Leidiges Thema fremde Katzen auf dem eigenen Gartengrundstück

[Benutzer581]

Wir haben unser Grundstück tatsächlich zu einer Festung gemacht. Hat zwar gekostet, aber es war einfach nicht mehr tragbar.
Die Katzen haben sehr viel Schäden auf unserem Grundstück angerichtet, und ich konnte die Hunde kaum mehr in den Garten lasssn.
Eine Katze hat es eine Zeit lang trotzdem noch rein geschafft.
Da war es mir dann egal. Ich hab die Hunde jagen lassen. Mehrmals. Jetzt traut sie sich auch nicht mehr rüber.

Tolle Einstellung, ehrlich. Einerseits spielst du dich als Tier- und Menschenretter auf, andererseits ist es dir dann egal, was mit einer Katze auf deinem Grundstück passieren könnte.

Ich hatte auch schon einen Katzenhasser hoch drei. Der hat schon im zarten Alter von vier Monaten extrem auf unsere Katzen reagiert. Und bei dem war ich mir sicher, sollte er jemals eine "erwischen", dann würde das nicht gut ausgehen.
Ich habe dafür gesorgt, daß er niemals in seinem Leben eine Katze zu packen bekommen hat.
Weder auf unserem Grundstück, noch woanders.

 

[Zufallsprodukt]

Du reißt das aus dem Kontext harry97

Zuckerwatte hat ihren Garten zu einer Festung errichtet, damit eben keine Katze zu Schaden kommen kann. Ganz ehrlich? Sie gehört eindeutig zur Minderheit, die das macht, damit die Katzen heile bleiben. Und da kann ich verstehen, dass es ihr dann egal ist, wenn es eine Katze reingeschafft hat, denn mehr wie ihren Garten zu einer Festung umbauen kann sie nicht. Davon abgesehen haben ihre Hunde sie nur gejagt. Nur jagen oder jagen und auch töten ist ein Unterschied.

Hanca: versicherungstechnisch würde ich auch problemlos für den Schaden aufkommen. Aber das Landeshundegesetz NRW kann ich nicht ignorieren, schon gar nicht mit meiner Rasse. Das bereitet mir Magenschmerzen, nicht der Angriff auf die Katze selbst.

Wie gesagt: Daisy war letztes Jahr von Mai bis einschl. Ende September 5-6 Tage die Woche draussen in Mamas Garten. Es hat sich keiner der vielen Katzen auch nur ansatzweise in die Nähe des Gartens getraut ... nur die von gestern eben, die ist aber auch neu in der Nachbarschaft.

 

[Benutzer580]

Haha, ihr seid ja lustig. Hanca meint das Problem war, dass ich meine Hunde nicht alleine draußen gelassen habe, und Harry meint, ich bin ein Katzenhasser, weil ich die eine Katze dann doch jagen gelassen habe.
Wie man es macht, ist es verkehrt.
Wenn ich ein Katzenhasser wäre hätte ich keinen mittleren 5-stelligen Betrag ausgegeben, damit die Katzen nicht mehr ins Grundstück kommen, sondern hätte sofort die Hunde jagen lassen.
Joy hab ich übrigens nicht jagen lassen. Die würde Beute tatsächlich töten.

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Du reißt das aus dem Kontext harry97

Zuckerwatte hat ihren Garten zu einer Festung errichtet, damit eben keine Katze zu Schaden kommen kann. Ganz ehrlich? Sie gehört eindeutig zur Minderheit, die das macht, damit die Katzen heile bleiben. Und da kann ich verstehen, dass es ihr dann egal ist, wenn es eine Katze reingeschafft hat, denn mehr wie ihren Garten zu einer Festung umbauen kann sie nicht. Davon abgesehen haben ihre Hunde sie nur gejagt. Nur jagen oder jagen und auch töten ist ein Unterschied.

Hanca: versicherungstechnisch würde ich auch problemlos für den Schaden aufkommen. Aber das Landeshundegesetz NRW kann ich nicht ignorieren, schon gar nicht mit meiner Rasse. Das bereitet mir Magenschmerzen, nicht der Angriff auf die Katze selbst.

Wie gesagt: Daisy war letztes Jahr von Mai bis einschl. Ende September 5-6 Tage die Woche draussen in Mamas Garten. Es hat sich keiner der vielen Katzen auch nur ansatzweise in die Nähe des Gartens getraut ... nur die von gestern eben, die ist aber auch neu in der Nachbarschaft.

Danke, du hast richtig gelesen.

 

[RosAli]

Diese Pflanze hatte ich auch mal ein Jahr gepflanzt. Hat weder Hund noch die Katzen wirklich interessiert.

Die Katzen kamen trotzdem vom Nachbarn und mein Rüde hat die Pflanzen bepinkelt.

Und ich sehe nicht ein, dass man als Katzenfeind und verantwortungslos bezeichnet wird, weil der Hund eben im eigenen Garten eine Katze greift.
Weil ich auch nicht einsehe, dass meine Hunde ständig drin sein sollten und ich jedesmal den ganzen Garten, einschließlich Nebengebäude absuche, ob da irgendwo eine Katze ist. Und die verscheuche, bevor die Hunde raus dürfen.

