Kampfhunde und das Leugnen des ursprünglichen Gebrauches....

@Hermann richtig ich Unterstütze meine Hunde in dem Sinn ganz Bewusst, die müssen sich doch nicht von Hinz und Kunz anfassen lassen, genau wie mich auch nicht jede Frau angrapschen darf, ich weis nicht was das mit Gesellschaftsfähig zutun haben soll.

Meine sind keine wilden Beißer, die man nicht ohne Leine und Beißkorb laufen lassen könnte im Gegenteil sie Laufen in der Stadt auf Belebten Einkaufsstraßen zwischen Leuten hindurch und stecken auch mal einen Schlag mit einen Einkaufsbeutel oder Tasche weg ohne den dann Anzugreifen und das alles ohne Leine oder Halsband, nur Grapschen oder besser Ausgedrückt, Knuddeln und Drücken das darf nur ich machen.

Der Reitz das ich diese Rasse viele Jahre Gezüchtet und Studiert habe liegt darin das Sie einfach ganz anders als sonst ihre Artgenossen sind, das fängt damit schon an, das Sie das gute, aber auch das Negative, Nie mehr in ihren Leben vergessen,weil Sie genau zwischen Gut und Böse unterscheiden können, denn würden sie das nicht können, dann könnte ich Sie z.B. in der Stadt nie ohne Leine laufen lassen denn wenn da ein Beutel oder Tasche an ihren Kopf geflogen kommt würden Sie das ja als Angriff betrachten und gleich zu beißen, aber das machen Sie ja weder einzeln und gleich gar nicht im Rudel.

Dann liebe ich eben auch noch ihr ganzes Sozialverhalten, wenn ich mit ihnen Unterwegs außerhalb von meinen Grundstück bin herrscht unter ihnen eine ganz strenge Ordnung und das Bestimmen ganz alleine nur die Leithunde, die älteren und Jungen bleiben ganz Dicht bei mir, die beiden Leithunde sind vielleicht 5 - 8 Meter vor mir und dem Rest des Rudel, das machen Sie aus dem Grund aber nur um eventuelle Angreifer frühzeitig zu Erkennen und somit auf sich zulegen.

Und das sind eben alles solche Sachen die ich an der Rasse so liebe und Speziell jetzt meine Hunde haben eine Ausbildung vom alles Feinsten bekommen, denn nach guten 38 Jahren Diensthundeausbildung, da sollten die eigenen Hunde schon was können und Du kannst ganz Sicher sein, das meine Hunde jeden Test und jede Prüfung in der hälfte der Vorgeschriebenen Zeit ohne Fehler bestehen würden.

Hallo,
wahrscheinlich geht es bei Dir um Schutzhundeprüfungen, welche wohl auch nicht für das Ziel haben ,
solche Hunde zu Menschenfreunden zu machen, sondern deren Wach und Schutztrieb zu fördern .
Dieses mag vielleicht , wie bei Dir , für besondere Diensthunde angebracht sein ,
doch im Allgemeinen, sehe ich diese Eigenschaften nicht als erstrebenswert .

Hermann

[GELÖSCHT]
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Es wäre schön, wenn man hier bei eigentlichen Thema bleiben könnte.
Vielleicht kann @Torsten die letzten Beiträge in einen neuen Thread verschieben. Danke.
 
Wenn ich solche Seiten sehe, kommt mir (als ehemalige Hundesportlerin (VPG) ) der Kaffee hoch. Wie kann man solche Ausbildungen für unerfahrene HH anbieten? Und dafür wird dann noch geworben! Aber, den Schutzhundesport als eben diesen, nämlich Sport, wollte und will man gern verbieten? Na ja, dieser Schnellschuß bringt gutes und schnell verdientes Geld in die Kasse.
 
Zumal kann ich nicht glauben, dass die Ausbildung mit 1- 2Jahren Alter des Hundes schon so gefestigt ist, dass Hund dann immer und überall "funktioniert".
 
