Kastrations Thread Nr. 951

Also mal abgesehen davon, dass ich absolut keine Grundsatzdiskussion ums Kastrieren möchte (ich bin grundsätzlich dafür) hat es auch einfach die ganz konkreten Gründe, dass wir einen Rüden im Haus (andere Wohnung) haben und in einem gut besuchten Hundegassigebiet spazieren gehen. Ich finde also Kastrieren ganz generell und in meinem Fall ganz speziell absolut richtig und möchte DENNOCH dem Hund ein adäquates Futter füttern.
 
... hat es auch einfach die ganz konkreten Gründe, dass wir einen Rüden im Haus (andere Wohnung) haben .

Das sind doch optimale Voraussetzungen, um die beiden während der wenigen gefährlichen Tage im Jahr zu trennen. Zweimal im Jahr die Hunde eine Woche getrennt halten ist sogar im eigenen Haushalt möglich.

Ein Kastration ohne ausreichenden Grund ist auch ein Verstoß gegen das Tierschutzgesetz und schon aus diesem Grund eine Diskussion wert.
 
Ich habe 2 Rüden und 1 Hündin, alles Intakt.
Dann bin ich mit den Rüden viel unterwegs. Da sind
oft läufige Hündin ( zb. mal bei ca. 100 Hunde mind. 8 läufige Hündinen ) und
es klappt super ( ist halt aber auch nicht im Park, wo evtl. einfach Hunde abgemacht
wird und laufen lässt ).

Was ich sagen will, es kann schon gehen mit der läufigen Hündin.
Klar, muss man aufpassen ( und lieber bissel mehr, als zu wenig ).

Ich würde mich mit dem Thema befassen.
Es gibt noch mehr wie zu nehmen. Hat alles vor und Nachteile.
 
Sorry, hatte überlesen, dass es um eine Hündin geht ;)

Ich lebe auch in einem Mehrpateienhaus und über uns leben zwei Hündinnen, mindestens eine davon ist unkastriert. Als sie läufig war, war Rex so 2 Tage lang gelegentlich ein wenig "jammerig", vor allem wenn er die Hündin in Treppenhaus roch oder hörte. Aber wirklich Terror gemacht hat er nicht. Sind die anderen Besitzer denn so verantwortungslos mit ihren Rüden, dass sie nicht auf ihn aufpassen können? :traurig2:
 
Wer sich nicht zutraut einen unkastrierten Hund zu Händeln, darf keinen Hund halten.
Was machst du wenn sie unverträglich wird? Einschläfern?

Kastration ohne medizinischen Hintergrund ist Tierquälerei.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich meinte eher in Richtung Unverträglichkeit, dass der Hund durchaus beißen könnte, wenn ein Hund in euch reinrennt. Ich weiß nicht wie angenehm dann der Spaziergang im Freilaufgebiet ist. Wenn Rüdehalter ihren Hund nicht im Griff haben, wenn eine läufige Hündin unterwegs ist, dann haben sie die Hunde generell nicht im Griff. Ich wollte nur mal andeuten, dass du eventuell eine Operation wagst nur um später herauszufinden, dass du dort nicht mehr gehen kannst.

Ich würde bezüglich Fütterung wirklich auf deinen Hund schauen. Wenn der z.B kein hohen Fleischanteil verträgt, dann hilft dir das hochwertigste Hundefutter nicht.
 
Joa, wer bereit ist seinem Hund deutlich erhöhte Krebsraten zuzumuten, Inkontinenz und Übergwicht mit einem Achselzucken inKauf nimmt, nur damit er es einfacher hat... Von solchen Egoisten und Tierquälern erwarte ich keine Einsicht.
 
Kennst du den Beitrag "Wie viele Forumsuser braucht man um eine Glühbirne zu wechseln?"

Es ist aber tatsächlich so, dass viele Hundehalter sich um jeden Schiss sorgen, aber bei einer Kastration alle Warnungen ausblenden.

Es gilt inzwischen als erwiesen, dass eine Kastration das Risiko für viele Krebsarten deutlich erhöht.
Auch orthopädische Probleme wie Arthrosen, Kreuzbandrisse treten um ein vielfaches häufiger auf.
Ebenso die Schilddrüsenunterfunktion, chronische Blaseninfektionen usw.

Wer sich wirklich informiert hat, kann eigentlich ohne Not keine Kastration durchführen lassen.
 



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