Ganz davon abgesehen, dass meine eigene Katze von einem dahergelaufenen Kater ständig drangsaliert und mehrfach verletzt wurde (oft sogar direkt von unserer Hintertür) und sich letzten Endes nicht mehr in den eigenen Garten getraut hat.
Da lasse ich die Hunde auch einfach mal raus. Und wenn sie ihn greifen, shit happens.

 

[Benutzer581]

@Zufallsprodukt,
ich würde mich erkundigen, wem die Katze gehört und ggf. für die TA-Kosten aufkommen.
Das ist eigentlich das Mindeste, das man machen kann.
Jeder, der eine Freigängerkatze hat, muß immer damit rechnen, daß etwas passieren kann, was auch immer.
Nur die Ungewissheit ist nicht sehr schön, wenn ein Tier nicht mehr nach Hause kommt. Eine von unseren Katzen ist damals auch nicht mehr heimgekommen. Mir wär lieber gewesen, ich hätte gewußt was mit ihr passiert ist.
Ich denke nicht, daß jemand dich deswegen anzeigt.

 

[Benutzer582]

Eigentlich wissen doch die Tierhalter, die meistens auch noch ver-nachbart sind, untereinander Bescheid... Selbst unsere für die Jagd ausgebildeten Hunde machen nicht Jagd auf Nachbar's Katze... schon mal gar nicht mit Tötungsabsicht. Mein Großer lebt mit Katzen zusammen als seien sie nicht viel anders als Hunde...
Wenn es auf unserem Grundstück zu einem "Unfall" mit einer Katze käme, würde ich den Katzenhalter sofort benachrichtigen. 1.: der Katzenhalter möchte wissen was passiert ist und mit seinem Tier zum Tierarzt fahren... 2.: mein Hund kommt bestimmt nicht schadlos aus der "Keilerei" und ich würde vielleicht ja auch zum TA müssen... 3.: unsere Hunde sind versichert einschl. einer Tierhalter-Rechtschutzversicherung und 4.: Katzen sind meines Wissens in der "menschlichen" privaten Haftpflichtversicherung versichert...

Man kann doch über alles reden...

Katzen-Freigänger gehen nun mal auch auf Grundstücke die anderen Leuten gehören... Das ist doch nicht weiter tragisch...

Mein Großer ist vor ein paar Jahren vom zahnlosen Kater Kasimir überfallen worden... Der Kater hat meinen armen Hund richtig verdroschen bevor ich überhaupt dazwischen gehen konnte... Kasimir wollte eben nicht, dass mein Hund seinen Kopf auf die Motorhaube von dem GOLF legte auf welcher er in der Sonne braten wollte... Da gab's dann Haue...

Alle haben es überlebt...

...dann ist doch alles gut...
...denkt die
Ulla

 

[Benutzer585]

Da bist Du vollkommen richtig mit Deiner Meinung. Mich stört es schon wenn man über die Katzen schimpft.

 

[Zufallsprodukt]

Ich denke nicht, daß jemand dich deswegen anzeigt.

Du hast keine Ahnung. Ich kenne zuviele Fälle, wo das passiert ist. Meistens, weil die Nachbarn den Hund eh nicht leiden können. Und wenn es dann noch ein Listenhund ist .. sorry, aber die Realität sieht da ganz anders aus.

Wem die Katze gehört, werde ich morgen rausfinden. Ich bin nur am Wochenende bei meiner Mutter. Ich habe eine Vermutung.

Katzen-Freigänger gehen nun mal auch auf Grundstücke die anderen Leuten gehören... Das ist doch nicht weiter tragisch...

Nö. Ist nicht tragisch. Schlimmstenfalls wird aus der Katze Gulasch - was solls :denken24:

Mich stört es schon wenn man über die Katzen schimpft.

Sorry, dass ich nicht applaudiere, wenn mehrmals Katzen meinem Hund fast die Augen ausgetochen haben ...

 

[Rumpelwicht]

Mein Hund hat übrigens überhaupt gar kein Problem mit Katzen im eigenen Haushalt. Sie hat jahrelang mit Katzen zusammengelebt. Und sie hat auch kein Problem, wenn Katzen in "ihrem" Garten sind. Die akzeptiert sie da vollkommen. Ebenso, wie Hühner, Schafe und Ziegen. Ach- Pony und Esel hatten wir auch schon im Garten. Und TROTZDEM jagt sie die Katzen, wenn sie im Garten vor ihr wegrennen. Das kann man nunmal nicht immer vermeiden!

(Sorry Angela, das musste ich mal einwerfen jetzt, weils ja immer soooo einfach ist den Hund von den Katzen abzuhalten....)

 

[Benutzer581]

Jagen ist ja auch nicht sooo schlimm, nur packen und verletzen oder sogar töten, geht gar nicht.
Meine Hündin hat beim Vorbesitzer auch mit einer Katze zusammengelebt. Anfangs hat sie sie sehr vermißt und wollte zu allen Katzen hin bis sie mal von dieser Kampfkatze hier im Ort angegriffen wurde. Das kannte sie gar nicht.
Seitdem jagt sie auch die fremden Katzen hier im Garten, sie würde ihnen aber nichts tun, da bin ich mir sicher.