Knurren -> Weiss nicht genau welche Reaktion drauf

Ich habe kein Problem damit, Gewalt jedweder Art zu verurteilen. Da finde ich, muss man auch nicht großartig herumdiskutieren oder großartig diplomatisch sein à la "Jeder hat seine Meinung".
Nö.
Verurteile ich. Punkt.
Gewalt ist für mich verurteilenswürdig und auf das Niveau muss man sich nun wirklich heutzutage nicht mehr herablassen, zu diskutieren, ob ein Klaps schadet oder nicht.
Gewalt ist Schwäche. Wem mal versehentlich die Pferde mit einem durchgehen... eine Sache.
Der Mensch ist fähig, sich selbst zu reflektieren und zu lernen.
Passieren einem solche Versehen öfter oder gar aus Überzeugung, nein.
Kein Verständnis. Kein "jedem seine Meinung".
Bei Kindern drohen einem Gott sei's gedankt heute Strafen!
 
Hallo,

FrauGrimm, absolute Zustimmung...! :zustimmung:

Das hat nix mehr damit zu tun, ne andere Meinung zu haben.

Und ich habe Lena auch nicht grundsätzlich verurteilt. Ich habe auch in keinem Satz ihr Verhältnis zu ihren Hunden angezweifelt oder verurteilt.

Lediglich das Thema "Gewalt" bringt mich auf die Palme.

Jemand, der das nötig hat (egal ob bei Hund oder Kind), ist charakterschwach.

Liebe Grüße

BETTY und Ronja
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, meine Eltern saßen auch schon hinter Gittern weil sie mir mal nen Klapps auf den Hintern gegeben haben!
:smilie_ironie:

Ich bitte dich.

Ich habe dazu nur eine Frage an dich, FrauGrimm:
Warum ist mein Hund denn glücklich und warum hab ich eine harmonische, funktionierende Beziehung zu ihm, wenn ich angeblich ja so viel "Gewalt" ausübe?

Außerdem würde ich mich gerne noch einmal selbst zitieren, weil das ja immer noch nicht berücksichtigt wird:
Als aufmerksamer Leser wird man aber nicht nur das gelesen haben, was man möglicherweise nur lesen will, denn ich habe durchaus auch geschrieben, dass ich auf mein Tier eingehe, viel bzw. hauptsächlich mit positiver Bestärkung arbeite und ich absolut gegen Erziehung bin, die ausnahmslos auf körperlichen Zwang beruht!
Das wird allerdings wird anscheinend gekonnt überlesen, oder einfach nicht berücksichtigt.
 
Hallo,

ich verstehe einfach nicht, daß Du versuchst, dieses Thema schön zu reden.

Wer redet denn von Knast...? Blödsinn...

Erziehung ist nicht auf dem Stand von vor 30 Jahren stehengeblieben (weder die Kinder- noch die Hundeerziehung).

Ich finde körperliche Gewalt gegenüber eines wehrlosen Wesens (Kind genauso wie Hund, beide sind einem ja quasi ausgeliefert) demütigend. Und genauso habe ich es als Kind auch empfunden.

Wenn Du das nicht so siehst, biste vielleicht härter im Nehmen oder psychisch stabiler...keine Ahnung...ICH werde weder meinen Sohn noch meinen Hund derart demütigen. Da geh ich lieber mal kurz vor die Tür und brülle es raus, bevor ich meine Hand gegen meinen Sohn erhebe.

Schonmal in ein Kindergesicht gesehen, welches das erfahren durfte...? Ein Kind, daß sich duckt und die Augen zukneift, wenn man die Hand hebt oder es angebrüllt wird...? Genauso schaut auch ein Hund, der körperliche Züchtigung ertragen muß, wenn man sich bedrohlich zu ihm beugt. Furchtbar sieht das aus...einfach nur furchtbar...

Liebe Grüße

BETTY und Ronja
 
Wer sagt, dass ich es schön rede?
Oder glaubst du allen ernstes, dass mir sowas Spaß macht?!
Wenn es soweit ist, dass das Kind oder der Hund wirklich Angst hat oder stark eingeschüchtert ist, wenn man nur die Hand hebt oder lauter wird, dann hat man gewaltig etwas falsch gemacht!
Es ist genauso mein Ziel, einen zwanglosen Umgang zu erreichen, in dem mein Tier freiwillig mitarbeitet und wo es gar keinen Anlass gibt, einen gewissen Druck auszuüben. Ich gebe meinem Tier grundsätzlich die Chance, auf friedlicher, positiver Art zu lernen und bestimmtes Verhalten zu unterlassen und stelle positive Bestärkung ganz nach oben.

