Knochenkrebs Boxer

Hallo zusammen,

unsere Boxerhündin hat von unserem Tierarzt leider die Diagnose Knochenkrebs bekommen. Sie ist 10 Jahre alt und läuft dadurch auch schlecht und sehr "lahmend".

Soweit ich weiß stehen die Heilungschancen bei solch einer Diagnose nicht all zu gut und wenn, dann nur mit einer langen Chemo und wahrscheinlich viel Leid und beeinträchtigung. Weiß jemand was man alternativ aber sonst machen kann? Hat jemand Erfahrungen ggf. Mit Methadon für Hunde? Oder sonstige Tipps?

Ich danke euch für jede Antwort!

Tom
 
Das tut mir sehr leid.

Soweit ich weiß stehen die Heilungschancen bei solch einer Diagnose nicht all zu gut und wenn, dann nur mit einer langen Chemo

Heilungen sind extrem selten.
Wenn das Bein amputiert wird und anschließend eine Chemotherapie stattfindet, dann kann man die Überlebensrate bei ca. 50 % der Hunde um 1 Jahr verlängern.
Die Entscheidung für diese Behandlung hängt aber auch davon ab, ob sich schon Metastasen in der Lunge, in den Lymphknoten usw. gebildet haben.
Die Operation ist auch nicht ohne Risiken.

Warst du mal in einer Tierklinik wegen der Diagnose? Wurde eine Gewebeprobe aus dem Tumor genommen?

Was ich bei einer sicheren Diagnose machen würde, ist eine homöopathische Behandlung bei einem Spezialisten der Tierhomöopathie.
Eventuell kann man mit der Homöopathie die Beschwerden lindern.
 
Ich bin ja gerade in der selben, traurigen Lage wie Du. Mein Hund ist um die 15 Jahre. Es ist ein Welshterrier.
Für einen Boxer sind 10 Jahre schon ein hohes Alter, für einen kleinen Hund wie meinen sind 15 Jahre auch ein hohes alter. Da frage ich mich dann immer, tut man seinem Hund einen Gefallen damit,um jeden Preis sein Leben um wenige Monate oder möglicher Weise um ein Jahr zu verlängern? Viele überstehen in dem Alter schon die Narkose für die OP nicht. Dann die Gefahr der Metastasen und die anschließende Chemo. Was muss der Hund, wenn er die OP überstehen sollte noch alles für Schmerzen und Übelkeit ertragen und dann stellt sich doch noch raus, der Tumor hat gestreut. Was nun? Alle Qualen umsonst? Alles um das Leben unseres Freundes um wenige Monate zu verlängern? Monate voller Schmerzen? Würde der Hund dass so wollen oder wollen nicht möglicher Weise nur wir dass so, um unseren Hund noch ein paar Monate länger bei uns zu haben? Die Entscheidung kann uns keiner abnehmen. Ich habe mich dafür entschieden, meinen Hund die letzten Wochen oder Monate, die er noch hat schmerzfrei zu halten. Ist dass nicht mehr möglich, werde ich ihn würdevoll gehen lassen. Aber, dass muss eben jeder selbst entscheiden. Ich möchte nicht, dass sich mein Hund unnötig quält. Also lasse ich ihn dann schweren Herzens und in Würde gehen.
 
Soweit ich weiß stehen die Heilungschancen bei solch einer Diagnose nicht all zu gut und wenn, dann nur mit einer langen Chemo und wahrscheinlich viel Leid und beeinträchtigung. Weiß jemand was man alternativ aber sonst machen kann? Hat jemand Erfahrungen ggf. Mit Methadon für Hunde? Oder sonstige Tipps?

Informiere dich mal über B17.

Siehe auch: https://www.hundeforum.com/threads/...-erfahrungsaustausch.36900/page-4#post-899961 (ab Minute 33)

Torsten
 



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