Kurs im Hundeverein/-schule- was würdet ihr höchstens zahlen?

Bei den 95 Euro in der Hundeschule wurde einfach mehr gemacht. Man musste zwar auch mal warten, bis man dran ist, aber höchstens mal 5 min.
Beim longieren gestern musste man außerhalb des kleinen Platzes warten, wenn man nicht dran ist, also ca 8m vom Kreis entfernt. Durch's zuschauen kann man somit auch kaum lernen, weil man gar nicht hört, was gesprochen wird, wenn die Trainerin Tipps gibt oder auf Fehler hinweist.
 
Keine Ahnung, wie das in diesem Verein genau gehandhabt wird. Bei uns ist das so: Der Jahresbeitrag im Verein kostet 45,- Euro, dazu kommen 10 Arbeitsstunden. Finde ich beides mehr als fair. Eine Zehnerkarte kostet bei uns 50,- Euro, und ist nur dazu gedacht, dass die Leute erst mal ausprobieren können, ob das mit dem Training für sie und ihren Hund wirklich was ist. Das merkt man ja nicht immer bei der ersten Schnupperstunde. Nach dieser Zehnerkarte steht dann ganz klar die Entscheidung: Vereinsbeitritt oder Ende!

Wie die Übungsstunde gestaltet ist, das hängt am jeweiligen Trainer, und mit denen kann man in aller Regel reden. Persönlich finde ich es durchaus sinnvoll, wenn die Teilnehmer nicht nur mit dem eigenen Hund arbeiten, sondern auch konzentriert zuschauen. Denn vieles, was man während der Aktion mit dem eigenen Hund gar nicht richtig mitbekommt, fällt einem von außen ganz klar auf. Dabei lernt man eine Menge!

Dass man es auch anders handhaben kann, das zeigen ja die Berichte von @PatPat sehr schön. Wobei sicher auch die Sportart eine Rolle spielt, ob und wie viele Stationen man aufbauen kann.
 
Wir waren mit Hermes bei einer Hundeschule beim,.. sie nannten es 'Fun Agility' hatte mit Agi aber nichts zu tun. Es gab nur unterschiedliche Geräte und Gegenstände mit denen man frei üben konnte. Dafür haben wir glaub ich 11€ die Stunde gezahlt.
Jetzt bei uns im Verein zahlen wir als Mitglieder 50€ für die 10er-Karte (RO). Nicht-Mitglieder zahlen das doppelte.
 
Nein, bei uns ist das nicht so, bei uns zahlt man auch als Mitglied. Wir haben da wohl ein anderes System ^^
Allerdings haben wir auch keinen Arbeitsdienst, sondern man bekommt Gutscheine für Kursstunden, wenn man für den Verein arbeitet.
 
@Silkies @Hermelin

Die erste Hundeschule in der wir waren, war auch ein Verein. Da gab's nochmal ein ganz anderes System. Als Mitglied musste man Aufnahmegebühr und dann Jahresmitgliedsbeitrag zahlen. Wenn man an Kursen teilgenommen hat, musste man die zahlen und zusätzlich einen Jahresaktivenbeitrag. Als Nichtmitglied hat man den Kurs gezahlt, zwar ein bisschen teurer, aber wenn man die 3 anderen Sachen dazu rechnet doch wesentlich billiger im Gesamten
 
Das ist im Verein, dessen Gebühren ich auf der ersten Seite verlinkt habe

Den hab ich eben mal nachgeschaut: Das ist ein Verein des IRJGV, also kein VDH-Verein. Das sagt natürlich nix darüber aus, wie gut die Trainer sind. Was ich da allerdings schon oft mitbekommen habe, und persönlich nicht so ganz in Ordnung finde: Die Mitglieder bekommen oft nicht gesagt, dass sie mit den dort abgelegten Prüfungen in den VDH- und FCI-Prüfungen und Wettbewerben nicht startberechtigt sind, sondern ausschließlich innerhalb des eigenen Verbands. Und auch die dort abgelegte Begleithundprüfung wird von vielen Kommunen nicht anerkannt. Das muss zwar nun kein Kriterium für oder gegen einen Verein sein, aber ich fände es nur fair, darauf hinzuweisen.
 
Das es die falsche Vereinszugehörigkeit hat, ist mir auch aufgefallen, als ich vor Ort war. Dies war mir egal, da ich auch beim DVG mit Kiara "nur" aus Spaß trainiert habe, ohne je ein Tunier mitgemacht zu haben. Mit Caro würde ich auch nur zum Spaß Hundesport machen. Ich meine, so ein sehbehindeter Hund ist kein Hund, den man mal auf drei Meter Entfernung über eine Hürde springen lassen kann. ;)

Mit Caro war ich zwei Mal beim alten Verein und habe sehr gut beim Agility für Anfänger (quasi Gerätetraining mit Mini-Parcours) teilgenommen. Caro ist sehr mutig und hat die Aufgaben sehr gut gelöst. Tunnel macht ihr keine Angst, die Wippe mit Hilfe ist auch kein Problem gewesen. Wobei Caro nach dem Motto lebt: "Wenn Frauchen sagt, dass ich das kann, dann kann ich es auch." Das kann auch manchmal in die Hose gehen :oops: Z.B. wenn man "Auf" sagt, der Mops anlauf nimmt und gegen die Wand springt :oops:
 
Z.B. wenn man "Auf" sagt, der Mops anlauf nimmt und gegen die Wand springt :oops:

Autsch! Aber manchmal kommen sie halt auf abenteuerliche Ideen...

Nur aus Spaß trainieren finde ich auch völlig in Ordnung. (Immer vorausgesetzt, das bedeutet nicht "wir machen halt mal so irgendwie irgendwas".) Und im Grunde sollte ja auch ein Prüfungstraining nur zum Spaß sein, oder? Mich ärgert lediglich, wenn Neumitglieder darüber nicht aufgeklärt werden. Denn es hat ja nun schon so mancher mit der Idee "nur ein wenig nebenher" angefangen, dann haben Mensch und Hund viel Spaß daran entwickelt und gemerkt, im Grunde können sie echt viel, und dann doch nur mal so versuchsweise ein Turnier gemeldet... Es sind die wenigsten, die gerade mit dem ersten Hund schon gezielt mit Sportvorstellungen anfangen. Bei vielen entwickelt sich das nach und nach. Und so gesehen ist es schon blöd, wenn man trainiert, die ersten zwei oder drei Turniere im eigenen Verein startet, weiter machen möchte und dann feststellt, dass man an drei Vierteln der Turniere in der Umgebung gar nicht startberechtigt ist.
 



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