Innotekzaun - Erfahrungsaustausch

[Benutzer159]

Wieso sollen überhaupt gewisse Bereiche ausgegrenzt werden?

ich denke, der kreis muss geschlossen werden, um zu funzen.

und wenn da ein hundezwinger, ein liegeplatz, eine hütte... irgendwas ist, wo der hund durchaus hin darf / soll - dann muss eben so ein bereich ausgespart werden

oder verstehe ich das falsch??? - wäre jedenfalls bei uns so -

draht ums ganze grundstück, aber im bereich zwinger "ausschalten"


aber ich wüßte trotzdem gerne, ob der eingebuddelt werden muss

hätte nämlich keine lust, gepflasterte teile aufzustämmen....

gruss, ulla :winken5:

 

[Luder]

Das Tor, durch welches er z.B. das Gelände verlassen darf, wenn wir dabei sind, ist z.B. ein Bereich, der nicht gesperrt werden soll. Ist das Tor auf, soll er hindurch gehen können, ohne dass wir die Anlage abstellen müssen. :zustimmung:

Äh ja, klingt logisch und hätte man durch Nachdenken auch selber drauf kommen können :verlegen1:

 

[Benutzer102]

@Ulla
Es gibt auch Systeme bei denen der Draht an einen schon vorhandenen Zaun getüddelt wird.

 

[Steffi72]

Wir hatten auch mal überlegt solch einen Zaun anzuschaffen, sind aber vor den Kosten zurückgeschreckt zudem ich niemanden gefunden habe der Erfahrung mit dieser Art Zaun hat. Zudem denke ich mein dickköpfiger Hund würde sich noch den letzten Kick dabei holen und dann verschwinden. :verlegen1:

 

[Benutzer33]

Zudem denke ich mein dickköpfiger Hund würde sich noch den letzten Kick dabei holen und dann verschwinden. :verlegen1:

Ich habe in einem Anti-Jagd-Trainings-Buch mal den markanten Satz gelesen: Schmerz gehört zur Jagd dazu!

Also im Eifer des Gefechts nehmen die so einiges hin. Aber als Schreck aus dem Nichts raus, wird es wirken. Wobei der sich dann ja 500 x erschrecken muss, bevor er die Grenze checkt *grübel* Ok, aber DA wären wir bei der Diskussion, da ja hier nicht sein soll.

 

[Doggybob]

So ein Zaun ist kein Allheilmittel. Er dient zur Unterstützung. Es gibt z.B. Terrier, die sich durch den Zaun wahrscheinlich nur schwer davon abhalten lassen, gewohnte Verhaltensweisen abzulegen. Andere Hunde wiederum reagieren sehr gut darauf.

Der Zaun (ein dünner Draht) kann gelegt, verbuddelt, aufgehängt werden. Ganz wie man will.

Wird der Hund mit dem System langsam vertraut gemacht und erzogen, wird er mit hoher Wahrscheinlichkeit das erwartete Verhalten zeigen. Man soll am Anfang ohne den Reiz üben. Z.B. kann man kleine Fähnchen oder Absperrband als Markierung nehmen.

Hat er kapiert, dass er da nicht lang darf, soll erst der Reiz dazu kommen. Später nimmt man dann die Markierungen weg und nur der Reiz erinnert ihn. Im Idealfall kann man dann nach weiterer Zeit den Zaun wieder entfernen und bei Ebay verkaufen. :happy2:

 

[Chipsy]

Im Idealfall kann man dann nach weiterer Zeit den Zaun wieder entfernen und bei Ebay verkaufen. :happy2:

ah doggybob, dann guck mal dass du schnell den idealfall erreichst, viell. könnt ma uns ebay-gebühren sparen

 

[Steffi72]

Meine Großeltern hatten einen Spitzmischling. Ich bin mit dem Hund aufgewachsen. Dieser Hund ist seit über 18 Jahren tot und ich bilde mir heute noch ein das ich Kinder von ihm in der Gegend meiner Großeltern rumlaufen sehe. Alles kleine Gauners. Inzwischen auch ergraut, aber immer noch sein Ebenbild. Dieser Hund war dermaßen potent der hat mit 18 noch freudig in der Gegend rumgev ... *** öhm ... ihr wisst schon.

Das Grundstück meiner Großeltern ist mit einem Zaun umschlossen der wird einen Atomkrieg überstehen. Mein Opa hat den Zaun gebaut und mein Opa ist gründlich. Den Hund hat es nie davon abgehalten zu verschwinden. Der konnte sich dünne machen, unfassbar. Also hat mein Opa unterm Zaun einen Draht langgespannt, auf der Länge des Grundstücks und unter Strom gestellt.

Der Spruch mit dem "letzten Kick" stammt übrigens von meiner Oma. Es war ihr trockener Kommentar dazu als der Hund auf der falschen Seite des Zaunes stand, nach ein paar Stunden Abwesenheit :jawoll: .

War halt ein masochistisch veranlagter Straßenköter. Ach was haben wir den geliebt. Damals kamen bei sowas auch noch keine Vaterschaftsklagen. :verlegen1:

 

[Chipsy]

hatte der hund von deinem opa auch dann so nen sender bzw. empfänger zum ummachen??? wo habt ihr den umgemacht??? schon um den hals??? :happy2:

 

[Steffi72]

hatte der hund von deinem opa auch dann so nen sender bzw. empfänger zum ummachen??? wo habt ihr den umgemacht??? schon um den hals??? :happy2:

Nein, der Draht stand unter Strom. Aber stimmt, evtl hätte man das Problem woanders anpacken sollen.

Aber damals war das eben so. An Kastration hat niemand gedacht und schon garnicht mein Opa. Der hätte sich eher noch mit angesprochen gefühlt. Aber das geht schon wieder in einem Bereich wovon ich nix aber auch garnix wissen will