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Hmmm. Vielleicht ein bisschen und wenn der Hund nicht so liebestoll ist und WTP hat
Intakte-Rüden-Thread
- Ersteller Hermelin
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@lina27 @Limbo
Wir stellen uns nicht auf die Stelle, beanspruchen sie aber für uns. Wenn der Hund schleckt, wird er bedrängt. Lässt er ab, nehmen wir sofort den Druck raus. In der Regel geht der Hund dann wieder hin. Dann wird er wieder bedrängt.
Das geht in der Regel 3-4mal, dann hat der Hund verstanden, dass er da nicht dran soll und sucht sich was anderes.
Mit zunehmender Übung reagiert der Hund da aber immer leichter und besser drauf.
Ich versuche ein Video zu machen.
Wir stellen uns nicht auf die Stelle, beanspruchen sie aber für uns. Wenn der Hund schleckt, wird er bedrängt. Lässt er ab, nehmen wir sofort den Druck raus. In der Regel geht der Hund dann wieder hin. Dann wird er wieder bedrängt.
Das geht in der Regel 3-4mal, dann hat der Hund verstanden, dass er da nicht dran soll und sucht sich was anderes.
Mit zunehmender Übung reagiert der Hund da aber immer leichter und besser drauf.
Ich versuche ein Video zu machen.
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denke auch, da muss man mit einem quengelnden Hund klarkommen
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- BalouDackelMix8.3.11
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- Mogli, JRT,21.10.12
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- HermanPodiMix16.6.14
Das sehe ich auch so. Und die Frage ist auch: Möchte man das? Ich glaube es gibt Hunde, die einfach weniger Sexualtrieb als andere haben. Vielleicht rassebedingt, vielleich persönlichkeitsbedingt, vielleicht lassen sich diese Hunde durch einen Anschiss leichter beeindrucken bei der ersten Läufigkeit der Hündin mit der sie zusammenleben und generalisieren das für alle Läufigkeiten?
Mogli hat von meinen Hunden am wenigsten Sexualtrieb. Ich denke er könnte mit einer intakten Hündin zusammenleben. Ich könnte die Hunde in der "heißen Phase" trennen und er würde nicht jammern und das Fressen einstellen. Mogli ist aber allgemein kein sehr triebiger Hund, nicht beim Jagdtrieb, er ist leicht zu beeindrucken und für einen Terrier leichtführig. Mit Balou würde das Zusammenleben mit einer intakten Hündin nicht funktionieren. Er würde das Fressen nicht einstellen denn dafür frisst er einfach zu gern aber er wäre sehr penetrant und eine Holztür und eine Box würde zum trennen der Hunde vermutlich nicht reichen. Das würde er zerstören.
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Ich hab mal versucht ein Video zu machen, leider war ich bisher nur mäßig erfolgreich.
Und ja, Ziel ist es nicht, den Hund dauerhaft vom Schlecken abzuhalten, aber ihm zu sagen, dass es jetzt reicht und er weiter gehen soll.
Und es ist auch das Ziel, die 'Hilfen' immer weiter zu reduzieren.
In dem Video geht mein Freund tatsächlich bis ganz hin und stellt sich daneben um Druck aufzubauen.
Wünschenswert wäre natürlich, dass schon ein Laufen in die Richtung ausreicht, oder ein Anspannen in die Richtung. Aber Hermes ist im Moment schon recht drauf, da ist es natürlich schwierig ^^
Und hier noch ein Video vom verliebten Hermes. Er ist gerade voll drauf und hat jenseits der Bäume seine Jugendfreundin erspäht ^^
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- Luke/BdP-Sennen-Mix
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- † 21.01.2021
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- Jack/Riesenschnauzer
- Vierter Hund
- † 01.07.2015
Luke ist intakt. Luke zeigte mir die erste läufige Hündin mit 6 Monaten an (er rannte 2km über die verschneite Wiese zu seiner Auserwählten das war eigentlich das einzige Mal wo ich wirklich bös auf den Buben wurde weil der Schnee lag Kniehoch (ich bin 1,94) und ich musste ihn ja dann holen und als mir klar wurde was da abgeht halt dann rennend. Ich war wirklich platt als ich da ankam).
Im Zuge seiner Epilepsie wurde zu Beginn sein Testosteronwert ermittelt der außergewöhnlich hoch war sogar mit extra Vermerk durch das Labor. Zu diesem Zeitpunkt war er 3.
