.... 2500 Euro für einen einfarbigen und 2800 Euro für einen mehrfarbigen Hund.
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Werden die Doodle zu einem solch hohen Preis gehandelt?
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Ich hab' keine Ahnung vom gängingen Preis eines Labradoodles, finde die Summe aber fûr einen Mischling völlig überzogen (reinrassige Barsois kosten um die 1500 €, und die Rasse ist nicht billig zu halten/grosszuziehen). Für so viel Geld wollte ich entweder einen Rassewelpen mit Championatsaussichen, oder einen ausgebildeten Arbeitshund. Ein Hund ohne Papiere und ohne Ausbildung darf für mich den Preis eines Tierheimhundes kosten (in einem seriösen Tierheim).
Frag' die Dame doch mal, rein spasseshalber, in welchem Rasseverein sie Mitglied ist! Doch, es gibt welche für Labradoodles, unter anderem WALA, Worldwide Australian Labradoodle Association. Da sind aber keine Züchter in Deutschland gelistet.
Dann finde ich noch bedenkenswert, dass der "Begründer" der Rasse die Mode inzwischen bereut, weil zu viele der Hunde Temperamentsfehler haben...
Ich weiß nicht, warum für viele die "Frisur" des Pudels Ausschlag gebend ist? Will man nicht mit ihm auf Ausstellung gehen, dann kann man ihn doch schneiden, wie man es gern möchte. ...
Weil der Mensch ein Augentier ist und sich die Bilder, die man sieht, einprägen. Und die meisten Pudelfotos in Hundebüchern sind nun mal von mehr oder weniger komisch frisierten. Ich war selbst überrascht, als ich Fotos von einem hautnah geschorenen gesehen habe - dass der Hund so sportlich gebaut ist, hatte ich nicht gedacht
Der Haken ist bloss, dass man entweder häufig scheren muss, was Geld und Zeit kostet, oder sehr oft sehr gründlich kämmen (hat mir ein Pudelbesitzer gesagt als um Pudel als Spinnfaserlieferanten ging - jemand, der keinen zu verkaufen hatte...) damit die Haare nicht verfilzen. Nach der WALA Website gilt das aber auch für Labradoodles!
https://www.wala-labradoodles.org/grooming-care