Hallo,
wahrscheinlich geht es bei Dir um Schutzhundeprüfungen, welche wohl auch nicht für das Ziel haben ,
solche Hunde zu Menschenfreunden zu machen, sondern deren Wach und Schutztrieb zu fördern .
Dieses mag vielleicht , wie bei Dir , für besondere Diensthunde angebracht sein ,
doch im Allgemeinen, sehe ich diese Eigenschaften nicht als erstrebenswert .

Hermann

@Hermann ich sprach nicht von Schutzhundeprüfung, klar könnten die meine Hunde auch Locker machen, aber da hätte vielleicht Hunde die im Ernstfall dann nicht mehr zu Kontrollieren wären.

Von daher würde es mir Nie in den Sinn kommen meine Hunde Zusätzlich noch Hetzen zulassen, denn ihre angeborene Natur-schärfe Reicht allemal aus um auch ohne Hetz-ärmel und Schutzanzug mit ihnen an Prüfungen teilnehmen zu können.

Aber darum geht es mir ja gar nicht, Du hast mich Gefragt wieso ich solche Hunde habe, und ich habe dir meine Gründe genannt.

Ich weis das ich mich in jeder Situation auf meine Hunde verlassen kann, ich muss also keine Angst haben, das mir einer mein Haus ausräumt wenn keiner da ist, oder mir Unterwegs meine 3 Groschen die man nun mal als Rentner nur hat und das gute daran ist, ich muss da nicht mal was Sagen, aber nicht weil ich Sie darauf Trainiert habe, denn das macht ein Welpe schon mit 3 Monaten z.B. wenn mir einer an die Wäsche wollte, würde auch der mich Verteidigen, denn die Rasse im Allgemeinen kennt keine Angst.

Bei mir könntest Du zu jeder Tag und Nachtzeit zu mir auf mein Grundstück kommen, wenn ich im Hof bin, dann haben auch die Hunde mit dir kein Problem, du gehst Rein setzt dich hin und Fertig, vielleicht würde da einer von den Jungen Bellen, aber die Wahrscheinlichkeit ist sehr gering, von den Ältere bellt 100% keiner.

Und wenn Du dann mit mir auch noch in Normaler-Lautstärke mit mir Sprichst, und nach dem Gespräch kannst Du genau so Unbehelligt aus meinen Grundstück gehen, so wie Du rein-gekommen bist und da Sage ich auch nichts.

Wenn ich allerdings nicht da bin, oder Du kommst in der Nacht, dann Sieht du bzw. Spürst meine Hunde dann wenn Sie an dir Hängen, denn im Dunkeln verhält sich die Rasse wie Katzen, aber auch das kann man den Hunden nicht Antrainieren, das hat ihnen die Natur mit auf den Wer gegen, wie vieles andere mehr.

Und genau aus diesen Gründen liebe ich diese Rasse, verstehst Du jetzt was ich meine.
 
ich persönlich teil die rassen eher in anspruchsvoll im alltag und mit der umwelt (mit den bekannten ausnahmen) und in eher pflegeleicht ein.
mein hund geht die klorunden auch nur mit maulkorb wegen katzen und kleinen flitzehunden, die würde er ausnahmslos erlegen.


Also wenn ich einen Hund ohne Jagdtrieb will, schau ich mich doch gezielt nicht nach Jagdrassen um.
Will ich keinen Hund ohne Schutz- und Wachtrieb schau ich mich doch gezielt nicht nach entsprechenden Rassen um.
Will ich einen Hund mit viel WTP schau ich eher bei den Hütern, will ich ohne viel WTP dann dort bewusst nicht.

Und draussen entscheidet zwar vordergründig mein Hund wie wir uns verhalten wenn uns was entgegen kommt (naja gut, er entschied als er noch jung, fit und sozial weniger belastet war). Aber auch ich weiß doch was ich für Hunde derjeweiligen Rasse mit hoher Wahrscheinlichkeit erwarten kann.