Als ich zum Tierarzt kam um die Werte zu erhalten war die erste Frage noch bevor ich das Ergebnis hatte das er wohl wenn läufige Hündinnen unterwegs sind arg jammert.
Ich verstand die Frage natürlich erst als ich das Ergebnis gehört hab weil nein Luke jammert nicht. Mir fiel dann aber rückblickend ein das er mit einem Jahr von heute auf morgen sehr sehr quängelig war zuhause. Viel gewimmert und gewinselt hatte, unruhig war, Tag und Nacht. Ich hatte das damals einfach als altersmäßiges "Fehlverhalten" identifiziert und entsprechend gehandhabt. Abbruchsignal und bei Ruhe eine positive Bestätigung. Es war einige Monate ruhig und dann kam es nochmal aber abgeschwächter.
Wir wohnen in einem hellhörigen Altbau niemand kann da einen 24h am Tag wimmernden, winselnd-jammernden, kläffenden, Hund gebrauchen. Wie gesagt ich hatte erst Jahre später den Zusammenhang hergestellt wo das her kam und dachte einfach an Flausen oder eine Spoky-Period oder sowas.
Draussen liefen wir das erste Mal mit einer läufigen Hündin als Luke erst einige Wochen/Monate alt war. Auch mit seiner angebeteten liefen wir nach seinem Ausflug noch einige Male während ihrer Läufigkeit. Es war eine 3jährige Hoverwarthündin die von seinen Avancen mehr als unbegeistert war und es entsprechend nachdrücklich kommuniziert hat (was bei Luke überhaupt keinen Effekt hatte) und natürlich hab ich da massiv gehändelt und es nicht die Hündin allein regeln lassen. Wurde es zu viel kam der Herr an die Leine und nur dann wieder ab wenn er eindeutige Anzeichen einer Entspannung zeigte. Je häufiger wir es so handhabten mit diversen Hündinnen desto entspannter wurde er.
Anders in der Hundeschule da war es üblicherweise die Hölle.
Trotzdem wurde da nicht gekniffen. Naja gut einmal schon weil meine Hände noch wund geschürft waren vom Trainig 2 Tage zuvor und meine Nerven auch nicht anders "aussahen".
Aber auch da waren Fortschritte sichtbar.
Was immer auffällig war wenn Luke eine läufige Hündin anflirtete. Er war mega Gentleman. Das haben alle Hündinnenhalter bestätigt damals. Er kroch ihnen nicht wie andere Rüden in Hintern oder sprang einfach auf. Er flirtete regelrecht mit ihnen also Gesicht an Gesicht. Sein einziges Problem war das keine einzige Hündin jemals an ihm Interesse hatte.
(Ich könnte mich zumindest nicht erinnern).
Nicht meiner aber mein Gassihund Jack war auch nicht kastriert und er war mega uninteressiert. Er mochte Hunde ja eh nicht und auch läufige Hündinnen sind bekanntermaßen Hunde.
Eine Dalmatinerhündin war mal ihrem Frauchen entfleucht und bot sich ihm SEHR vehement an. Das hat ihn mega überfordert das arme Bärchen. So hab ich ihn vorher nie gesehen gehabt. Die hat halt auch 0 auf seine Drohgebärden reagiert.
Als er später mit anderen Hunden immer wärmer wurde war er generell der Mega-Womanizer. Luke hat wie gesagt mit den Hündinnen geflirtet, die Hündinnen aber immer mit Jack. Alle. Auch solche die gar nicht läufig waren und solche die sonst genau wie er eigentlich mit anderen Hunden nichts am Hut hatten. Er war halt der große, starke, unnahbare schätz ich.
Aber er wollte das nicht. Nie. NAja fast nie. Mit 8 ist er 2x vom Werkstatthof weggelaufen über die Bundesstraße (laut Zeugen mit warten bis die Ampel grün wurde immerhin) Richtung Nachbardorf.
Aber sonst war es einfach nur Zucker wie sie ihn umschwärmten und umgarnten und er mich hilflos angesehen hat nach dem Motto "Nimm die bitte weg. BITTE!"
Was gibts sonst über intakte Rüden zusagen. Also ich find diese kastriererei aus purem Egoismus ätzend. Wenn es medizinisch notwendig ist steh ich da voll dahinter (Lukes Mama beispielweise) aber nur weil einem das alles zu umständlich ist. Der Rüde angeblich besser hören soll, entspannter sein soll usw.
