Jährlich Impfen ja/ nein?

impft ihr eure Hunde jedes Jahr?

  • JA

    Stimmen: 8 23,5%
  • NEIN

    Stimmen: 26 76,5%

  • Umfrageteilnehmer
    34
Mein Arzt und auch die Tierbesitzer aus der Umgebung sagen alle, nein, nicht jährlich, denn sogar die Pharmafirmen, die den Impfstoff erzeugen, sagen, der Impfstoff hält länger an und wenn sogar die, die das Geld machen, es sagen, dann wirds sicher stimmen!
 
Ich habe nun sehr viel über dieses Thema gelesen ,

ich könnte zig Links hier setzten.

Solange dieses Thema so umstritten ist ( umstritten ist es wirklich ) werde ich meine Hunde ( die mir sehr am Herzen liegen ) jährlich impfen lassen.

Bevor aber wieder irgendwer etwas falsch versteht , ich spreche für mich und meine Hunde und ich mach auch keinem einen Vorwurf , wenn er anders denkt.
 
gestern abend gab es im fernseh MDR eine sendng da ging es ums impfen zwar von kindern.
da ging es auch darum das es leute ab die dafür und dagegen waren.

aber der letzte satz der da gesprochen wurde fand ich gut und der kann man hier genauso sagen.

jeder muß für sich selbst nun letztlich entscheiden was er macht denn er ist für sich selbst verantwortlich.
 
gestern abend gab es im fernseh MDR eine sendng da ging es ums impfen zwar von kindern.
da ging es auch darum das es leute ab die dafür und dagegen waren.

aber der letzte satz der da gesprochen wurde fand ich gut und der kann man hier genauso sagen.

jeder muß für sich selbst nun letztlich entscheiden was er macht denn er ist für sich selbst verantwortlich.

Da kann ich nicht unbedingt zustimmen. Bei Kindern ist die Impfbereitschaft für Masern zB drastisch gesunken und eine so gut wie ausgerottete Krankheit kehrt wieder zurück. Und nicht nur das eigene ungeimpfte Kind leidet im schlimmsten Fall darunter, sondern auch andere, die sich anstecken! Ich finde es schlicht und einfach fahrlässig andere zu gefährden, bloß weil man selbst Impfungen für schwachsinnig hält. Wenn ein Hund häufig Kontakt mit anderen Hunden beim Training, auf Austellungen, auf der Hundewiese... hat, dann gehört es für mich zu meiner Verantwortung dazu, dass mein Hund soweit geimpft ist, dass er andere nicht mit tödlichen Krankheiten infizieren könnte.

Grundsätzlich lasse ich ja jedem seine Meinung und würde es auch nie jemandem aufzwingen, ich habe von Impfgegnern allerdings auch noch nie seriöse wissenschaftliche Erkenntnisse präsentiert bekommen, warum Impfen etwas schlechtes ist. Und umgekehrt noch keinen Tier- oder Menschenarzt, der den Sinn von Auffrischungsimpfungen abstreiten würde. Ein seriöser Tierarzt impft auch nicht mehr wie nötig und weiß, wie lange der Schutz anhält :jawoll:
 
aber der letzte satz der da gesprochen wurde fand ich gut und der kann man hier genauso sagen.

jeder muß für sich selbst nun letztlich entscheiden was er macht denn er ist für sich selbst verantwortlich.

Nicht ganz Pucki ,

jeder ( Hundeführer ) ist nicht nur für sich selbst , sondern auch für seinen Hund verantwortlich.

Solange ich mir nicht sicher bin , werden meine zwei nach wie vor geimpft.
 
Less wird gar nicht mehr geimpft. Auf die letzte Tollwutimpfung vor 3 Jahren hat er heftig reagiert. Eigentlich brauchen wir die zwar, weil wir regelmäßig ins Ausland fahren, aber mir ist das Risiko einfach zu hoch.

Gegen die anderen Sache wurde er wohl das letzte mal vor 4 Jahren geimpft. Bis wir aber vor 4 Jahren den TA gewechselt haben, wurde er aber regelmäßig geimpft. Leider auch jährlich gegen Tollwut, da bei uns kein TA eine längere Gültigkeit einträgt (mit zum Teil sehr lustigen Begründungen)!

