Kosten eines Welpen?

Kuck dir mal den Toller an - bzw. Nova Scotia Duck Tolling Retriever. Ist etwas kleiner. Soweit ich weiss ein sehr familienfreundlicher Zeitgenosse - allerdings oftmals eher verhalten gegenueber Fremden und kann auch durchaus bellen, wenn ihr Besuch bekommt. Ansonsten meiner Erfahrung nach aber ein sehr treuer, gelehriger und familienfreundlicher Begleiter. Dummy und Aportieren ist fuer ihn ideal, das kann man auch als Leie mit ein paar Besuchen in der Hundeschule toll auf Spaziergaengen umsetzten und macht viel, viel Spass!
 
Natürlich darfst Du ehrlich sein.
Aber wenn ich Tante Google zu Bildern von Labradoodles befrage und dann zu Pudeln...dann seh ich da nicht viel Unterschied, wenn "die Friese" einigermaßen gleich gestaltet ist 😉

Aber ich will Dir den Pudel nicht schön quatschen, wenn er Dir nicht gefällt.
 
Mach doch mal einen neuen Faden auf und beschreib, was euer neues Familienmitglied mitbringen soll (Optik, Charaktereigenschaften) und was ihr so zu bieten habt ....
 
Ich weiß nicht, warum für viele die "Frisur" des Pudels Ausschlag gebend ist? Will man nicht mit ihm auf Ausstellung gehen, dann kann man ihn doch schneiden, wie man es gern möchte. Für mich ist er einfach der idealste Familienhund schlecht hin. Haart nicht, pflegeleicht wenn das Fell nicht zu lang gehalten wird, Familienhund durch und durch, leicht zu erziehen, sehr intelligent, ruhig und ausgeglichen (Klein- und Großpudel), also ideal für jede Wohnung und trotzdem sportlich. Kurz gesagt, der ideale Hund für alle, die einen zuverlässigen Familienhund wollen. An Farbe ist fast alles möglich und es gibt ihn in 4 Größen.
 
.... 2500 Euro für einen einfarbigen und 2800 Euro für einen mehrfarbigen Hund.
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Werden die Doodle zu einem solch hohen Preis gehandelt?
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Ich hab' keine Ahnung vom gängingen Preis eines Labradoodles, finde die Summe aber fûr einen Mischling völlig überzogen (reinrassige Barsois kosten um die 1500 €, und die Rasse ist nicht billig zu halten/grosszuziehen). Für so viel Geld wollte ich entweder einen Rassewelpen mit Championatsaussichen, oder einen ausgebildeten Arbeitshund. Ein Hund ohne Papiere und ohne Ausbildung darf für mich den Preis eines Tierheimhundes kosten (in einem seriösen Tierheim).

Frag' die Dame doch mal, rein spasseshalber, in welchem Rasseverein sie Mitglied ist! Doch, es gibt welche für Labradoodles, unter anderem WALA, Worldwide Australian Labradoodle Association. Da sind aber keine Züchter in Deutschland gelistet.

Dann finde ich noch bedenkenswert, dass der "Begründer" der Rasse die Mode inzwischen bereut, weil zu viele der Hunde Temperamentsfehler haben...

Ich weiß nicht, warum für viele die "Frisur" des Pudels Ausschlag gebend ist? Will man nicht mit ihm auf Ausstellung gehen, dann kann man ihn doch schneiden, wie man es gern möchte. ...

Weil der Mensch ein Augentier ist und sich die Bilder, die man sieht, einprägen. Und die meisten Pudelfotos in Hundebüchern sind nun mal von mehr oder weniger komisch frisierten. Ich war selbst überrascht, als ich Fotos von einem hautnah geschorenen gesehen habe - dass der Hund so sportlich gebaut ist, hatte ich nicht gedacht ;)

Der Haken ist bloss, dass man entweder häufig scheren muss, was Geld und Zeit kostet, oder sehr oft sehr gründlich kämmen (hat mir ein Pudelbesitzer gesagt als um Pudel als Spinnfaserlieferanten ging - jemand, der keinen zu verkaufen hatte...) damit die Haare nicht verfilzen. Nach der WALA Website gilt das aber auch für Labradoodles! https://www.wala-labradoodles.org/grooming-care
 