Mich ****t das wirklich massiv an das kann ich gar nicht beschreiben. Luke wurde nach den Laborwerten mit einem Chip kastriert (Testosteron steht im Verdacht Anfälle auszulösen insbesondere bei solch außergewöhnlich hohen Werten) und es waren 3 Monate der Hölle für ihn. Ich bin sicher hätte ich ihn damals kastriert hätte er seinen Termin zum einschläfern einige Monate später nicht überlebt. Geschlechtshormone sind nicht nur "Sex- und Dominanz"hormone sondern haben weitere wichtige körperliche, als auch massiv psychische Auswirkungen.
Häufig werd ich verwundert gefragt wieso Luke nicht kastriert ist wenn die Frage auftaucht. Manche Hundehalter die wir schon Jahre kennen waren davon immer überzeugt gewesen sogar. Als wäre kastrieren das normale und nicht zu kastrieren das außergewöhnliche.
Manch ein bis dahin unbekannter Hund bzw. dessen Halter reagieren bei entsprechender Frage und Antwort auch dann recht verhalten zur Kontaktaufnahme. Wobei auch immer wieder andere unkastrierte dabei sind. Find ich unverständlich weil die meisten anderen nicht kastrierten Rüden genauso harmlos drauf zu sein scheinen.
Und ich kenne genügend kastrierte Rüden die furchtbar aufdringlich sein können bei Hündinnen oder prollig bei Rüden.
Muss mal noch lesen was ihr die ersten 7 Seiten so geschrieben habt. Hab nur die erste überflogen und wollte gleich mal meinen Senf da lassen. Vermutlich kommt da also nochmal was.
Im Zuge seiner Epilepsie wurde zu Beginn sein Testosteronwert ermittelt der außergewöhnlich hoch war sogar mit extra Vermerk durch das Labor. Zu diesem Zeitpunkt war er 3.
Als ich zum Tierarzt kam um die Werte zu erhalten war die erste Frage noch bevor ich das Ergebnis hatte das er wohl wenn läufige Hündinnen unterwegs sind arg jammert.
Ich verstand die Frage natürlich erst als ich das Ergebnis gehört hab weil nein Luke jammert nicht. Mir fiel dann aber rückblickend ein das er mit einem Jahr von heute auf morgen sehr sehr quängelig war zuhause. Viel gewimmert und gewinselt hatte, unruhig war, Tag und Nacht. Ich hatte das damals einfach als altersmäßiges "Fehlverhalten" identifiziert und entsprechend gehandhabt. Abbruchsignal und bei Ruhe eine positive Bestätigung. Es war einige Monate ruhig und dann kam es nochmal aber abgeschwächter.
Wir wohnen in einem hellhörigen Altbau niemand kann da einen 24h am Tag wimmernden, winselnd-jammernden, kläffenden, Hund gebrauchen. Wie gesagt ich hatte erst Jahre später den Zusammenhang hergestellt wo das her kam und dachte einfach an Flausen oder eine Spoky-Period oder sowas.
Draussen liefen wir das erste Mal mit einer läufigen Hündin als Luke erst einige Wochen/Monate alt war. Auch mit seiner angebeteten liefen wir nach seinem Ausflug noch einige Male während ihrer Läufigkeit. Es war eine 3jährige Hoverwarthündin die von seinen Avancen mehr als unbegeistert war und es entsprechend nachdrücklich kommuniziert hat (was bei Luke überhaupt keinen Effekt hatte) und natürlich hab ich da massiv gehändelt und es nicht die Hündin allein regeln lassen. Wurde es zu viel kam der Herr an die Leine und nur dann wieder ab wenn er eindeutige Anzeichen einer Entspannung zeigte. Je häufiger wir es so handhabten mit diversen Hündinnen desto entspannter wurde er.
Anders in der Hundeschule da war es üblicherweise die Hölle.
Trotzdem wurde da nicht gekniffen. Naja gut einmal schon weil meine Hände noch wund geschürft waren vom Trainig 2 Tage zuvor und meine Nerven auch nicht anders "aussahen".
Aber auch da waren Fortschritte sichtbar.
Was immer auffällig war wenn Luke eine läufige Hündin anflirtete. Er war mega Gentleman. Das haben alle Hündinnenhalter bestätigt damals. Er kroch ihnen nicht wie andere Rüden in Hintern oder sprang einfach auf. Er flirtete regelrecht mit ihnen also Gesicht an Gesicht. Sein einziges Problem war das keine einzige Hündin jemals an ihm Interesse hatte.
