Lahmheitsursache findet sich nicht

Meine Hunde sind sehr alt, 13,5 und 11,5 Jahre.
Mein 11 jähriger (65cm, 38 Kilo, schlank und sportlich) ist seit etwa 2 Jahren immer mal wieder lahm.
Insbesondere die Rippen auf der linken Seite schmerzen ihn dann stark.
Vor zwei Jahren war ich dann beim Röntgen. Es fand sich aber nichts, außer altertypischer Verschleiß. Er kommt auch gut klar, nur wenn ihn mal ein anderer Hund anrempelt, brüllt er auf.
nachdem ich noch MRT und CT bezahlte und immer noch keinen Befund habe wurde es dann von alleine wieder gut. Nur bei starker Belastung tauchte es leicht wieder auf.
Nun urplötzlich hat er wieder diese Probleme.
Ich beschreibe mal: er kann nicht mehr sich mit den Vorderfüßen aufstützen, also Treppe hoch, steile Hänge hoch Sofa hoch geht nicht mehr.
Es ist ein starker Schmerz, er weint richtig auf.
Aufstehen aus der Seitenlage ist sehr schmerzhaft.
Gerade aus laufen ist gar kein Problem, ich kann komplett normal mit ihn spazieren gehen, er läuft und hat richtig Freude und tobt herum.
Mit nur einer schmerztablette bekomme ich alle Probleme weg.
Nun ist wieder die Frage, soll ich es lassen? Oder noch mal Diagnostik machen unter Vollnarkose.
Gäbe es überhaupt was an Befund, das es nach zwei Jahren wieder weggeht?
Jetzt mal angenommen es ist ein Tumor an den Rippen kann ich doch sowieso nichts machen?
Bei Tierazt zeigt er leider keiner schmerzsymptome
Die Beine und Pfoten sind ok, der Schmerz kann nur von Nacken Schulter oder Rippe kommen
 
Ich würde mal einen Osteopath für Tiere drauf schauen lassen.Wenn das Röntgenbild vor zwei Jahren schon nichts auffälliges ergeben hat,und der Schmerz der gleiche geblieben ist,kann es auch eine harmlose Blockade der Wirbel oder Rippen sein.
Manche Tierphysios können das auch.
 
Ah ok. Ist das nicht riskant ohne neues MRT und CT zur Physiotherapie zu gehen? Nachher ist es doch irgendwo ein Tumor und der war vor 2 Jahren noch nicht zu sehen.
Ich bin so unsicher, weil sie ja schon so alt sind meine 2.
 
Ja, es geht den Hunden wie den Menschen so im Alter. Das sind Entzündungsherde,
die sich überall ansetzen, also Muskeln bis hin zu den Knochen und sonst. Sehnen-
Stränge. Das verteilt sich im ganzen Körper und kann von der Medizin nicht mehr
vollumfänglich bedient werden. Du kannst Oregano-Öl Kapseln nach dem Essen
im Leckerlie geben. Ist ein Antibiotikum/Natur und ohne Resistenzen. Ich kaufe es
von den Inseln/Großbritanien. Nach dem Brexit dauert es jetzt 14 Tage, sonst 3 mit
RoyalAir. Sind 25 mg mal 2 pro Tag beim Großhund. Das Zeug ist großartig und
meine Ärztin bestätigte mir, dass ich keine Entzündungen mehr habe. Ist einfach so.
Schau mal bei ebay und 'Lindens'. Mann kan es sehr gut portionieren, da 25mg und
Carvacrol ist auch drin. Alles Gute für deine Lieblinge........👍
 
Ah ok. Ist das nicht riskant ohne neues MRT und CT zur Physiotherapie zu gehen? Nachher ist es doch irgendwo ein Tumor und der war vor 2 Jahren noch nicht zu sehen.
Ich bin so unsicher, weil sie ja schon so alt sind meine 2.
Das schadet doch nicht...ich hatte ein älteres Pferd, mit Athrose und diversen Alterserscheinungen...das war nach er Behandlung immer agiler...was auch gut hilft, ist MSM in Kombination mit Hagebutte (Vitamin C), nehm ich schon seit fast 4 Jahren täglich...
 
Bei Arthrose schwöre ich ja auf Collagile.Bei Schüben kann man die Wirkung mit MSM und Hagebuttenschalen verstärken.Außerdem bin ich großer Fan von Physiotherapie bei alten Hunden.Flecki hat es soo toll geholfen und bei Jimmy sieht man jetzt auch deutliche Ergebnisse.Der ist jetzt elf und geht seit 2015 zur Physio.
Eine gute Physio schickt dich auch zum Tierarzt wenn sie irgendwas findet was nicht in ihren Zuständigkeitsbereich fällt.
 
Außerdem bin ich großer Fan von Physiotherapie bei alten Hunden.
Eine gute Physio schickt dich auch zum Tierarzt wenn sie irgendwas findet was nicht in ihren Zuständigkeitsbereich fällt.
Dem schließe ich mich nur zu gerne an. 👍
Ich war ganze vier Jahre regelmäßig bei der Physio und sie hat Leo bei seiner Arthrose sichtlich gut getan.
Außerdem hat sie per Zufall eine optische Veränderung an seinem Hoden entdeckt, die sich als Tumor entpuppt hat.
Sie hat sich Leo vor jeder Unterwasserlaufband-Session insgesamt angeguckt, Muskeln und Gelenke geprüft sowie seinen Gesamteindruck.
 
Ich brauche noch mal euren Rat.
Vor 2 Jahren hab ich ja ihn komplett diagnostiziert und es gab einen Befund in der BWS
Aber nicht schlimm
Nun ist es so, dass ich noch mal geröntgt hatte und die ganze BWS voller Athrose war,ganz stark ( aber nur Röntgen, kein ct)
Nun hat sich der Zustand vom Hund rapide verschlechtert und er lahmt super stark.
Die Tierklinik rief nun an und sagte, dann wollen sie eine Biopsie machen.
Das wundert mich
Kann man denn am Röntgen nicht unterscheiden ob es Athrose ist oder ein Tumor?
Weil eigentlich war der Stand der Dinge, das er Spondylose hat in der Wirbelsäule. Wobei die schon auffällig stark war, aber nunja alter Hund
 
@ToffeeFee ...vielleicht ist beim Röntgen was entdeckt worden, und dem wollen sie auf den Grund gehen...deshalb wahrscheinlich Biopsie. Frag doch einfach den TA 😘
 



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