ich wünsche mir einen hund! doch meine eltern ahben einiges dagegen!

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Hm, dann habe ich lauter Ausnahmehunde, denn die mussten nie an der Schleppe laufen - wenn der Hund die Möglichkeit hat, bei 20 m oder mehr in die Leine zu brettern, dann hat man zu spät reagiert - egal ob Erwachsener oder Kind. Verhalten abbrechen und umlenken, bevor es stattfinden kann ist meine Devise.

Ein Kind kann sich damit schwer tun, oder es kann besser sein, als so manche Erwachsene, weil es sich einem Hund gegenüber normaler verhält als ein Erwachsener.

Dennoch Dominik (die Frechheit nehme ich mir jetzt auch heraus), ein zwölfjähriges Kind kann in Teilbereichen Verantwortung übernehmen, aber nicht im Gesamtbereich der Hundehaltung. Du kannst ein zwölfjähriges Kind nicht nachts wer weiß wie oft und wer weiß wie lang aufstehen lassen, um mit dem Welpen rauszugehen, wenn es am nächsten Tag in die Schule muss (abgesehen davon, dass es sicher Gegenden gibt, wo man sein Kind nachts besser nicht allein vor die Tür lässt). Du kannst von einem Kind nicht verlangen, dass es immer allein mit dem Hund rausgeht - egal wie gut der Hund erzogen ist, man muss immer mit unerzogenen, zum Teil nicht gerade freundlichen, anderen Hunden und deren uneinsichtigen Haltern rechnen - mit solchen Situationen sind ja selbst viele User hier überfordert, wie soll ein zwölfjähriges Kind das lösen können? Und man kann von einem Kind nicht verlangen, dass es die Kosten für einen Hund trägt, sei es Anschaffungskosten, Futterkosten, TA-Kosten, Meldekosten oder die Versicherung - ja, ich würde als Elternteil eine Beteiligung der Kosten durchaus voraussetzen - im Rahmen des Taschengeldes und des Möglichen natürlich - aber die Gesamtkosten wird ein Kind nicht tragen können.

Und zum wichtigsten Punkt: Anjas Eltern sind dagegen und wenn die Eltern dagegen sind und die Unterstützung der Eltern nicht da ist, dann fehlt der Hauptteil derer, die die Hauptverantwortung zu tragen haben. Kinder sind aus dem Vertrauensgrundsatz ausgenommen - egal ob mit Hund oder ohne ...
Wenn die Eltern sich für den Hund nicht Urlaub nehmen wollen, mit ihm nicht rausgehen wollen, ihre Tochter nicht unterstützen wollen - dann ist es egal, wie verantwortungsbewusst die Tochter ist - es hat keinen Sinn und ist chancenlos.

Dann bleibt ihr nichts anderes über, als zu warten, bis sie auszieht und nicht mehr auf ihr Eltern angewiesen ist, oder - sie macht das, wozu viele ihr geraten haben - sie nimmt Sitterhunde, später dann Patenhunde im Tierheim, kümmert sich um diese Hunde - und zeigt ihren Eltern so, dass sie Verantwortung übernehmen kann.

Ach ja, und zu deinen drei Aussies: Ich hab zwei Malis und einen Rotti und rate dennoch nicht jedem zu diesen Rassen - nur weil ich sie habe und es mit ihnen klappt, heißt das ja nicht, dass andere auch mit diesen Hunden zurechtkommen oder es sich nicht vielleicht einfacher vorgestellt haben.

Zu den Mini-Aussies sage ich ohnehin nichts - wer eine Rasse nicht so annimmt, wie sie ursprünglich gezüchtet wurde, der sollte besser eine andere Rasse wählen ...

Ja, ich habe mich ab dem 10. Lebensjahr um Hunde anderer gekümmert (vom Border Collie-Mix, über Briard, Cockerspaniel, Pudel, Deutsch Drahthaar, Deutscher Jagdterrier, Vizsla und einiger Mixe), bin mit ihnen rausgegangen (anfangs immer mit einer erwachsenen Person und dann allein) - es kann also gut gehen - und genau deshalb finde ich den Vorschlag nicht so verkehrt, sich erstmal um Nachbarshunde zu kümmern.

lg
Birgit

teilweise hast du recht teilweise nicht
 
Super Beitrag Brigit :danke:

Bitte bitte, gern geschehen. :zwinkern2:

soll das heissen das ihr so schlau seit und wisst das meine eltern und ich kein geld haben???NEIN!! klar zahlen das meine eltern !