Für mich als Kind war es aber nie eine so extreme Demütigung, wie du es beschrieben hast, ich hatte davon nie irgendwelche Schäden, ganz im Gegenteil, ich wäre heute wohl ein ziemlich anderer Mensch (im negativen Sinne), wenn es anders gewesen wäre! (ich beziehe mich auf einen einfachen Klapps, meine Eltern haben nie wirkliche Gewalt gegen mich gewendet [und ja, ein Klapps zählt für mich immer noch nicht zu Gewalt])
Wie du siehst, reagiert jeder anders darauf - und genauso ist es auch beim Hund.
Natürlich gibt es Tiere, die reagieren extrem empfindlich auf sowas, bei solchen Tieren würde ich auch niemals ohne Weiteres auf solche Methoden zurückgreifen (eigentlich gar nicht, je nach Tier) denn das wäre der komplett falsche Weg.
Aber gleichzeitig gibt es eben auch Hunde, die in der Beziehung sehr "stark im Nehmen" sind und denen das einfach nicht so viel aus macht, die lernen daraus, aber tragen keine Schäden davon.

Das mit dem Knast war auf FrauGrimm's Beitrag bezogen und ironisch gemeint!
 
Ich kann nur sagen :danke: an Frau Grimm, Joju, Betty und all die anderen, die sich diesem Fred angenommen haben, ich bin nicht im Stande hierzu etwas zu schreiben, da es mich furchtbar aufregt - und ich nicht hier bin um jemanden zu beleidigen!
Ausser: Doch Lena es gibt sowohl Tiere als auch Menschen, bei denen Gewalt unglaublichen Schaden angerichtet hat - Schaden, der nicht hätte sein müssen, SChaden, der vermeidbar gewesen wäre und grad bei Hunden, Schaden der irreparabel ist - und mit ihrem Tod endete!
Ich bin hier lieber raus!
 
Doch Lena es gibt sowohl Tiere als auch Menschen, bei denen Gewalt unglaublichen Schaden angerichtet hat - Schaden, der nicht hätte sein müssen, SChaden, der vermeidbar gewesen wäre und grad bei Hunden, Schaden der irreparabel ist - und mit ihrem Tod endete!
Ich bin hier lieber raus!

Das ist richtig und leider eine traurige Wahrheit.
Aber hast du dich mal gefragt, was mit solchen Tieren wirklich passiert ist?
Vermutlichen haben solch geschädigter Hunde zum Großteil Gewalt erfahren, gleichzeitig kaum positive Bestärkung, Entgegenkommen oder Zuneigung.
Das sowas Schäden hinterlässt, steht außer Frage.
Solche Hunde wurden körperlich und seelisch geschändet.
Sowas ist schrecklich, unmenschlich, sowas muss und darf nicht sein!

Aber glaubst du allen ernstes man kann sowas damit vergleichen, wenn ein Hund mal einen Klapps bekommt, aber gleichzeitig hauptsächlich mit Lob und Zuwendung gearbeitet wird?

Überleg dir lieber mal, bei welcher Variante ein Hund wohl eher solch schreckliche Schäden, wie du sie genannt hast, bekommt.

Lies dir dazu auch bitte meinen letzten Post noch einmal durch, dazu steht auch noch etwas drin, dass Hunde und auch Menschen unterschiedliche auf sowas reagieren.
 
Ich habe Respekt vor dem Tier Hund.
(was ich leider nicht von allen Menschen sagen kann)

Damit meine ich Respekt im Sinne von Ehrfurcht. Es ist eine andere, eine fremde Art, die ihr Leben mit uns teilt.

Allein das verbietet mir, auch nur ansatzweise körperliche Züchtigungen versuchen zu rechtfertigen.
Ich kann ihm auch anders zeigen, wie unsere Menschenwelt funktioniert und wie er sich in ihr zurecht findet.

Traurige Grüße
JoJu
 
Also ich versteh das nicht, Ihr wollt allen Ernstes ein ins Fell fassen als rohe Gewalt abtun.:frech1:

Früher hiess es auch, erziehe keinen Hund über Futterentzug, heute wird mit Futterdummy gearbeitet, und falls der Hund sich doof anstellt, ist er in 2 Wochen verhungert.
Das ist für mich ernsthafte Gewalt.

Im übrigen kann man heute in jeder Tageszeitung nachlesen, wohin uns die weiche Welle gespült hat.
 
Also ich versteh das nicht, Ihr wollt allen Ernstes ein ins Fell fassen als rohe Gewalt abtun.:frech1:

Früher hiess es auch, erziehe keinen Hund über Futterentzug, heute wird mit Futterdummy gearbeitet, und falls der Hund sich doof anstellt, ist er in 2 Wochen verhungert.
Das ist für mich ernsthafte Gewalt.

Im übrigen kann man heute in jeder Tageszeitung nachlesen, wohin uns die weiche Welle gespült hat.

:danke: Ich dachte wirklich schon, ich wär die einzige, die das so sieht! :)
 



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