Kaudauer begrenzen?

[NadiniBini]

Dann halt kleinere Teile geben zum Kauen oder dann das große tauschen gegen ein "schnelles" Lecker, um die Kauzeit zu verkürzen.

Ja genau, das ist die Lösung des „Problems“. Auch wegnehmen ohne Tauschen geht bei Sissi ohne großes Ärgernis. Aber ich frage mich halt ob es überhaupt ein „Problem“ gibt oder ob man Hunde so lange kauen lassen kann wie sie „wollen“.

 

[Silkies]

Von allem ernährungstechnischen mal abgesehen: Die Dauer des Kauvergnügens sollte sich eigentlich schon von daher begrenzen, dass man diese Dinge - also Knochen, Kauknochen, Ziemer etc. - nur unter Aufsicht geben sollte. Es hat sich nämlich schon so mancher Hund damit in Schwierigkeiten gebracht, wenn er versucht hat zu große Brocken zu schlucken, irgendwas im Gebiss hängen geblieben ist, sich was irgendwo verklebt hat etc. (Karotten und anderes Gemüse ist da jetzt außen vor. Aber darauf kaut wohl auch kein Hund stundenlang rum.)

 

[Karojaro]

Jetzt verstehe ich was nicht, es sind doch Argumente gegen das lange Kauen gekommen. Das musst du mit dir ausmachen, ob dein Hund 6 Stunden am Stück durchkauen soll.

 

[NadiniBini]

Von allem ernährungstechnischen mal abgesehen: Die Dauer des Kauvergnügens sollte sich eigentlich schon von daher begrenzen, dass man diese Dinge - also Knochen, Kauknochen, Ziemer etc. - nur unter Aufsicht geben sollte. Es hat sich nämlich schon so mancher Hund damit in Schwierigkeiten gebracht, wenn er versucht hat zu große Brocken zu schlucken, irgendwas im Gebiss hängen geblieben ist, sich was irgendwo verklebt hat etc. (Karotten und anderes Gemüse ist da jetzt außen vor. Aber darauf kaut wohl auch kein Hund stundenlang rum.)

Ja das stimmt. Aber da sie im Schlafzimmer neben unserem Bett gekaut hat, hätte ich es wohl gehört wenn sie sich verschluckt hätte oder sich verletzt hätte.

 

[NadiniBini]

Jetzt verstehe ich was nicht, es sind doch Argumente gegen das lange Kauen gekommen. Das musst du mit dir ausmachen, ob dein Hund 6 Stunden am Stück durchkauen soll.

Das soll sie grundsätzlich natürlich nicht, kannte ja auch noch keinen Kauartikel, bei dem das der Fall war.

 

[Silkies]

hätte ich es wohl gehört wenn sie sich verschluckt hätte oder sich verletzt hätte.

Nun, es ist komplett deine Entscheidung wie du damit umgehst. Ich habe Vorsicht schon bei meiner ersten Hündin gelernt, die sich ein Stück Ziemer oben in den Gaumen geklebt hatte und das nicht wieder raus bekam. Das war nun nicht gefährlich, aber sehr unangenehm. Hätte mir nicht gefallen, wenn sie damit stundenlang rumgelegen hätte. Und ich fürchte, auch ersticken an so einem Stück geht still und leise. Aber vielleicht bin ich da ja auch übervorsichtig.

 

[Rumpelwicht]

Nun, es ist komplett deine Entscheidung wie du damit umgehst. Ich habe Vorsicht schon bei meiner ersten Hündin gelernt, die sich ein Stück Ziemer oben in den Gaumen geklebt hatte und das nicht wieder raus bekam. Das war nun nicht gefährlich, aber sehr unangenehm. Hätte mir nicht gefallen, wenn sie damit stundenlang rumgelegen hätte. Und ich fürchte, auch ersticken an so einem Stück geht still und leise. Aber vielleicht bin ich da ja auch übervorsichtig.

Naja du ganz ehrlich- wenn jemand nicht aufwachen würde, wenn der Hund halb erstickt, dann läuft was GANZ schief. So still und leise ist kein ersticken drin. Der Hund hat Panik in dem Moment.


WIE lange ein Hund kauen sollte, kann ich persönlich nicht definieren. Für mich wäre 6 Stunden durchgehend definitiv nichts, was ich vom Gefühl her akzeptieren würde. Das wär mir zu lange. Allerdings ohne es begründen zu können, sondern schlicht vom Bauchgefühl her.

 

[Ayoka]

Wenn du dich ein wenig missverständlich ausdrückst, musst du eben mit solchen Hinweisen rechnen. Die gehören dann vielleicht nicht mehr zur eigentlichen Fragestellung, könnten aber trotzdem enorm wichtig sein. Sei doch froh dass hier auch weiter gedacht wird, im Zweifel nützt das mehr als die sture Beantwortung der Frage.

Du hast "manchmal dies, mal das" geschrieben und nicht etwa "überwiegend Karotte" oder "wird vom Barf abgezogen" (wobei letzteres nicht immer möglich ist aufgrund unterschiedlicher Werte von nass/ trocken). Daher finde ich berechtigt zu sagen, dass das viel ist. Zumal ich keinen Labrador kenne, der 5 Minuten für eine Karotte braucht... Da rechne ich schon mit größeren, härteren Kausnacks.

Es gibt noch mehr verfressene Hunde als nur Labbis, und ja ich weiß, die haben das perfektioniert, aber dennoch ist es nicht ungewöhnlich, dass ein Hund halt solange frisst bis es weg/ leer ist, selbst wenn es ewig dauert. Ich würde nur Kauartikel geben, die für die nötige Zeit ausreichen und ansonsten wird das übrige wieder abgegeben (getauscht).

Ob es aber so ideal ist, so oft so viele Kauartikel zu geben, bezweifle ich dennoch weiterhin. Hier gibt es alle paar Tage mal was, nicht konsequent mindestens 1x täglich. Je nach dem was genau es gibt, kann das durchaus ungesund oder auch zu hart sein. Vor allem wenn du so häufig etwas gibst, würde ich konsequent darauf achten, dass es für die Zähne geeignet ist und nicht z.B. zu viel Fett oder Protein enthält, oder gar Zucker oder ähnliche ungesunde Stoffe.

Außerdem müssen Hund und Stoffwechsel ja auch irgendwann zur Ruhe kommen. Die Verdauung ist ja dann auch stundenlang zu Gange wenn immer wieder was dazu kommt.

 

[Sanshu]

Sicher das die ganze Zeit gekaut wurde?

Meine lassen auch mal liegen und kauen später weiter. Manchmal tagelang

 

[Lesko]

Hat sie da wirklich die ganze Zeit gekaut, oder mit Pausen immer wieder angefangen?
Am Stück wäre mir das nur vom Gefühl zu lange. Wenn sie aber zwischendurch draußen war oder ihn nur bewacht hat, würde ich es als Ausnahme zulassen. Schien halt ein ganz besonderer Schatz zu sein. Vielleicht nur der Reiz des Neuen?