Komplikationen nach Gebärmutterentzündung

Hallo ihr Lieben!
Ich möchte nicht gross drumrum reden, sondern komme mal direkt zum Problem.

Meiner Hündin ging es Samstag nicht gut, sie war sehr schwach und hat erbrochen, woraufhin wir direkt in die Nottierarztpraxis fuhren. Dort wurde festgestellt, dass ihre Gebärmutter entzündet ist und sofort operativ entfernt werden muss. Die Eierstöcke wurden ebenfalls entfernt. Einige Stunden später konnte ich sie wieder abholen.

Sonntag ging es ihr schon besser, sie hat nicht viel gegessen und getrunken, aber ich dachte nach der OP bzw. Narkose wird das normal sein. Sie ist auch schnell auf die Beine gekommen und wollte Sonntag und Montag schon öfter vom Bett springen, was ich aber natürlich nicht zugelassen habe. Meine Mutter war Montag zur Nachsorge wieder mit ihr beim Tierarzt, der meinte, außer dass sie noch etwas unterkühlt sei, wäre alles in Ordnung. Meine Mutter hat ihr (wofür sie von mir und meiner Schwester schon Ärger bekommen hat) nach dem Termin eine Scheibe Mortadella gegeben, wovon meine Hündin etwas mehr als die Hälfte gegessen hat. Daraufhin hat sie erbrochen. Ich dachte mir, das liegt wahrscheinlich daran, dass die Wurst zu fettig für sie war (sie hat in der letzten Woche 600g abgenommen, bevor die Gebärmutterentzündung festgestellt wurde). Dann fing es an.

Alles was an Futter oder Wasser reinkommt, geht auch wieder raus. Das Erbrochene ist braun wie Futter, aber da sie kaum isst, kann es nicht das Futter sein. Ich hatte Angst vor einer Blutvergiftung und bin Dienstag bzw. gestern wieder zum Arzt mit ihr. Da hat sie nur eine Infusion und etwas gegen Übelkeit bekommen. Dienstag war sie ebenfalls am erbrechen, bevor wir beim Arzt waren. Nach dem Mittel gegen Übelkeit hat sie viel getrunken und sehr wenig gegessen. Mitten in der Nacht (heute Nacht) bin ich wach geworden, weil sie wieder erbrochen hat. Wir haben Mittel gegen Übelkeit bekommen, die wir ihr gestern Abend und heute Morgen geben sollten. Haben wir natürlich gemacht.

Vorhin ist meine Mutter wieder mit ihr zum Arzt, weil sie nach dem Trinken wieder erbrochen hat. Schon wieder hat sie nur eine Infusion bekommen. Die Ärztin hat uns "flüssiges Futter" mitgegeben, aber auch das kommt nach spätestens 15 Minuten wieder aus meiner Hündin raus.

Vor etwa einer Stunde hat sie wieder viel Wasser getrunken, bis jetzt hat sie auch noch nicht gespuckt. Morgen gehe ich mit ihr auf jeden Fall zu einem anderen Arzt, da ich mich von der jetzigen Ärztin in dieser Situation nicht wirklich ernst genommen fühle.

Hat jemand vielleicht ähnliche Erfahrungen gemacht und kann mir etwas helfen? Ich habe seit Samstag nicht mehr wirklich geschlafen und bin total fertig, da ich mir unendlich Sorgen mache.

Vielen Dank im Voraus!
 



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