Bei einem Beagle erwarte ich ganz natürlich einen sozial angepassteren Hund als bei einem Ridgeback.
Bei einer Dogge etwa anderes als bei einem DSH.
Windhunde sind meistens eher ruhige, defensive bishin zu devote Hunde während die meisten Bulldoggen eher körperlich präsent unterwegs sind.
Terrier haben eine vergleichsweise kurze Zündschnur bestehen aber sonst aus hauptsächlich viel heißer Luft (ich meine jetzt eher die klassischen Terrier JRT und Co.). Wenn mein Hund ähnlich tickt würde ich in die Situation anders gehen als bei einem der sowas an sich abprallen lässt.
Ein Terrier der sich beim Luke ins Halsfell verbeißt, da wartet Luke einfach ruhig und geduldig bis wir diesen abgepflückt haben. Auch 2x hintereinander.
Jack hingegen der Terrier wäre schneller Geschichte gewesen als wir auch nur Hackfleisch gedacht hätten.
Ich bin so erschrocken als sich der 8 Wochen alte JRT ausgerechnet genau auf Jack geworfen hat. Welpenschutz sei dank (auch wenn die Existenz gerne bezweifelt wird).

Wenn man dann gemeinsam läuft wunder ich mich bei einem Beagle oder Windhund eher weniger über Leinenzwang oder häufiges zurückgerufen werden.

Und zu guter letzt ordne ich auch die jeweiligen Halter ihren Rassen zu. Zumindest im Ansatz. Wobei ich noch nicht abschließend geklärt hab, für mich, ob sich die Leute nun tatsächlich die Rasse passend suchen oder ob sich die Leute den gewählten Rassen anpassen (tendiere aktuell aber eher zu letzerem).
Das ganze dauert alles in allem vielleicht eine tausendstel Sekunde wenn ich einen Hund sehe. Individuelle Unterschiede zeigt/e mir dann Luke normalerweise/früher an.
 
Grundlegend weiß ich schon worauf @Hermann hinaus möchte.

Ich bin ja auch ein Verfechter das bestimmte Rassen in privaten Händen nichts (mehr) zu suchen haben. Und das bestimmte Leute kaum einen Steiffhund kaufen dürften.
Ich finde es aber arg einseitig zu sagen das alle Hundehalter jetzt Werbung für Hunde machen müssen. Luke und ich wir haben das die letzten 12 Jahre ganz sicher getan aber man müsste zeitgleich verlangen das alle Spaziergänger Werbung für Spaziergänger machen und alle Mountainbiker Werbung für Mountainbiker usw.
Ich denke eher jeder sollte sich einfach rücksichtsvoll verhalten egal in welchen Umständen und nicht speziell eine Gruppe. Etwas was, nach meinen Erfahrungen, aber allermeistens auch passt.
 
Ich finde es falsch einen Hund als Kampfschmuser zu bezeichnen denn kein Hund ist immer und in jeder Situation nett und harmlos. Hunde sind nunmal Raubtiere mit dem entsprechenden Gebiss aber ich mag die entsprechenden Rassen auch nicht als Kampfhunde bezeichnen denn ich habe den Eindruck viele denken nicht an den ursprünglichen "Job" der Rassen sondern an einen Hund der Eindruck macht weil er muskulös aussieht und wegen der Optik eingezogen ist. Weil er ein "krasser Kampfhund" ist.

Für mich sind das Listenhunde denn in Niedersachsen gibt eine entsprechende Rassenliste oder Terrier oder zu welcher FCI-Klasse die Rassen, die auf der Rassenliste stehen auch immer gehören.
 



Hundeforum.com - Partnerseiten :
Heilkundeforum.com | Veggieforum.de | Herrchen-sucht-Frauchen.de

Hundeforum.com ⇒ Das freie & unabhängige Hundeforum unterstützen:

Zurück
Oben