Ist der Chef was " Boeses'?

@Bananenhamster
ich danke für diesen ausführlichen Beitrag. Sehr schön erklärt, auch wenn es vermutlich auf kargen Boden fallen wird.

Nebenbei oute ich mich wieder mal als vollkommen inkompetentes Frauchen, Philosophie XY nicht verstehend:
Casha braucht definitiv Führung. Klare Ansagen. Regeln. Gesetze. Sonst nimmt sie das selber in die Pfote. Und man möge mir glauben: das will keiner sehen.
Ja, Hermann auch, aber dessen "Ausreißer" sind überschaubar und immer noch nett. Im schlimmsten Fall macht der halt die Düse und kommt nach 10 Minuten wieder oder verkläfft alles, was sich da so ums Grundstück treibt... . Dass er infolgedessen mich nicht zwangsläufig als kompetent erlebt.. mei.. irgendwas ist ja immer.

Eine Casha ohne Führung..joah.. das verspricht Spaß. (das ist Euphemismus!! Kann man googeln... )
Nein, hier sind wir nicht gleichberechtigt, die wir gemeinsam glückselig durchs Leben streifen.

Finde auch bei allem goodwill nichts Schlechtes an Führung..
Ich bin aber auch kein Freund der gleichberechtigten Dingens innerhalb der Familie. Wie könnte ich denn auch realistisch 10jährige GLEICHBERECHTIGT in Familienentscheidungen einbringen....?

Ernstgemeinte Frage: welcher freiwilliger Zusammenschluss von Säugetieren kommt gänzlich ohne "Hierachie" aus?
Gut.. ein Bespiel aus "HasteNichtGesehen" mit Spezies "nochniegehört" wird mich vermutlich kaum überzeugen...
 
Finde nicht das es gut ist wenn man dem Hund mit harter Führung oder Bestrafung zeigt wer der "Chef" ist.
Gibt ja auch Fälle wo die härtere Führung dann schlecht für den Besitzer ausging.
 
@maranx
Womit ich bei dir große Probleme habe, ist dass du a) allen anderen unterstellst ihre Hunde als reine Befehlempfänger zu sehen die mit Druck und Repressalien in den Gehorsam gezwungen werden

Wo unterstelle ich denn das? Ich erkläre nur einfach MEINE Einstellung zur Hundeerziehung!! Mehr nicht.
Und wenn du dich davon angesprochen fühlst oder jemand anderes, dann ist das doch nicht mein Problem.

und b) das du dich so vehement weigerst konkrete Fragen mit konkreten Aussagen zu beantworten.
Ein schönes Beispiel dafür haben wir auch hier wieder: Ich gebe eine hypotehtische Situation vor. Die Rosen in Nachbars Beet und Menschen Essen wegnehmen.
NATÜRLICH kann ich nicht wissen ob dein Nachbar ein entsprechendes Beet hat oder deine Hunde schonmal jemanden Essen aus der Hand oder vom Teller klauen wollten.
Dein Part wäre jetzt die hypotehtische, beispielhafte Situation aufzugreifen und eine passende Antwort zu geben. ZB: Meine Nachbar hat garkeine Rosenbeete aber wenn er welche hätte und meine Hunde Anstalten machen würden sich dort zu lösen, dann würde ich sie zurückrufen/mit einem Stop davon abhalten/mit einem Abbruchsignal abhalten/sie halt machen lassen.
Meine Hunde haben noch nie Anstalten gemacht Essen aus Händen oder von Tellern zu klauen. Sollten das doch mal passieren, dann würde ein "Äh-Äh" oder nachdrückliches "Lass Das" reichen um sie davon abzuholen.

Antworten nach dieser Art und Weise wären nützliche Antworten um ein bessere Bild von dir und deinem Zusammenspiel mit den Hunden zu bekommen.
Ähem, wie bitte soll ich diese Frage beantworten, wenn ich nie in diese Situation gerate? Wenn meine Hunde mir nicht den Grund geben, darauf einzugehen?? Ich kann doch keine Vermutungen hier posten, die dann eine fundiertes Handeln darstellen!! Das ist doch völlig unlogisch, oder nicht??