Das behauptet doch niemand, aber du hast selbst gesagt, dass deine Eltern keinen Hund möchten - und ich habe mich lange mit den gleichen Argumenten herumplagen müssen, wie du:

Ein Hund macht Arbeit - da haben sie recht
Wohin mit dem Hund im Urlaub - auch da haben sie nicht ganz unrecht
Was, wenn die Schule mehr Zeit in Anspruch nehmen sollte als ursprünglich gedacht - auch nicht ganz unrichtig das Argument
Was, wenn du dann keine Lust mehr auf den Hund hast - das habe ich immer bestritten - und sie hatten auch nie recht mit dem Argument, aber verstehen kann ich deine Eltern schon.

Und solange deine Eltern hinterfragen und nicht 100% hinter all dem stehen, würde ich mir an deiner Stelle einen Sitterhund suchen - einen, mit dem du spazierengehen kannst, mit dem du vielleicht auch in die Hundeschule gehen kannst, den du betreuen darfst, wenn der Besitzer nicht zu Hause ist, mit dem du auch mal mit zum Tierarzt gehen darfst - das ist meiner Meinung nach immer noch der beste Weg, um Eltern davon zu überzeugen, dass man Verantwortung übernehmen kann.
Kindisches Geraunze oder Herumgemotze bringt in der Situation nichts (auch wenn ich diese Gemütsregungen durchaus verstehen kann).
 
Dann erkläre doch das teilweise nicht bitte ...

Ja, ich habe mich ab dem 10. Lebensjahr um Hunde anderer gekümmert (vom Border Collie-Mix, über Briard, Cockerspaniel, Pudel, Deutsch Drahthaar, Deutscher Jagdterrier, Vizsla und einiger Mixe), bin mit ihnen rausgegangen (anfangs immer mit einer erwachsenen Person und dann allein) - es kann also gut gehen - und genau deshalb finde ich den Vorschlag nicht so verkehrt, sich erstmal um Nachbarshunde zu kümmern.

das tut sie ja schon
 
Hm, dann habe ich lauter Ausnahmehunde, denn die mussten nie an der Schleppe laufen - wenn der Hund die Möglichkeit hat, bei 20 m oder mehr in die Leine zu brettern, dann hat man zu spät reagiert - egal ob Erwachsener oder Kind. Verhalten abbrechen und umlenken, bevor es stattfinden kann ist meine Devise.

normal muss meine hund auch nicht an die leine, aber in der pupatät hat sie die ohren auf durchzug gestellt... und das mal der hund in die leine brettern kann, damit muss man rechen, weil sie wird nicht die leine in der hand haben, und alls klappt. und wenns mal ist muss man den hund auch halten können.






Dennoch Dominik (die Frechheit nehme ich mir jetzt auch heraus), ein zwölfjähriges Kind kann in Teilbereichen Verantwortung übernehmen, aber nicht im Gesamtbereich der Hundehaltung. Du kannst ein zwölfjähriges Kind nicht nachts wer weiß wie oft und wer weiß wie lang aufstehen lassen, um mit dem Welpen rauszugehen, wenn es am nächsten Tag in die Schule muss (abgesehen davon, dass es sicher Gegenden gibt, wo man sein Kind nachts besser nicht allein vor die Tür lässt). Du kannst von einem Kind nicht verlangen, dass es immer allein mit dem Hund rausgeht - egal wie gut der Hund erzogen ist, man muss immer mit unerzogenen, zum Teil nicht gerade freundlichen, anderen Hunden und deren uneinsichtigen Haltern rechnen - mit solchen Situationen sind ja selbst viele User hier überfordert, wie soll ein zwölfjähriges Kind das lösen können? Und man kann von einem Kind nicht verlangen, dass es die Kosten für einen Hund trägt, sei es Anschaffungskosten, Futterkosten, TA-Kosten, Meldekosten oder die Versicherung - ja, ich würde als Elternteil eine Beteiligung der Kosten durchaus voraussetzen - im Rahmen des Taschengeldes und des Möglichen natürlich - aber die Gesamtkosten wird ein Kind nicht tragen können.

Stimmt andere hunde gibts auch noch. was ist wenn, da was ist. andere hunde kommen auf dich zu? oder sonst was.
uns was ist wenn dein hund einen ausgeprgt jagdinstinkt hat, auch da muss man den hund halten können.





