Was ich am schlimmsten finde ist, dass diese vielen Tierschutzfanatiker ständig über den misshandelten, missbrauchten Chico reden.
1. Klar - er wurde nicht ideal gehalten. Bei Besuch wurde er weggesperrt, man ging mit ihm nur im Dunklen raus.
2. Aber niemand kann sagen, ob er getreten, geschlagen, gequält wurde.
Hier werden 2 verstorbene Menschen post mortem diffamiert und schlecht geredet, nur um irgendwelche Gründe zu finden und den "Täter" als Opfer darzustellen.
Ich finde das mehr als geschmacklos.
Nun kam heute morgen der nächste Fall im Radio - Frau überlebte schwer verletzt und wurde notoperiert.
Sie wollte einer Dame eine Box abkaufen.
Besagte Dame parkte ihren Hund Rottweiler oder Dobermann, weiß ich nicht mehr) im Zwinger, hat aber vergessen die Tür zuzusperren.
Klar ist die Besitzerin hier Schuld.
Aber ich frage mich, ob die Leute hier auch von Misshandlung am Tier sprechen werden, weil er weggesperrt wurde, ähnlich wie Chico wenn Besuch kam.
Gestern telefonierte ich mit einer Bekannten, die viel mit "schwierigen" Hunden arbeitet.
Sie sgt, die Menschen sehen Anfänge von Problemen gar nicht mehr und wenn sie da sind, dann stellen sie ihr Leben um, schränken sich selbst ein und sagen dann jedem "ist kein Problem und nichts schlimmes" - bis es dann kracht.
Viele scheinen die Hundehaltung nur durch die rosa Brille zu sehen.