In der Erziehung versagt, wenn man den Hund nicht ableinen kann?

Soweit so gut.
Der erwähnte Dackel warum braucht der eine Schlepp wenn er eh einen Radius von 10 m NICHT verläßt,?
Es ist eine Einschränkung, schon alleine bei Hunde Begegnungen.
Ob BEIDE glücklich sind wage.ich zu bezweifeln
30/59 oder mehr Auslauf, wenn es möglich ist!
Sowas habe ich hier auch.
Derselbe Hund hat aber manches Mal nur 10 m zur Verfügung.
Im.Freilauf und ist froh und glücklich.

Du kannst beides auftrainieren kurze und lange Distanz!

Leider ist bei den meisten HH bei ca 10 m Ende mit Lustig!
Horcht der Bursche einmal nicht, wird das Dingen immer kürzer!
 
Julie hat von sich aus einen großen Radius. Sie läuft auch mal 50m vor, auch wenn sie sich immer mal umdreht um zu schauen, ob ich noch da bin. Oft geht es mir so, dass ich gefühlt jede Minute rufe "Julie, warte!" Ich biege manchmal einfach irgendwo ab, wenn sie unaufmerksam ist, dann dauert es einen Moment und sie kommt hinterher geflitzt.
Da nun die Leinenpflicht wegen Brut-und Setzzeit wieder beginnt, werde ich mal wieder intensiv den Rückruf üben...Außerdem mal wieder konsequenter darin sein, dass sie den Weg nicht verlassen darf, außer mit mir!
 
Es ist eine Einschränkung, schon alleine bei Hunde Begegnungen.
Aber nur, wenn ich einen "Spielhund" habe. Andy kann gerne auf die meisten Hunde verzichten und bei ausgewählten beschränkt sich die Interaktion auf gemeinsames Schnüffeln un laufen. Ich leine ihn trotzdem ab, wo es geht. Aber zwingend notwendig wäre es für sein Glück eher nicht. ;)
Die Bilderserie mit Elli in Andys Thread ist da ziemlich aussagekräftig.
Weil eben doch mal Wild hochgehen kann.
Heißt ja auch nicht, dass er nicht vielleicht auf einem eingezäunten Gelände frei laufen darf. Bei Wildverdacht gehe ich auch auf Nummer sicher.
 
Hängt es nicht auch zum großen Teil davon ab, woher der Hund kommt (Ausland/ Privatabgabe in Deutschland...) und in welchem Alter man ihn übernommen hat? Und auch, was der Hund bisher erlebt hat?
t?

Meine kommen aus Portugal, waren 5 Jahre weggesperrt - teilweise im Tierheim in einem Raum ohne Fenster und viel zu eng. Coco war 10 Jahre alt sie kam, Judy 9.
Judy kam zuerst. Den Rückruf habe ich trainiert - und ehrlich gesagt versaubeutelt. Relativ am Anfang musste ich sie zurückrufen, sie kam - und oh Schreck! Keine Leckerchen da! Seitdem kommt der Pinscher nicht mehr immer. Abgesehen davon, dass ich den Eindruck habe, sie hat ein akustisches Problem.

Coco ist da anders. Sie kommt aus schlimmeren Verhältnissen, ist älter, wurde mit Narben auf der Müllhalde eingesammelt. Sie scheint einem Jäger gehört zu haben. Jedenfalls ist sie ein konsequenter Sichtjäger. Coco hört - zu 99%. Selbst Hunde, Fahrräder und Jogger werden immer weniger zum Problem. Natürlich kann ich sie nicht immer feilassen. Besonders wenn ich andere Hunde sehe, leine ich sie an. Aber desto mehr wir üben, desto besser klappt es.

Ich denke, es kommt auf den Hund an, auf dessen Charakter.
 
Meine kommen aus Portugal, waren 5 Jahre weggesperrt - teilweise im Tierheim in einem Raum ohne Fenster und viel zu eng. Coco war 10 Jahre alt sie kam, Judy 9.
Judy kam zuerst. Den Rückruf habe ich trainiert - und ehrlich gesagt versaubeutelt. Relativ am Anfang musste ich sie zurückrufen, sie kam - und oh Schreck! Keine Leckerchen da! Seitdem kommt der Pinscher nicht mehr immer. Abgesehen davon, dass ich den Eindruck habe, sie hat ein akustisches Problem.

Coco ist da anders. Sie kommt aus schlimmeren Verhältnissen, ist älter, wurde mit Narben auf der Müllhalde eingesammelt. Sie scheint einem Jäger gehört zu haben. Jedenfalls ist sie ein konsequenter Sichtjäger. Coco hört - zu 99%. Selbst Hunde, Fahrräder und Jogger werden immer weniger zum Problem. Natürlich kann ich sie nicht immer feilassen. Besonders wenn ich andere Hunde sehe, leine ich sie an. Aber desto mehr wir üben, desto besser klappt es.