(Ich könnte mich zumindest nicht erinnern).Nicht meiner aber mein Gassihund Jack war auch nicht kastriert und er war mega uninteressiert. Er mochte Hunde ja eh nicht und auch läufige Hündinnen sind bekanntermaßen Hunde.
Eine Dalmatinerhündin war mal ihrem Frauchen entfleucht und bot sich ihm SEHR vehement an. Das hat ihn mega überfordert das arme Bärchen. So hab ich ihn vorher nie gesehen gehabt. Die hat halt auch 0 auf seine Drohgebärden reagiert.
Als er später mit anderen Hunden immer wärmer wurde war er generell der Mega-Womanizer. Luke hat wie gesagt mit den Hündinnen geflirtet, die Hündinnen aber immer mit Jack. Alle. Auch solche die gar nicht läufig waren und solche die sonst genau wie er eigentlich mit anderen Hunden nichts am Hut hatten. Er war halt der große, starke, unnahbare schätz ich.
Aber er wollte das nicht. Nie. NAja fast nie. Mit 8 ist er 2x vom Werkstatthof weggelaufen über die Bundesstraße (laut Zeugen mit warten bis die Ampel grün wurde immerhin) Richtung Nachbardorf.
Aber sonst war es einfach nur Zucker wie sie ihn umschwärmten und umgarnten und er mich hilflos angesehen hat nach dem Motto "Nimm die bitte weg. BITTE!"
Was gibts sonst über intakte Rüden zusagen. Also ich find diese kastriererei aus purem Egoismus ätzend. Wenn es medizinisch notwendig ist steh ich da voll dahinter (Lukes Mama beispielweise) aber nur weil einem das alles zu umständlich ist. Der Rüde angeblich besser hören soll, entspannter sein soll usw.
Mich ****t das wirklich massiv an das kann ich gar nicht beschreiben. Luke wurde nach den Laborwerten mit einem Chip kastriert (Testosteron steht im Verdacht Anfälle auszulösen insbesondere bei solch außergewöhnlich hohen Werten) und es waren 3 Monate der Hölle für ihn. Ich bin sicher hätte ich ihn damals kastriert hätte er seinen Termin zum einschläfern einige Monate später nicht überlebt. Geschlechtshormone sind nicht nur "Sex- und Dominanz"hormone sondern haben weitere wichtige körperliche, als auch massiv psychische Auswirkungen.
Häufig werd ich verwundert gefragt wieso Luke nicht kastriert ist wenn die Frage auftaucht. Manche Hundehalter die wir schon Jahre kennen waren davon immer überzeugt gewesen sogar. Als wäre kastrieren das normale und nicht zu kastrieren das außergewöhnliche.
Manch ein bis dahin unbekannter Hund bzw. dessen Halter reagieren bei entsprechender Frage und Antwort auch dann recht verhalten zur Kontaktaufnahme. Wobei auch immer wieder andere unkastrierte dabei sind. Find ich unverständlich weil die meisten anderen nicht kastrierten Rüden genauso harmlos drauf zu sein scheinen.
Und ich kenne genügend kastrierte Rüden die furchtbar aufdringlich sein können bei Hündinnen oder prollig bei Rüden.
Muss mal noch lesen was ihr die ersten 7 Seiten so geschrieben habt. Hab nur die erste überflogen und wollte gleich mal meinen Senf da lassen. Vermutlich kommt da also nochmal was.
und das ist für mich normal 
- Erster Hund
- Rosie/Mischling
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- Mina/Mischling
Nein, meine kastrierten Rüden machen das auch. Die fanden und finden im übrigen auch läufige Hündinnen interessant.
Und markieren an bestimmten Stellen wie die Weltmeister.
Im Prinzip haben sich meine kastrierten Rüden ebenso benommen, wie intakte. Nur das sie sich halt nicht mehr fortpflanzen können. Sie wurden aber auch alle spät kastriert, waren da schon richtig erwachsen.
Und markieren an bestimmten Stellen wie die Weltmeister.
Im Prinzip haben sich meine kastrierten Rüden ebenso benommen, wie intakte. Nur das sie sich halt nicht mehr fortpflanzen können. Sie wurden aber auch alle spät kastriert, waren da schon richtig erwachsen.
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