Haustier-Scham - Lasst uns die Köter abschaffen

Haustierscham - Welchen Beitrag sollten Hundehalter fürs Klima leisten?

  • Die Hundehaltung sollte eingeschränkt werden

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  • Das Hundefutter sollte mit eine Klima-Abgabe versehen werden

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  • Die Hundesteuer sollte an die C02-Emssionen des Hundes gekoppelt werden

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  • Die Hundehaltung sollte im Sinne des Klimaschutzes gänzlich verboten werden

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  • Nur wer auf das Auto verzichtet, sollte einen Hund halten dürfen

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  • Es sollte eine Gebühr pro Scheisshaufen eingeführt werden

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  • Umfrageteilnehmer
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Ich war grad fassungslos und bin es noch - das habe ich gar nicht mitbekommen, danke, dass du es eingestellt hast.
 
Eine Schande und Strafe zugleich für das 'ND', wenn man Mitarbeiter hat, die die Welt nicht verstehen.
Aber gut, das 'ND' kommt aus alter DDR-Zeit und war die verhassteste Lektüre damals. Heute:
'Tradition verpflichtet' , die Mitarbeiter dazu hat man ja schon........... 👩‍🦰
 
Passend zum Thema:



Kommt nach Flug-Scham, Auto-Scham und Fleisch-Scham demnächst der Haustier-Scham? Wird demnächst nicht über Omas sondern über uns Hundehalter hergezogen?

Wer mit offenen Augen durchs Leben geht, wird sicher festgestellt haben, dass der grüne Zeitgeist auch vor Hunden bzw. Haustieren nicht Halt gemacht hat. Das Thema "Haustier-Scham" wird früher oder später vermutlich immer mehr Aufmerksamkeit bekommen und jeden von uns direkt oder indirekt betreffen.

Das Hundefutter demnächst wesentlich teurer werden wird, scheint absehbar.

Auch eine Anhebung der Hundesteuer wird sicherlich zeitnah u.a. auch unter dem Deckmantel des Klimaschutzes vielerorts durchgesetzt werden.

Hundehalter, vor allem in der Stadt und erst recht mit mehreren Hunden, werden sicherlich zunehmend skeptisch beäugt werden.

Wie seht ihr das? Seht ihr eine ähnliche Entwicklung auf uns zukommen? Wenn ja, wie positioniert ihr euch da derzeit?

Seid ihr bereit für den Klimaschatz wesentlich höhere Ausgaben für die Hundehaltung zu akzeptieren? Wo wäre bei euch eine Grenze erreicht?

Bin gespannt auf eure Meinungen und Kommentare.

Torsten

P.S.: Bitte keine Polit- oder Klima-Diskussion. Dazu gibt es im Offtopic-Bereich genügend Threads.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich muss sagen, bei mir im Umfeld sehe ich das zum Glück noch nicht kommen.
Die Reaktionen auf die Hunde sind eigentlich durchgehend positiv.

Ich nehme noch keine Tendenz wahr, dass die Hundehaltung verpönt wird.
 
Wir wohnen hier ja ländlich. Bei uns liegt die Hundesteuer wesentlich höher als in den nächstgelegenen Städten.

In den Städten sehe ich hier aber noch keine Tendenz gegen Hunde- oder Tierhaltung allgemein. Es werden immer mehr Kotbeutel-Stationen aufgestellt, Hunde sind nach wie vor an den Seen erlaubt, ebenso in den meisten Läden und es gibt auch keine generelle Leinenpflicht. In der Gesellschaft sehe ich aber inzwischen eine Spaltung. Immer wieder begegnen mir Leute, die "Sche** Mistköter überall" vor sich hinfluchen und ich treffe immer mehr Kinder, die bereits von Weitem anfangen zu schreien wenn sie Hunde sehen. Ich sehe den Grund aber eher darin, dass die Leute heute einfach aufgrund der schnelllebigen Zeit, etc. keine Zeit mehr für Haustiere haben und deshalb diesen skeptischer gegenüber stehen. Ich denke nicht, dass die meisten da einen Klimagedanken haben...

Was ich positiv sehe ist die Entwicklung hier auf dem Land eher pro Tier. Hier gibt es viele Jäger mit Jagdhunden und auch immer noch einige Hofhunde. Während früher die Tiere an sich nur so lange etwas wert waren wie sie ihren Job erledigt haben, die Tiere im Zwinger lebten und im Alter einfach entsorgt wurden leben die Hunde heute auch mit im Haus und dürfen dort auch alt werden, obwohl sie ihr Futter quasi nicht mehr wert sind... Hier geht also die Entwicklung eher pro Hund!
 
Wir wohnen ja auch ländlich. Hier bemerke ich nichts von Haustierscham.
Ich geh jetzt mal von meinen Kindern aus, die ja in der Großstadt wohnen. Sie halten keine Haustiere, aber das eher aus nachvollziehbaren Gründen, sie haben einfach nicht genügend Zeit. Das kann sich ja im Verlauf ihres Lebens ändern. Bei mir war das jahrelang auch der Grund.
 
Nö, also eine Haustierscham läßt sich hier auf dem Land auch nicht feststellen.
Eher im Gegenteil: der Trend geht zum Zweit-Hund :)

Aber hier ist die Hundesteuer eben auch ausgesprochen günstig, da der 1. Hund in Weilern als Wachhund nur die Hälfte kostet.
Auch die volle Summe ist mehr als überschaubar ;)



Wer zu wenig Zeit hat, kann keine Tiere halten, klar.
Aber hier gibt es viele Reiter und die sieht man eigentlich alle mit diversen Hunden.
 
Allein in unserer Straße hat die Anzahl der Hunde im letzten Jahr stark zugenommen.
Mir begegnen mehr Hundehalter mit zwei plus Hunden als Einzelhundehalter.

Hier, auf dem platten Land, ist also nichts davon zu merken.

Wenn Hundefutter und -steuer im Preis steigen, kann ich wenig dagegen tun, gut finde ich es nicht.
Denn im Hundefutter wird überwiegend der Fleischanteil verarbeitet, den Menschen nicht konsumieren und der sonst weggeworfen würde.
Daher halte ich es nur für weiteren sinnlosen Aktionismus, wenn wegen des Klimas das Hundefutter teurer wird.
 
Achso - wegen der Umfrage - ich hab NICHTS angekreuzt.

Die Antworten sind alle entweder obsolet, doof, lustig oder ..... ohne Worte ;)



Da Schweinefleisch grundsätzlich vor allem bei günstigen Marken ein gern genommenes Grundmittel ist, wird sich das Hundefutter tatsächlich in absehbarer Zeit auch in Europa verteuern.

Wegen der Probleme in Asien, vor allem China, wo bis weit über 40% des Schweinebestandes gekeult werden mußte, hat sich das Schweinefleisch in der EU - vor allem D - bereits verteuert. Weil es eben nun in größerem Ausmaße nach Asien importiert wird.

Sieht man ja selbst im Supermarkt ;)

Die Preise bewegen sich zwischen 50 Cent und einem Euro je Kilo aufwärts.
 
Ich hab noch ein Argument für Hund. Unsere Hunde zumindest bekommen ziemlich regelmäßig das Essen, was wir nicht schaffen. Okay, was die Hunde auch nicht wollen, bekommen dann unsere Hühner.
Ich bin tatsächlich so, dass es mir widerstrebt Essen wegzuwerfen. Deshalb bin ich froh, solche Mitesser zu haben. Weniger zu kochen ist für mich keine Option, es soll genug zum Sattessen da sein.

Edit: Ich hab auch kein Kreuz gesetzt bei der Umfrage.
 



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