogger, manchmal ein (langsames) Auto etc.... unterwegs sind.

Der Rehpinscher rannte bei der ersten Begegnung wütend bellend auf meinen angeleinten Charly zu. Charly war ein extremst freundlicher Hund, dem das gar nix ausgemacht hat. Der hat einfach nur geguckt.
Mir war es unangenehm - und die Mädels konnten nix machen, weil der Hund sich nicht einfangen ließ. :rolleyes:

Bei der nächsten Begegnung hat der Rehpischer sich auf Charly gestürzt und hing bei diesem im Hals. :confused:
Definitiv nicht in Beschädigungsabsicht.....es gab auch keine Verletzung....aber ich mag mir nicht vorstellen, was passiert wäre, wenn ich Hans dabei gehabt hätte. :eek: Der hätte sich das nämlich nicht gefallen lassen.

Ich bin den Mädels noch mehrfach begegnet - nie war der Hund angeleint. Ich bin dann immer gleich abgedreht und woanders gegangen.

Bei dem Vorfall mit dem abgestochenen Hund war ich nicht dabei.
Aber nicht immer hat automatisch der größere Hund Schuld an einem solchen Vorfall, und wenn ein Hundehalter ein Messer in der Tasche hat, ist das schon mal bissel seltsamer , als wenn er keins dabei hat. ;)

Ich habe auch so meine Erfahrungen mit Kleinsthunden. In den meisten Fällen sind sie nicht erzogen, dürfen größere Hunde anpöbeln...

Ich hatte in meiner Straße ein Pudelverschnitt, Größe JRT, die auf jeden Hund, egal wie groß der war sofort draufzugeschossen ist und ohne Vorwarnung gebissen hat. Ich hatte damals meine Anny und Alina (Hovawartmix) , beide mochten Hunde gern, aber der kleine Giftzwerg hat immer wieder angegriffen, meine hatten den Hund auf der Todesliste ganz oben.... Ich habe der HH immer wieder gesagt, nehmen sie den Hund an die Leine, ich garantiere für nichts, es mag sein, das die kleinen Zähne meinen nicht groß schaden, aber beißen meine zurück, ist ihr Hund mindestens TA reif, wenn gar tot... Aber es hat nichts geholfen, oft war das Hoftor auf und der Giftzahn stand an meinem Garten... Mit viel Glück haben wir es geschafft bis zu dem Tod des Pudelmix eine große Beisserei zu vermeiden...

Wie oft erzähle ich den HH, meine Hunde haben wesentlich größere Zähne und viel mehr Kraft, aber wirken tut das nicht, im Gegenteil, ich werde als HH dargestellt, die ihre Hunde nicht richtig erzogen hat...
Da Anny an der Leine mehrmals attackiert wurde, ist sie in der Zwischenzeit zu einem Leinenpöbler geworden. Ich versuche den anderen weiträumig zu umgehen, je mehr Platz zwischen beiden ist umso besser. Ich merke schon, kommt ein anderer Hund, wird Anny niedriger, länger und bekommt einen starren Blick... Ich glaube in vielen Situationen weiß man garnicht, wer von beiden wen bedroht. ich schaue ja auf den anderen und sehe nicht, wie mein Hund sich verhält. Öfters ist es der eigene, der anfängt...
Wie gesagt, ich weiß das und deshalb wird sicherheitshalber ein Bogen schlagen, dem anderen HH sagen, meine könnten Beißen, damit habe ich schon oft alles abgewendet...
 



Hundeforum.com - Partnerseiten :
Heilkundeforum.com | Veggieforum.de | Herrchen-sucht-Frauchen.de

Hundeforum.com ⇒ Das freie & unabhängige Hundeforum unterstützen:

Zurück
Oben