Zu bedenken geben möchte ich beim Labradoodle auch noch charakterlich sowohl der Pudel als auch der Labrador voll durchschlagen kann.
Jetzt sind beides eher friedliche Gesellen aber gerade der Labrador ist doch eher bisschen ein Grobmotoriker, ein Tut-Nix, ne Kanonenkugel auf 4 Beinen im positiven Sinn. 🥰

Da kann es, gerade in den ersten 2-3 Jahren, schon mal sein das deine Kids recht standfest sein sollten. 6 und 7 heißt aber die sind vermutlich selber schon fleißig auf Achse, bringen vermutlich regelmäßig Freunde zu besuch usw.

Den einzigen Vorteil zum Pudel den ich beim Labradoodle erkenne ist dieses Quäntchen mehr Aufgeschlossenheit was sich wie gesagt aber schnell auch negative Auswirkungen haben kann. Vorteil zum Labrador wäre allerhöchstens das Fell aber auch hier kann es ganz extrem schnell ins gegenteil umschlagen weil Labradore und Pudel völlig unterschiedliche Fellstrukturen haben und es wäre nicht der erste diesbezügliche Mischling der damit massive gesundheitliche Probleme hat.

Man kauft sich in allen Belangen eine komplette Wundertüte und das für 2500-2800€.

Ich kenne und traf wirklich tolle Labra- und auch andere Doodle. Aber wenn ich mir die Wünsche der Leute vorher und das Ergebnis hinterher betrachtet hab waren das teilweise doch ziemlich große Diskrepanzen.

Aber selbst für einen reinrassigen Hund, in der aktuellen Situation, empfinde ich den Preis als Wucher.
 
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Zum Preis: ich KOENNTE mir vorstellen, dass das auch ein wenig mit der aktuellen Situation zu tun hat. Welpen oder auch im allgemeinen Hunde sind derzeit extrem begehrt, weil alle zuhause sind (hoffen wir mal, dass diese Menschen auch die Zeit nach Corona im Blick haben). ...

Wenn alle zu Hause bleiben - warum wollen sie dann Tiere, die täglich stundenlang raus müssen? Ich stell' mir ein Aquarium viel Lockdown-geeigneter vor ;) Ich war jedenfalls heilfroh, dass ich während der Ausgangsbeschränkungen keinen zu sozialisierenden Welpen hatte...
 
Mehr als Wucher. Ich finde diese Mixe auch recht schön. Mehr aber auch nicht. Mehr als 500,-€ würde ich auf keinen Fall zahlen. Da bin ich an der absoluten oberen Grenze für einen Hund ohne Papiere angelangt. Mein Bolonka ist auch ohne Papiere (ein Kind der grenzenlosen Dummheit) . Der Vater ist mit Papieren und die Mutter ist ein Mix. Ich kenne beide Eltern und beide Hundehalter. Sie haben beide aus ihrer Dummheit gelernt. Gezahlt habe ich 300,- €.
 
Darf ich ehrlich sein? Ein reinrassiger Pudel gefällt mir nicht. Mag sein das es manchmal an der Frisur liegt. Da finde sie als Mischling schon etwas schöner.
Ist halt doch ein wenig Geschmackssache.😉

Die Labradoodle die ich kenne können den Pudel alle nicht verleugnen und haben Pudelfell. Einen Pudel kann man auch kurz scheren lassen.

Ich hatte auch schon Kontakt mit Beagle-Züchtern. Habe allerdings mittlerweile ein wenig Bedenken bezüglich des Jagdtriebes.

Beagle sind eigenständige Hunde. Wenn man sie ableinen kann steckt meist viel Arbeit dahinter so weit zu kommen.

Wie wäre es mit einem Cocker Spaniel? Die sind kniehoch und kinderfreundlich. @Bananenhamster hat eine Cocker Spaniel Hündin. Sie kann zu der Rasse bestimmt etwas schreiben. Ups, ich habe gerade: Das hat sie schon.
 



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