Macht das Entwurmen und Impfen von Welpen wirklich Sinn?

ein Wurmbefall schwächt das Immunsystem und verkürzt somit in letzter Konsequenz das Leben. Das ist kein Geheimnis.

Bei einem guten Immunsystem leben Wurm und Wirt im Einklang miteinander.
Ein übermäßiger Wurmbefall deutet auf ein schwaches oder überfordertes Immunsystem hin.
Dann hat der Hund meistens andere gesundheitliche Probleme.
 
wie oft lasst ihr den Kot der Hunde auf Würmer untersuchen?

Nur wenn ich Anzeichen für eine Verwurmung sehe.

Bin hin und her gerissen mit weiter impfen ja oder nein

Die Impfung gegen SHP (Staupe, Hepatitis und Parvovirose) hält mindestens 7 Jahre - sehr oft lebenslang.
Das wurde in Studien festgestellt.
Meine Hunde werden gar nicht geimpft (auch nicht als Welpe) und waren immer gesund bis ins hohe Alter.
 
Die Welpen werden bei der Impfung im Grunde genommen in geschwächter Form dem jeweiligen Erreger ausgesetzt, um eine Imunität zu erhalten. Was ist daran unnatürlich?

Keine natürliche Infektion findet mit einer Spritze statt, sondern über die Atemwege, den Magen-Darm-Trakt usw.

Man könnte darüber diskutieren, dass Zusätze/Träger, die in den Impfungen vorhanden sind, die Gesundheit schädigen können. Aber wenn hier immer dieses natürlich- unnatürlich kommt- das regt mich regelrecht auf, weil nämlich jedes Element und seine Verbindungen irgendwie in der Natur vorkommen.

Quecksilber hat in einem Körper nichts zu suchen - auch nicht in kleinsten Mengen.
Und Aluminium gelangt über Gestein ins Trinkwasser. Es ist natürlicherweise nur in Spuren im Körper.
Weder Mensch noch Tier brauchen Aluminium. Lebewesen reagieren sehr empfindlich, wenn kleinste Mengen überschritten werden.

Aluminium stört den Stoffwechsel von Calcium, Chrom, Eisen, Fluor, Kupfer, Magnesium, Phosphor, Silizium, Zink, Vitamin B6 und D, weil es die gleichen Speicherplätze besetzt.
 
Nur der Vollständigkeit halber.
Auch Professor Rook hat sein eigenes Pharmaunternehmen.

Meine Hunde (die es nachweislich gibt) wurden als Welpen entwurmt und haben keine Allergien, noch sind sie anfälliger auf irgendwelche Krankheiten. Sie leben aber auch in keiner sterilen Umgebung.
Es gibt ja nun auch noch einen Mittelweg zwischen 12mal im Jahr chemisch entwurmen und jährlich 8-fach Imfung und gesundpendeln.

Ich für meinen Teil kenne wesentlich mehr unentwurmte Welpen, denen die Würmer aus After und Maul gekrochen kamen, als bestätigte nicht behandelte, steinalte, kerngesunde Hunde.
Ob die unbehandelten Welpen dann daran eingegangen wären, kann ich leider nicht mit Sicherheit sagen, denn ausschließlich alle dieser Welpen wurden dann seltsamerweise doch noch entwurmt...
 
Die Impfung gegen SHP (Staupe, Hepatitis und Parvovirose) hält mindestens 7 Jahre - sehr oft lebenslang.
Das wurde in Studien festgestellt.
Kannst du da etwas verlinken?

Ich für meinen Teil kenne wesentlich mehr unentwurmte Welpen, denen die Würmer aus After und Maul gekrochen kamen, als bestätigte nicht behandelte, steinalte, kerngesunde Hunde.
Ob die unbehandelten Welpen dann daran eingegangen wären, kann ich leider nicht mit Sicherheit sagen, denn ausschließlich alle dieser Welpen wurden dann seltsamerweise doch noch entwurmt...
Immerhin - es gibt sie noch die Wild- und Straßenhunde.....und gar nicht wenige.

Hatten diese Welpen noch andere Krankheiten, wie Infektionen, spätere Anfälligkeiten usw.?
Evtl. kannst du hierzu etwas sagen?
Würde mich jetzt schon interessieren, da du scheinbar viele gesehen hast
 
Ich bin bei uns im Verein recht aktiv und bekomme da natürlich gerade in der Welpenstunde viele solche Geschichten mit.
Allerdings liegt es in der Natur der Sache, dass man diese Hunde nur selten aufwachsen sieht.
Die wenigen Welpen die von anderen engagierten Mitgliedern aus unseriösen Quellen geholt wurden, sind dann zumeist aber doch in einem guten, engagierten Zuhause gelandet und wurden wenigstens im Nachgang gut gepflegt und versorgt.

Ich weiß, dass eine Hündin mit der ich noch mehr zu tun habe, eine Schilddrüsengeschichte hat, aber ob das darauf zurückzuführen ist, kann ich natürlich nicht sagen.

Ich denke mir halt, da es klar ist, dass jeder Welpe Würmer hat, tu ich seinem Immunsystem auch keinen Gefallen, wenn ich erst warte, bis die Würmer ihm massiv Probleme bereiten, um ihm dann noch eine Ladung Gift zu verpassen.
Mit Sicherheit kommt der Körper mit der Wurmkur besser klar, wenn es noch nicht zusätzlich geschwächt ist.
 



Drei sehr interessante Artikel, falls jemand Langeweile hat. Und bevor jetzt einer schreit, dass Impfen würde darin nur verteufelt werden: nein, keiner davon ist grundsätzlich gegen das Impfen, sondern für das Impfen mit Verstand. Und genau das geschieht meiner Meinung nach immer noch nicht!
 
Wer jemals völlig verwurmte Welpen/Hunde gesehen hat und auch deren Auswirkungen kennen gelernt hat (z.B. in TH (die fast täglich mit verwurmten Tieren zu tun haben, nicht nur mit Hunden, auch mit Katzen) beim Vermehrer , auf Märkten oder selbst bei anderen HB) , dem dürfte sich die Frage "entwurmen oder nicht?" gar nicht erst stellen. Wer gesehen hat, wie es den dann entwurmten Welpen/Hunden nach den Wurmkuren wieder besser geht und was da aus ihnen raus kam (oft riesige Wurmknäule), dem dürfte sich die Frage auch nicht stellen. Die Frage wie richtig entwurmen müsste da wohl für den privaten HH im Raum stehen. Es ist oft erschreckend, wie und wie oft HH ihre Tiere entwurmen. Das sich dass dann negativ auf das Tier auswirkt dürfte auch klar sein. Ich kenne HH, die entwurmen (chemisch) ihre Hunde alle 14 Tage und sogar noch öfter. Das dass dann nach hinten los geht ist doch klar. Aber, da kann man reden, so viel man will. Ins eine Ohr rein und aus dem anderen raus. Egal ob sie nun zu viel oder überhaupt nicht entwurmen. Es gibt doch nicht nur die chemische Keule, man kann doch auch auf natürliche Weise entwurmen. Da gibt es doch vieles, was man vorbeugend füttern kann.
 



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