LG Eva
 
Da kann ich nicht unbedingt zustimmen. Bei Kindern ist die Impfbereitschaft für Masern zB drastisch gesunken und eine so gut wie ausgerottete Krankheit kehrt wieder zurück. Und nicht nur das eigene ungeimpfte Kind leidet im schlimmsten Fall darunter, sondern auch andere, die sich anstecken! Ich finde es schlicht und einfach fahrlässig andere zu gefährden, bloß weil man selbst Impfungen für schwachsinnig hält. Wenn ein Hund häufig Kontakt mit anderen Hunden beim Training, auf Austellungen, auf der Hundewiese... hat, dann gehört es für mich zu meiner Verantwortung dazu, dass mein Hund soweit geimpft ist, dass er andere nicht mit tödlichen Krankheiten infizieren könnte.

Grundsätzlich lasse ich ja jedem seine Meinung und würde es auch nie jemandem aufzwingen, ich habe von Impfgegnern allerdings auch noch nie seriöse wissenschaftliche Erkenntnisse präsentiert bekommen, warum Impfen etwas schlechtes ist. Und umgekehrt noch keinen Tier- oder Menschenarzt, der den Sinn von Auffrischungsimpfungen abstreiten würde. Ein seriöser Tierarzt impft auch nicht mehr wie nötig und weiß, wie lange der Schutz anhält :jawoll:

wenn du alles was ich zum impfen gelesen hast was ich hier oder auch in anderen themen wo impfen angesprochen wird wüstest du das ich für das impfen bin.
ich kann es nur leider niemand auf zwingen.
und deshalb fand ich diesen satz gut.
denn jeder muß nun schluß entlich für sich und seinen hund selbst entscheiden.
ich kann nur auch immer nur sagen wär nicht impft ist dann auch mit verantwortlich, wenn krankheiten wieder immer mehr fuß fassen, obwohl sie schon fast aus gemerzt wurden.
 
Mag sein, dass man nur für den eigenen Hund und das eigene Kind verantwortlich ist. Ich könnte aber nicht damit leben, wenn Beispielsweise mein Kind sich mit Masern ansteckt und während der Inkubationszeit eventuell eine schwangere Frau infiziert, die ihr Kind dadurch verlieren könnte, oder andere Kinder, die vielleicht an den Spätfolgen versterben, wie erst kürzlich geschehen.

Ich impfe nicht UNNÖTIG. Aber ich impfe. Ich lasse Tiere und Kind so weit impfen, dass sie grundimmunisiert werden. Ich lasse regelmäßige Titerbestimmungen machen um zu wissen, wann eine Impfung wieder nötig ist. Gar nicht zu impfen ist etwas, das zwar jeder selbst verantworten muss, andere aber eventuell ausbaden müssen.

Ich selbst bin auch geimpft. Bei meinem Kind habe ich festgestellt, dass es die Impfungen im ersten Lebensjahr überhaupt nicht gut vertragen hat. Meiner Meinung nach werden Säuglinge häufig ein paar Monate zu früh geimpft und bekommen vor allem zu viele Impfungen auf einmal. Ich verschiebe mittlerweile die Impfungen immer um ein halbes Jahr, als empfohlen. Anfang des Jahres bekam Izzy ihre erste MMR Impfung und hatte fast 6 Wochen Durchfall deswegen. Wir haben die Nachimpfung daher nicht wahrgenommen und ein halbes Jahr später nochmal gegen MMR impfen lassen, plus Nachimpfung. Da war dann alles okay.

Ich finde, dass auch Hunde geimpft werden sollten, aber dieses jährliche Impfen kann man sich, wenn man nicht gerade aus diversen Gründen dazu verpflichtet ist, getrost schenken. Es gibt mittlerweile Impfstoffe, die mehrere Jahre halten und man kann Titerbestimmungen machen, um zu sehen, wann ein Hund wirklich wieder geimpft werden muss.
 
Gibt es noch andere Impfstoffe die für mehrere Jahre zugelassen sind? Ich kenne da nur die Tollwut. Unsere Hundeschule schreibt leider Tollwut und Staupe vor, gibt es Staupeimpfungen die für mehrere Jahre zugelassen sind und wenn ja, wie heißen die?

@ Kailyn: Wozu machst du solche Titerbstimmungen? Also ich weis wofür die gut sind, aber wieso machst du das wenn die Grundimunisierung eh schon reicht? Und was genau wird da gemacht und kann das jeder TA durchführen?
 



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