Leinenterrorist ?

AIKO war in seinen "jungen Jahren" auch so ein Rüpel an der Leine. Ich habe alles probiert, vom Ablenken bis zu den Leckerlis, wenn ein Hund auf uns zukam, war er nicht mehr zu halten und stürmte auf ihn zu - ich hintend'ran beim 40 kg - Hund! Bis mir das ganze Theater eines Tages zu bunt wurde. Es kann nicht angehen, dass man vor jeder Hundebegegnung Angst hat oder vielleicht sogar die Straßenseite wechselt, weil er sich nicht zu benehmen weiß und damit jedem Konflikt von vornherein aus dem Wege geht.

Ich habe meinen Berner zusammengepackt und bin in die Hundeschule gegangen. Dort hat er gelernt, dass es andere Hunde gibt, die er ruhig zu akzeptieren hatte. Bereits in der zweiten Unterrichtseinheit hatte ich einen total anderen Hund und es war problemlos möglich, mit lockerer Leine anstandslos ohne Kläfferei oder Ziehen an anderen Hunden nebeneinander vorbeizugehen oder aufeinander zuzugehen.

Beim Spaziergang, wenn ich sehe, es kommt ein Hund nicht angeleint auf uns zu, hänge ich AIKO auch nicht an. Aber wenn es die Situation erfordert, reicht ein energisches "Fuß" und er weiß, dass er ruhig ohne Zerren und Pöbeln neben mir zu gehen hat.

Also ich würde auf jeden Fall zu einem Besuch in der Hundschule raten.



lg von Mariandl mit AIKO

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