Katastrophe Autofahren

An deiner Stelle würde ich, mit einer zweiten Person, zunächst versuchen, ob Nanouk anfangs lieber im Fußraum mitfährt.
Wenn er das ruhig akzeptiert, dann fahr einmal allein mit ihm die Straße runter, um zu schauen, ob er auch ruhig bleibt, wenn keiner bei ihm sitzt.

Und sobald er das Autofahren positiv verknüpft und etwas sicherer ist, kannst du ja auf dem Rücksitz mit ihm üben, wie ich mit Amy im Kofferraum.
Du musst ja nicht warten bis er 5 Monate alt ist, aber ein paar Wochen, in denen er in deiner Nähe fahren kann (kurze Strecken) und merkt, dass Autofahren toll ist.
 
@marita
Wiso nicht beispielhaft?
War doch alles Gut?

Okay , das hinein springen ist nicht jedes Welpen Sache, kommt auf die Höhe des Einstiegs und die Länge der Beinchen an.
Aber vom Grundsatz her OK.
Welpe sollte immer von selber kommen, dauert mal was .
Aber die Zeit holst du dicke rein.

Finde das wirklich sehr gut beschrieben Gefällt mir mit ***
 
An deiner Stelle würde ich, mit einer zweiten Person, zunächst versuchen, ob Nanouk anfangs lieber im Fußraum mitfährt.
Wenn er das ruhig akzeptiert, dann fahr einmal allein mit ihm die Straße runter, um zu schauen, ob er auch ruhig bleibt, wenn keiner bei ihm sitzt.

Und sobald er das Autofahren positiv verknüpft und etwas sicherer ist, kannst du ja auf dem Rücksitz mit ihm üben, wie ich mit Amy im Kofferraum.
Du musst ja nicht warten bis er 5 Monate alt ist, aber ein paar Wochen, in denen er in deiner Nähe fahren kann (kurze Strecken) und merkt, dass Autofahren toll ist.

Auch hier ***
 
Also bei uns war es so, dass die Maus die meiste Zeit der Heimfahrt (7 1/2 Stunden) mit mir auf der Rückbank verschlafen hat.

Am nächsten Tag bin ich mit ihr dann schon ca. 20 Minuten zur Staffel gefahren. Dabei war sie dann in einer Box im Kofferraum. Dabei hatte sie ab und zu geweint. Ich konnte aber noch einfach anhalten, also bin ich weiter gefahren. Als wir dann wieder heim gefahren sind war dann Ruhe. Da war sie aber auch müde. Aber seit dem ist Ruhe. Sie wartet mittlerweile auch teilweise Mal 1-2 Stunden alleine im Auto während der Staffel.
 
Bei uns war es (zum Glück) wirklich sehr einfach.
Wir hatten Felix mit dem Auto geholt. Allerdings ist die Zuchtstätte nur fünf Minuten entfernt.
und sind dann drei Tage später 8 Stunden in den Urlaub gefahren. Dazwischen waren wir noch in einer 20 km entfernten Stadt ein Geschirr kaufen. Beide Male und auch die vielen Autofahrten im Urlaub selbst, bin ich aber bei Felix auf der Rückbank gesessen. Mein Freund ist gefahren.
Ich bin mir jetzt nicht sicher, ob es die Sicherheit war, weil ich daneben gewesen bin oder ob er von sich aus einfach so gechillt war. Wir hatten tatsächlich überhaupt keine Probleme. Er hat sich dann nach kurzer Zeit hingelegt und viel geschlafen. Und er ist bis heute ein begeisterter Autofahrer ;)

Vielleicht wäre das für euch auch die Lösung? Also das du vorerst mit ihm auf der Rückbank bleibst und jemand anders fährt?
 
Ich würde es auch ganz kleinschrittig aufbauen. Vor allem, wenn es schon einmal so schief gelaufen ist. Und auch während der Übungszeit nie allein mit dem Hund fahren.

Ich hatte das Problem mit Rosie. Die war ja bereits 5 Monate, als ich sie von ihren Vorbesitzern abgeholt habe.
Ich frage extra noch am Telefon, kennt der Hund im Auto mitfahren? Ja, alles okay.

Fahre also allein los (250km), meine anderen beiden Hunde dabei. Mein Mann hatte keine Zeit.
Angekommen entpuppt sich der Hund als ein Häuflein Angst. Kennt keine Leine, keine Box.

Notgedrungen hab ich sie trotzdem erstmal in die Box gepackt. Bin ca. 100km mit dem weinenden, zitternden und zum Schluß ****enden Hund gefahren. Angehalten, sauber gemacht. Nicht mehr in die Box, sondern angeschnallt auf dem Rücksitz. Das Geschirr paßte nicht wirklich, sie hat sich raus gewunden. Den Rest der Fahrt hat sie bei meinen Füßen gesessen, was zum fahren ziemlich suboptimal ist.

Sie hatte dann auch entsprechend Panik vor dem Autofahren.

Ich habe das auch in ganz kleinen Schritten geübt. Erstmal schon die Annäherung an die geöffnete Autotür schön gefüttert. Dann einsteigen, aussteigen. Und irgendwann, nach Wochen, mal kurz den Motor anlassen.

Rosie fährt bis heute nicht gern im Auto mit. Hat sich aber soweit damit arrangiert, das sie einsteigt und unten im Fußraum, zwischen Rückbank und Vordersitz sitzen bleibt (ohne zu jammern oder zu erbrechen). Diese Stelle hat sie sich selbst ausgesucht, dort erscheint es ihr anscheinend am erträglichsten.
Rausgucken will sie garnicht, auf dem Schoß beim fahren geht nicht.
 
Sacht mal, wird das Auto fahren von Züchtern eigentlich nicht geübt? Also bei Luke war es ja sowieso so die kleinen mussten quasi von Anfang an mit auf Arbeit und da gehts im Auto hin. Die kannten das also direkt aus dem Effeff.

Luke hat auf der Heimfahrt ganz klein bisschen Pipi auf meiner Rückbank verloren aber das hatte glaub einfach mit Trennung und Aufregung und allem zu tun wenig mit dem Auto fahren.
 
Mit Amy und ihren Wurfgeschwistern gab es, soweit ich weiß, keine Autofahrt.
Ist aber auch was anderes, wenn die "vertraute Familie" dabei ist, denke ich mal.

Mit ihren ersten beiden Würfen ist die Züchterin wohl auch im Auto unterwegs gewesen.
 



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