Inzest!

Ich traf neulich beim Hundespaziergang in den Feldern einen Menschen mit einem sehr schönen, sozialkompetenten Hund, der nicht rüpelte, höfliche Annäherung praktizierte und letztlich mit meinem Alterchen spielte. Es war eine Schlittenhundedame im Ruhestand.Ein Alaskahusky aus einer Leistungslinie. Ich wußte nicht, daß Huskys auch so aussehen können!
 
Alaskan Huskys sind eine eigene "Rasse".Das sind Siberian Huskys gemischt mit Jagd-oder Windhunden.Aber tatsächlich in erster Linie für den Zughundsport gezüchtet.
 
Ja, das erzählte mir der Besitzer auch. Ich wollte darauf hinaus, daß hier nach Leistung und nicht nach Aussehen gezüchtet wird. Aber wie inzestös das gemacht wird, das weiß ich nicht
 
Ja, das erzählte mir der Besitzer auch. Ich wollte darauf hinaus, daß hier nach Leistung und nicht nach Aussehen gezüchtet wird. Aber wie inzestös das gemacht wird, das weiß ich nicht
Im Schlittenhundesport wird zu Teil sehr eng gezüchtet. Meiner Erfahrung und ewig langen Recherche von Stammbäumen nach bei den Alaskanern aber weniger, als bei den Hounds.

Meine jüngste Alaskaner Dame ist aber bspw auch aus einer Linienzucht, allerdings ist auch da das engste, was verpaart wurde Tante/Onkel. Manche verpaaren ja bspw Mutter/Sohn, oder auch Geschwister.

Da ist aber eben auch der Punkt, es wird rein auf Leistung geachtet.

Wobei sich da leider zumindest in den europäischen Hound-Linien sehr stark die Epilepsie eingeschlichen hat. Das große Problem daran ist leider, dass sich die meisten Epi-Fälle auf einen Rüden zurück führen lassen, der gute Leistung genau so zuverlässig vererbt,wie die Epi. Leider wird mit seinen Nachkommen immer noch munter weiter gezüchtet, auch wenn zum Teil Epi-betroffene Hunde unter den Geschwistern sind. In Europa bekommst du fast keinen Hound mehr, der diesen einen Rüden nicht in den Vorfahren hat. Bei mienen Hounds hab ich daher drauf geachtet, dass der besagte Rüde nur möglichst wenig und nur auf einer Seite des Stammbaumes vorkommt. Das war aber auch mit der Haupt-Grund, wieso ich letztendlich vom Hound zum Alaskaner gewechselt habe, auch wenn meine Hunde mit Epi oder ähnlichem zum Glück keine Probleme haben.

Ein Bild von meiner kleinen Alaskaner Dame (5,5 Monate). Die Alaskaner sind so schön vielfältig in ihrer Erscheinung 😁

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Im Schlittenhundesport wird zu Teil sehr eng gezüchtet. Meiner Erfahrung und ewig langen Recherche von Stammbäumen nach bei den Alaskanern aber weniger, als bei den Hounds.

Meine jüngste Alaskaner Dame ist aber bspw auch aus einer Linienzucht, allerdings ist auch da das engste, was verpaart wurde Tante/Onkel. Manche verpaaren ja bspw Mutter/Sohn, oder auch Geschwister.

Da ist aber eben auch der Punkt, es wird rein auf Leistung geachtet.

Wobei sich da leider zumindest in den europäischen Hound-Linien sehr stark die Epilepsie eingeschlichen hat. Das große Problem daran ist leider, dass sich die meisten Epi-Fälle auf einen Rüden zurück führen lassen, der gute Leistung genau so zuverlässig vererbt,wie die Epi. Leider wird mit seinen Nachkommen immer noch munter weiter gezüchtet, auch wenn zum Teil Epi-betroffene Hunde unter den Geschwistern sind. In Europa bekommst du fast keinen Hound mehr, der diesen einen Rüden nicht in den Vorfahren hat. Bei mienen Hounds hab ich daher drauf geachtet, dass der besagte Rüde nur möglichst wenig und nur auf einer Seite des Stammbaumes vorkommt. Das war aber auch mit der Haupt-Grund, wieso ich letztendlich vom Hound zum Alaskaner gewechselt habe, auch wenn meine Hunde mit Epi oder ähnlichem zum Glück keine Probleme haben.

Ein Bild von meiner kleinen Alaskaner Dame (5,5 Monate). Die Alaskaner sind so schön vielfältig in ihrer Erscheinung 😁

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Ganz schön groß und hübsch geworden 🤩
 
Ich könnte im Strahl 🤮, wenn nur wegen toller Leistung die Gesundheit so in den Hintergrund rückt. Ich kenne das leider auch aus dem Pferdebereich…

Schlimm, ganz ganz schlimm…
 



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