Immer wieder Huskies in 3-Zi-Wohnungen im Ghetto

Grad traf ich wieder auf eine andere Hundehalterin, die mit ihrem Mann, 2 Kindern UND einem Huskie hier im Ghetto in einer kleinen 3-Zi-Wohung lebt......
Seit ich den Hund kenne, haart er wie verrückt - sie erklärts mir immer mit "Wetterwechsel", aber SO oft wechselt grad hier das Wetter echt nicht.

Mir zeigts eher Stresssymptome an, denn der Hund lebt wie im Titel genannt: Mit 4 Personen in einer kleinen 3-Zi-Whg mitten in einem Bremer Ghetto.

Und ich erlebe es grad hier häufig, dass Halter totalen Wert auf Rassehunde legen - meist auf Möpse, Bullterrier, Chis oder Rehpinscher, aber eben auch vermehrt auf Huskies.

Für mich ein Unding, denn Aulauf und Beschäftigung nullkommanichts - hier ist gar kein Raum dafür.

Sehe ich das falsch oder ist das wirklich kein Lebensraum für einen Huskie?
 
Bullterrier in Bremen?

Letztendlich kannst du von außen nicht beurteilen, wieviel Auslauf ein Hund tatsächlich bekommt. Es gibt viele Menschen die bei ihrem Wohnort nur kleinere Gassi-Strecken laufen, aber dafür regelmäßig mit dem Auto zum Wald fahren oder auf den Hundeplatz gehen.

Wobei ich gestehen muss: Ja, ich sah in Bremen auch schon vermehrt Ridgebacks und Co. und bekam da ehrlich gesagt auch unschöne Gedanken. Die bekomme ich generell, wenn jemand seinen Ridgeback am Halti durch die rappelvolle Innenstadt zerrt. Aber letztendlich weiß ich auch da nicht, wie das Leben dieses Hund sonst so aussieht.
 
Mal davon abgesehen das huskys generell Haaren wie nix irre.
Nicht nur zum Fellwechsel,
weißt du gar nicht wie viel Auslauf das Tier in echt hat, wie viel Ruhe und Platz es in der drei Raum Wohnung bekommt.

In der Wohnung wird ruhe gehalten, da brauchts nur den Platz fürs Körbchen. Wenn Auslauf passt, ist das kein schlechtes Leben.

Vielleicht besser als das Leben vieler Haus und Garten Hunde die nix als Grundstück kennen und alle zwei Wochen mal spazieren dürfen.
Vielleicht auch besser als das Leben vieler groß Wohnung Hunde die täglich 10h alleine sind und, weil Herrchen so kaputt vom langen Arbeitstag ist, ne kleine pipurunde um den Block bekommen.

Sicherlich hats der husky besser als der damalige husky meines Opas.
Lebte im Zwinger auf dem Dorf und wurde für den Auslauf ne halbe Stunde am Tag raus gelassen damit er ums Haus Rennen durfte.

Natürlich gibt es genug Leute die einem Hund in der dreiraum Wohnung im gehtto nicht gerecht werden.
Aber nur vom paar mal sehen kann das niemand beurteilen.
 
Ja Sanny, deine Gedanken kann ich schon nachvollziehen...
Aber es ist so: Huskys haaren immer, immer und immer...
Die 3-Zimmer-Wohnung wird nicht das Problem sein - ABER: du wirst es nicht mitkriegen wie die sehr verantwortungsbewußten Besitzer dieses Hundes jeden Tag mit ihrem Hund fleißig unterwegs sind und ihn mit Schlitten oder Rollwagen seinem Wunsch nach langen Laufstrecken nachkommen lassen (ironiemodusaus) ...

...denkt sich die
Ulla
 
Ja Sanny, deine Gedanken kann ich schon nachvollziehen...
Aber es ist so: Huskys haaren immer, immer und immer...
Die 3-Zimmer-Wohnung wird nicht das Problem sein - ABER: du wirst es nicht mitkriegen wie die sehr verantwortungsbewußten Besitzer dieses Hundes jeden Tag mit ihrem Hund fleißig unterwegs sind und ihn mit Schlitten oder Rollwagen seinem Wunsch nach langen Laufstrecken nachkommen lassen (ironiemodusaus) ...

...denkt sich die
Ulla

Natürlich sind manche Unterstellungen nicht selten richtig.
Aber man weiß es eben tatsächlich nicht.
 
Kann den vorherigen Beiträgen nur zustimmen: 4 Leute, kleine Wohnung, großer Hund- das mag erstmal abschreckend klingen. Aber wer weiß, was man sonst noch alles mit dem Hund macht? Wenn der Husky (und all die anderen "Modehunde") viel raus kommen und trotzdem vernünftig behandelt werden, ausgelastet sind, usw. finde ich auch so eine Wohngegend nicht schlimm. Viel entscheidender ist das "Drumherum".
 



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