Zu den Mini-Aussies sage ich ohnehin nichts - wer eine Rasse nicht so annimmt, wie sie ursprünglich gezüchtet wurde, der sollte besser eine andere Rasse wählen ...

finde ich auch

Ja, ich habe mich ab dem 10. Lebensjahr um Hunde anderer gekümmert (vom Border Collie-Mix, über Briard, Cockerspaniel, Pudel, Deutsch Drahthaar, Deutscher Jagdterrier, Vizsla und einiger Mixe), bin mit ihnen rausgegangen (anfangs immer mit einer erwachsenen Person und dann allein) - es kann also gut gehen - und genau deshalb finde ich den Vorschlag nicht so verkehrt, sich erstmal um Nachbarshunde zu kümmern.

lg
Birgit




anja dan mach jetzt mal so als hättest du einen halbes jahr einen hund.
sprich vor der schule 30 min raus, gleich nach der schule 30 min raus, dann essen, dann 1 1/2 raus, dann 1/2 std für dich ( andere hobbys/ hausaufgaben, zimmer ), 1 std hund. abend essen, dann wieder mit dem hund raus. samstags hundeplatz. sontags hausaufgaben, freunde und hundeplatz...
auch bei dem wetter... schmier dich ein ( wenn du eh schon zu spät bist ) mit schlamm weil der hund dich angesprungen hat, bevor du in die schule gehst. werf ein referat weg, weils der hund kaputt gemacht hat. schmiere nutelle mit verfaulten eier auf den teppichboden. schmiere dreck auf das sofa, weil der hund drauf gesprungen ist. gehe bei dem wetter mit dem hund raus. mache ein handtuch nass, tut es für 10 tage in eine tüte ( fest zu ) und dann mach es auf wenn ihr mal 1 std wo hin fahrt mit dem auto... wenn du das mal 6 monate machst, richtig machst, und deine eltern sehen, dann ist es vill eine überlegung mehr wert...
 
Bitte bitte, gern geschehen. :zwinkern2:



Das behauptet doch niemand, aber du hast selbst gesagt, dass deine Eltern keinen Hund möchten - und ich habe mich lange mit den gleichen Argumenten herumplagen müssen, wie du:

Ein Hund macht Arbeit - da haben sie recht
Wohin mit dem Hund im Urlaub - auch da haben sie nicht ganz unrecht
Was, wenn die Schule mehr Zeit in Anspruch nehmen sollte als ursprünglich gedacht - auch nicht ganz unrichtig das Argument
Was, wenn du dann keine Lust mehr auf den Hund hast - das habe ich immer bestritten - und sie hatten auch nie recht mit dem Argument, aber verstehen kann ich deine Eltern schon.

Und solange deine Eltern hinterfragen und nicht 100% hinter all dem stehen, würde ich mir an deiner Stelle einen Sitterhund suchen - einen, mit dem du spazierengehen kannst, mit dem du vielleicht auch in die Hundeschule gehen kannst, den du betreuen darfst, wenn der Besitzer nicht zu Hause ist, mit dem du auch mal mit zum Tierarzt gehen darfst - das ist meiner Meinung nach immer noch der beste Weg, um Eltern davon zu überzeugen, dass man Verantwortung übernehmen kann.
Kindisches Geraunze oder Herumgemotze bringt in der Situation nichts (auch wenn ich diese Gemütsregungen durchaus verstehen kann).


wiso sagt ihr denn ale das miene eltern kein hund wollen?? sie WOLLEN einen ab sie müssen sich das alles noch überlegen!!und klar würden sie hinter mir stehen sie zahlen alles kümmern sich auch!!1
 
oder in TH mit Hunden gassi gehen..
 
Aufgrund zahlreicher Verstöße gegen die Netiquette wird der Thread bis auf weiteres geschlossen.

Siehe auch :

http://www.hundeforum.com/forum/showthread.php?t=3

# Alle Nutzer sind berechtigt nach bestem Wissen und Gewissen ihre Meinung frei zu äußern, sofern diese Andere nicht beleidigen oder anderweitig verletzten.

# Jeder Nutzer verpflichtet sich die Umgangsformen zu beachten und die Meinungen anderer zu respektieren. Seid nett zueinander und die Diskussionen können auf einem guten Niveau am Laufen gehalten werden.

Vielen Dank für euer Verständnis.

Torsten
 
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