Krebs bei Hunden – Warum es immer mehr wird

@Cinolino Deine Theorien sind nach meiner Einschätzung längst veraltet und überholt. Ich kann dir wirklich dringend empfehlen dich mal mit der Epigenetik zu beschäftigen.
Na ja, so ganz unrecht hat Cinolino nun auch nicht. Bei der Entstehung von Krebs "entgleist" die Erbinformation der betreffenden Zelle, sodass sie beginnt, sich unkontrolliert zu teilen. Ihre Tochterzellen tragen natürlich die gleiche mutierte Erbinformation, weshalb auch sie sich immer weiter und weiter teilen. Insofern ist seine Aussage völlig korrekt - Krebsentstehung hat immer mit der DNA zu tun. Allerdings erst mal nur mit der DNA einer einzelnen Zelle. Und die kann spontan mutieren, ohne dass der Rest der Körperzellen betroffen ist. Und hier kommt deine Epigenetik bzw. kommen die Umweltfaktoren ins Spiel. Man kann eben nicht einfach sagen, jedem, der Krebs bekommt, war dieses Schicksal angeboren. Dafür ist das Phänomen Krebs viel zu komplex.

Dennoch hat Cinolino auch damit Recht, dass es durchaus genetische Prädispositionen für Krebs gibt. So sind beispielsweise für Brustkrebs, aber auch für verschiedene andere Krebsformen beim Menschen inzwischen Allele nachgewiesen, die das Risiko einer Erkrankung dramatisch erhöhen. Das bedeutet aber eben nur, dass man ein (stark) erhöhtes Risiko hat, an dieser bestimmten Krebsform zu erkranken, und nicht, dass man zwangsläufig daran erkrankt. Andersherum können auch Menschen ohne die genetische Prädisosition an Krebs erkranken - aufgrund von ungünstigen Umweltfaktoren.

Und dann kommt noch hinzu, dass unser Immunsystem Krebszellen bekämpft. Tatsächlich entstehen wohl in jedem Organismus immer wieder mal Krebszellen, die aber meist vom Immunsystem so schnell eliminiert werden, dass sie sich gar nicht erst vermehren können. Die Krankheit Krebs entsteht erst dann, wenn die Vermehrung der Krebszellen so stark Überhand nimmt, dass das Immunsystem nicht mehr dagegen ankommt. Wie bei allen anderen Krankheiten auch, ist es eben auch bei Krebs so, dass ein starkes Immunsystem nicht schaden kann.;) Und auch darauf können sich Umweltfaktoren günstig, oder aber ungünstig, auswirken.
 
Das weiß ich @Zufallsprodukt, meine Oma rauchte nie, trank nie, lebte auf dem Land und aß viel des selbst angebauten Gemüses, trotzdem starb sie an Krebs...
Trotzdem erkranken überproportional viele Raucher an Lungenkrebs, eben weil es den Zellen und dem Immunsystem schadet.
Genetische Anfälligkeit (die Chance an Krebs zu erkranken ist größer wenn es schon einige Fälle in der Familie gab) und Umweltfaktoren gehen Hand in Hand.
Je mehr von außen dazu kommt um so schneller entarten die Zellen.
Gesunde Ernährung, viel Bewegung an der frischen Luft und Chemie nur wenns wirklich nicht anders geht helfen dem Immunsystem seinen Job gut zu machen.
 
Ich kann mich nur Torstens Tipp anschließen:


Ich kann dir wirklich dringend empfehlen dich mal mit der Epigenetik zu beschäftigen.



Es ist wirklich sehr interessant, sich damit mal zu beschäftigen.
Es gibt keine Gewähr auf lebenslange Gesundheit, und es gibt kein ewiges Leben.

Aber es gibt mittlerweile neue Forschungen, aus denen hervorgeht, dass eine gesunde, möglichst schadstofffreie Lebensführung tatsächlich Krankheiten verhindern kann, die genetisch eigentlich in der Zelle angelegt wären.
 
So dazu möchte ich jetzt auch einen Kommentar abgeben. Der Artikel beschreibt alles was so ziemlich wahr ist. Aber ich denke die Mitte ist der richtige Weg.

Jetzt kommt meine Meinung dazu und Erfahrungen die ich gesammelt habe: 1. Warum impfen Ärzte 4 fach Impfungen. Es geht auch weniger, wichtig für mich wäre eine Impfung, was die Mäuse und Ratten übertragen. Tollwut für das Ausland evtl. auch hier erforderlich.

Mit der Entwurmung gehe bei diesem Artikel Conform. Warum entwurmen wenn der Hund kein Würmer hat.

Tja, das mit dem Barfen oder selbstkochen, da denke ich kommt es auf den Hund darauf an. Was er fressen möchte sowie er es verträgt. Da möchte ich mich nicht festlegen. Aber ich denke eine ausgewogene Fütterung bringt schon vieles.

Auf das Immunsystem sollte man achten, also besonders auf die Darmschleimhaut, was schädigt die Darmschleimhaut und was nicht. Da sollte jeder auf seinen Hund achten und von allen Ärzten richtig erklärt bzw. angeschnitten werden.

Der Streß beim Hund kann ja durch vieles verursacht werden, auch Krankheiten, sowie der Hundehalter bzw. der Charakter des Hundes.
Geräusche, nervöser Hund etc..... spielen da natürlich auch eine Rolle und dann auch nachfragen wieso und warum mein Hund so ist.

Persönlich finde ich den Artikel sehr gut und man sollte sich schon danach richten.
 
Jetzt kommt meine Meinung dazu und Erfahrungen die ich gesammelt habe: 1. Warum impfen Ärzte 4 fach Impfungen. Es geht auch weniger, wichtig für mich wäre eine Impfung, was die Mäuse und Ratten übertragen. Tollwut für das Ausland evtl. auch hier erforderlich.
Was soll eine vierfach Impfung sein?
 
Was soll eine vierfach Impfung sein?

Also vierfach Impfung heißt gegen 4 verschiedene Sachen geimpft mit einer Spritze. Kommt eben halt auf den Hersteller in der Pharmazie an. Was ich inzwischen weiß und da kommt es wieder auf den TA an, man kann Tollwut und was ich vorher geschrieben hatte, jeweils getrennt Impfen. Aber erstmal finden........
 
Zum Glück gibt es bei Hunden keine Impfpflicht,so kann man selbst entscheiden was und wie man impft.
Meine Hunde werden nicht mehr geimpft.Jimmy mit fast 14 schon gleich gar nicht mehr. Pierrot ist auch schon 10und Jolly chronisch krank.
Sollte nochmal ein Hund einziehen, Grundimmunisierung ja, reicht dann aber auch.
Zwingerhusten und Leptospirose sind überflüssig, vor allen die Leptospiroseimpfung macht krank.
Schon ein Faktor für die Krebsentstehung weniger.
Und ja,jeden Impfstoff einzeln mit Abstand zu verimpfen wäre wesentlich gesünder.Ist aber auch teurer.
Stress ist so eine Sache für sich.Den kann man nur minimieren.Das fängt schon bei der Mutterhündin an und das ist das Problem,das viele Züchter nicht sehen (wollen).
 



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