Ich denke, es kommt auf den Hund an, auf dessen Charakter.

Sicher läßt sich jeder Hund anders erziehen,der Eine leichter .der Andere schwerer.
Aber es ist Aufgabe des HH den Charakter entsprechend zu formen.
" Der lernt es nie" ist halt ein xcccy Hund, ist nichts weiteres als eine Entschuldigung für menschliches Versagen!
Julie hat von sich aus einen großen Radius. Sie läuft auch mal 50m vor, auch wenn sie sich immer mal umdreht um zu schauen, ob ich noch da bin. Oft geht es mir so, dass ich gefühlt jede Minute rufe "Julie, warte!" Ich biege manchmal einfach irgendwo ab, wenn sie unaufmerksam ist, dann dauert es einen Moment und sie kommt hinterher geflitzt.
Da nun die Leinenpflicht wegen Brut-und Setzzeit wieder beginnt, werde ich mal wieder intensiv den Rückruf üben...Außerdem mal wieder konsequenter darin sein, dass sie den Weg nicht verlassen darf, außer mit mir!
Yacco wird auch aüßerhalb dieser Zeit immer wieder zurück gerufen .Einfach zum.Testen ob es noch klappt, wird auch mal.gerne vergessen!
Dann eine Kurzübung Schlepp und alles ist wieder klar.
 
(Darf er natürlich nicht immer ausleben)

Wie genau schaffst du das ohne Leine?

Ich hatte ja schon mal geschrieben, dass der Rückruf bei uns tatsächlich ein Problem war. Übrigens kenne ich einige Eurasier bei denen dass so ist, weil die eben einen Dickkopf haben. Die können den Rückruf zu 100%, die wissen genau, was von ihnen erwartet wird, aber die wollen halt einfach nicht.
Und was würdet ihr dann mach?
Ich hab es ja nun immerhin geschafft, dass es bei uns zu 95% Prozent klappt, auch wenn es kein richtiger Rückruf in dem Sinn ist. Dazu kommt, dass Felix auch einen großen Radius hat. Selbst 100 Meter sind da auch mal drin. Grad am anfang, wenn er dann loslaufen darf. Von daher lasse ich ihn nur auf einer wirklich sehr übersichtlichen Strecke laufen. In fremden Gebieten gar nicht. Da ist er an der Schlepp, weil es einfach nicht anders geht. Von daher hab ich hier wohl versagt, wenn man so will. Aber ich kann meinen Hund nicht zwingen bei mir zu bleiben innerhalb 10 - 50 Meter, wie soll das gehen ohne Leine? Einen Radius mit der Schlepp aufbauen bringt nichts, da der genau weiß, wann er ne Leine dran hat und wann nicht ;)

Übrigens ist es nicht so, dass er sich nicht an mir orientiert. Der guckt mittlerweile ständig wo ich bin/bleibe usw und kommt auch schön angetrabt (nicht angeflitzt mit Kondensstreifen..), wenn ich unseren "Schau! Guck ein Leckerchen da auf dem Boden, Such mal" Rückruf einsetze :D aber ein richtiger perfekter Rückruf ist das nicht.
Natürlich würde ich mir wünschen, dass er immer ohne Leine laufen könnte dort, wo keine Straße ist. Dass er in der nähe bleibt, damit ich schnell reagieren kann... aber ich weiß tatsächlich nicht wie ich das noch hinbekommen soll ;)
 
Ob ein Hund ableinbar ist oder nicht hängt ja auch nicht immer nur am Rückruf. Mein Exemplar hier ist super abrufbar, aber das reißt es auch nicht raus wenn plötzlich ein Tutnix um die Ecke kommt - ergo außer in sehr übersichtlichen Ecken Leinenzwang trotz Rückruf.
 
Sicher läßt sich jeder Hund anders erziehen,der Eine leichter .der Andere schwerer.
Aber es ist Aufgabe des HH den Charakter entsprechend zu formen.
" Der lernt es nie" ist halt ein xcccy Hund, ist nichts weiteres als eine Entschuldigung für menschliches Versagen!
Die Diskussion, ob jeder Hund alles lernen kann, hatten wir ja schon.mal und führt auch zu weit.
Ob man in der Erziehung ( bezogen auf den Freilauf) versagt hat, würde ich an ein paar kurzen Punkten festmachen.
1. die Zielsetzung
2. trainiere ich noch oder habe ich aufgegeben (Dauer und Stand des Trainings)
3. Eigenheiten des Hundes
4. Und für mich am wichtigsten:
Wird der Hund durch fehlende Ableinbarkeit in seiner Lebensqualität eingeschränkt?
 



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