Zu allem anderen: deine Ansicht ist nicht meine. Die Definition des Wortes "Beschränkung" ist bei uns beiden eine komplett andere. Deswegen werden wir auch nie auf einen Nenner kommen.
Im übrigen: ich werde mir auch nicht von dir deine Ansicht zur Beschränkung aufdrücken lassen. ;-)

Ich habe eine andere, weit effektiveres Erziehungskonzept kennengelernt, die die klassische Erziehung einfach in den Schatten stellt. Und ich kann mit Überzeugung davon berichten. Denn ich habe diese klassische Methode anfangs auch angewandt, kenne also zu Genüge, was das bedeutet. Kann deswegen auch von dem krassen Unterschied des Erfolges berichten.
 
Ganz kurz, weil ich jetzt ins Bett gehe:
Die Definition von Beschränkung und Einschränkung ist nicht meine Ansicht. Das ist die semantische Definition. Da muss ich nicht mit einer "Ansicht" kommen. Das ist ganz klar sprachwissenschaftlich definiert.

Du bist also nicht in der Lage, kennst deine Hunde und dich nicht gut genug um hypothetische Situationen durchzuspielen?
Gut, dann gib doch ein konkretes Beispiel aus eurem seit Jahren währenden Zusammenleben. Da wird es doch eine Situation gegeben haben in der deine Vorstellungen und die deiner Hunde von einander abgewichen sind.
Es ist zb noch nie vorgekommen dass die Hunde sich irgendwo lösen wollten wo es aus menschlicher Sicht einfach unangebracht war?

Du beginnst immer wieder dass du voller Überzeugung berichten kannst wie gut diese andere Methode funktioniert. Aber genau das tust du eben nicht. Du erzählst es wäre revolutionär aber gibst nicht einmal was konkretes von dir.
Genauso wie der Trainer den du so toll findest. Es gibt keine Möglichkeit vorab in seine Arbeit reinzuschnuppern. Keine Möglichkeit mal Zuschauer am Rande eine Stunde zu erleben. Kein Video das in groben Zügen erklärt was die Grundlagen seiner Arbeit sind. Nur vage Heilsversprechen.

Ich könnte dir auch Videos von meiner Hündin reinstellen. Die meistens frei läuft, sich in einem für uns beide angenehmen Radius aufhält, die im Freilauf schön auf mich achtet, auf kurze Fingerzeige reagiert. Die freudig und konzentriert Dummyarbeit mit mir macht usw.
Und das schöne ist, ich kann dir genau meine innere Einstellung zum Hund erklären und wie wir Zwei als Team soweit gekommen sind.

Etwas was ich von dir noch nicht gehört habe.
Ach und übrigens; Ich habe das Ganze mit einem Tierschutzhund erreicht der bei Übernahme ca 10Jahre alt war und noch nichtmal seinen Namen kannte. UND alles ohne ominöse Kästchen am Halsband. Ich bin mir sicher die alteingesessenen User, die sich noch an den entsprechenden Thread erinnern, würden immer noch gerne wissen was das ist.
Aber auch hier: Klare, konkrete und belastbare Antworten sind von dir nicht zu bekommen.
 
Ich werde dir auch keine weiteren Informationen geben Bananenhamster, weil mir deine Art und Weise hier jemand anzumachen und das Thema immer wieder zu zerfläddern einfach nicht gefällt!
Beiträge und Diskussionen, die nur auf Krawall aus sind beende ich einfach! Weil sowas noch nie gefruchtet hat!

Mach du dein Ding und erzähl hier allen dein "Fachwissen" und gut ist.
 
Finde nicht das es gut ist wenn man dem Hund mit harter Führung oder Bestrafung zeigt wer der "Chef" ist.
Gibt ja auch Fälle wo die härtere Führung dann schlecht für den Besitzer ausging.


Ich bestrafe, weil ich das verhalten nicht okay ist aber nicht um "chef" zu spielen
 
Das dir mein wiederholtes Nachfragen, nachbohren, auf Antworten bestehen nicht gefällt ist mir schon klar.
Dabei versuche ich wirklich nur dich zu verstehen. Ich bin nämlich sehr daran interessiert neues zu lernen. Ich bin ein Mensch der sich schwer tut wenn irgendwo so eine "Ich Chef- Du Nix" Attetüde herrscht. Und ja, solche Hundehalter und Erziehungsmethoden gibt es ja tatsächlich. So möchte ich nicht mit meinen Hunden umgehen und so gehe ich auch nicht mit meinen Hunden um. Und wenn es da was gibt, das mir nochmal neuen Input geben könnte bin ich da nicht abgeneigt.

Und bitte, zeig mir eine Stelle an der ich dir gegenüber beleidigend, unhöflich oder unsachlich war.
OK, ausser meine Antwort an Kade weiter vorne. Da war ich spöttisch-zynisch.
 



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