Märchen aus der Hundeerziehung

Erster Hund
Räuber / Mix (+07)
Zweiter Hund
Ronja / Mix (*07)
Hallo,

folgende Seite habe ich entdeckt und möchte sie Euch nicht vorenthalten.

Jeder einzelne Artikel für sich spricht mir aus der Seele. Hier wird mit vielen Vorurteilen aufgeräumt.

Angst verstärken

Leinenruck

Gewaltfreie Erziehung

Welpenschutz

Knurren ist respektlos


...und Vieles mehr...

http://markertraining.de/marchen-in-der-hundeerziehung/

Liebe Grüße

BETTY und Ronja
 
Zuletzt bearbeitet:
ich habe schon angefangen zu lesen.
sehr interessant :zustimmung:
 
Den Teil mit dem Knurren hab ich grad mal ausgedruckt... Den könnte ich hier als Flugblatt verteilen...

Murphy hat mich letzte Woche auch angeknurrt.

Ich habe seine Pfoten kontrolliert, wie immer, aber er knurrte, macht er normal nicht. Also hab ich die Pfote kurz losgelassen und dabei ruhig mit ihm gesprochen. Hab mich zu ihm auf den Boden gesetzt, ruhig weiter gesprochen und sehr vorsichtig genau geschaut. Es war, wie es sein musste, einfach so knurrt er nicht, er hatte sich den Ballen etwas aufgerissen. Also kurz sauber gemacht, Salbe drauf - fertig!

Klar hat noch bissl gegrummelt, macht er aber nur wenn er Schmerzen hat, dann darf er das natürlich - anders hätte ich den kleinen Riss vll nicht gefunden...
 
Hallo,

hast Du super gemacht...:zustimmung2:

Kleine Ursache, große Wirkung...und Du hast das Knurren als Kommunikation genommen, was es ja auch ist und die Ursache gefunden, klasse.
Murphy wird es mit Vertrauen danken.

Liebe Grüße

BETTY und Ronja
 
*Märchen*..

..Danke Schön für's teilen!
Habe schon vieles davon gelesen und mir ist so einiges
viel bewußter geworden!
In Zukunft kann ich noch besser auf Tyson eingehen und
werde vieles, hoffe alles, besser und richtig machen!
 
Da ich von Hessen nach NRW zog musste ich (da ein SRT die 40 cm etwas überschreitet:zwinkern2: ) hier eine Sachkundeprüfung beim Tierarzt ablegen...
Und damit fing das Problem für mich an: Auch dort stehen teilweise diese Märchen bezüglich Angst, Dominanz und sonstiger längst überholter Kram drin... ich musste ewig büffeln weil ich immer und immer wieder die gleichen Fehler machte... es war enorm schwer für mich mir Dinge in den Kopf zu klopfen die für mich absolut abwegig und längst überholt sind... meine Kinder waren beim abfragen dann irgendwann leicht genervt: Meine Antworten waren zum Schluss immer "eigentlich wäre es.... aber die wollen... (so konnte ich mir das dann wenigstens merken)

In meinen Augen kommt es zum Beispiel nicht darauf an ob ich mit meinem Hund rede wenn er Angst hat, sondern in welcher Tonlage ich das mache...
Ich achte nicht drauf wer von uns da zum spielen, kuscheln oder was auch immer auffordert...
Niki hatte auch schon meinen Kopf im Maul als er einen seiner Spielanfälle bekam... Hundesabber im Haar spart Haarspay ;)...
das hätte ich anfänglich sicher nicht geduldet, aber mittlerweile sind wir ein eingespieltes Team... ich weiß wie er wann empfindet und kann die Welt mit seinen Augen sehen und genauso weiß er wie ich ticke...
Hunde sind nicht unberechenbar, aber sie werden sehr oft falsch eingeschätzt...

Stolz (Selbstbewußtsein), voller Lebensfreude und zuverlässiger Gehorsam... darauf arbeite ich bei meinen Hunden hin, und das erreicht man nicht mit steinzeitlichen Methoden sondern nur mit gegenseitigem Vertrauen...
 
Hallo,

ich wohne in Niedersachsen und kenne auch hier den Fragenkatalog. Ich selbst muß zwar keinen Sachkundenachweis machen, aber aus Neugier hab ich mir das angesehen.
Auch ich würde durchfallen, wenn ich wahrheitsgemäß ankreuze. Man muß ankreuzen, was die hören wollen, nicht das, was richtig wäre. Sehr traurig eigentlich...

Liebe Grüße

BETTY und Ronja
 
Märchen, die man gerne liest..

:winken3:

Wer behauptet, es gibt keine Märchen in der Hundeerziehung, sonnt sich wahrscheinlich
in seiner *Unterdrücker-Rolle* und fühlt sich auch noch gut dabei!

..ich bin total begeistert, habe inzwischen 'ne menge gelesen und denke, das ich
mit meiner Meinung über , z.B. was das "auf den Boden drücken" betrifft, immer recht hatte
und habe!
Seitdem ich einmal gesehen habe, was der Blick eines Hundes sagt, während er auf den Boden
gedrückt wurde, bin ich strikt dagegen. Ich nenne es mal "Traurig- und Hilflosigkeit"!
"Unterdrückte" wehren sich irgendwann.. und wie ein unterdrückter Hund sich wehrt können wir
uns alle sicher vorstellen!

Wenn Tyson bellt oder knurrt, dann rede ich nicht mit ihm von "oben herab", sondern begebe mich
auf Augenhöhe, spreche ruhig und leise. Das beruhigt, nicht nur Tyson, mich auch!

Der Hund, der auf den Boden gedrückt wurde, war unser Tyson, "Täterin" war die Ex meines Mannes,
hab's erst gar nicht mit gekriegt (leider!).. Ich habe es ihr verboten, mit den Worten das ich das gleiche
mit ihr tun werde. (ich weiß, ist auch nicht ok!)..

Lange Rede, kurzer Sinn!!!
Eigentlich wollte ich nur schreiben, das, seitdem ich mit Tyson auf "Augenhöhe" bin, er viel ruhiger und
ausgeglichener ist.
Liebe & Respekt = ein zufriedener, glücklicher Hund!
 



Hundeforum.com - Partnerseiten :
Heilkundeforum.com | Veggieforum.de | Herrchen-sucht-Frauchen.de

Hundeforum.com ⇒ Das freie & unabhängige Hundeforum unterstützen:

Zurück
Oben