ich wünsche mir einen hund! doch meine eltern ahben einiges dagegen!

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Wir unterstellen nix, wir gehen von dieser Möglichkeit aus. So unwahrscheinlich ist das nun mal nicht.

Das Schauspiel ist doch bekannt. Anfangs, wenn der Welpe da ist, geht die ganze Familie mit dem Hund. Nach und nach reduziert sich das und nur noch einer wird gesichtet. Läuft es anders, prima.
 
In Teilbereichen kann und muss dann eine zwölfjährige auch Verantwortung übernehmen. Aufgrund der bevorstehenden natürlichen Entwicklung, muss man aber damit rechnen, dass Interesse nachlässt, in andere Bahnen gelenkt wird. Natürlicher Vorgang in der Pubertät. Darüber müssen sich Eltern bewusst sein.

schon klar aber sei mal erlich sind alle kinder so? oder gibt es nicht vielleicht auch ausnahmen?
 
Es gibt Ausnahmen. Natürlich. Vielleicht ist Anja eine. Den worst case annehmen und dann positiv überrascht werden ist aber aus meiner Sicht der bessere Weg.
 
Es gibt Ausnahmen. Natürlich. Vielleicht ist Anja eine. Den worst case annehmen und dann positiv überrascht werden ist aber aus meiner Sicht der bessere Weg.

also ich sagte ja die ganze zeit nur das es gehen kann

und das es durch aus auch ein aussi sein kann oder irre ich mich da jetzt
 
Hallo alle miteinander,

es ist jetzt vielleicht ein bißchen daneben aber ich möcht mal etwas zu dem ganzen hier sagen:

So sehr ich Eure Argumente dagegen unterstütze, dies völlig außer Frage, finde ich es ehrlich gesagt nicht so toll das hier doch in eher rüdem Ton auf Anja eingemotzt wird. Klingt vielleicht seltsam aber so irgendwie tut sie mir da schon bißchen leid.

liebe Grüße von Jürgen

:danke: :)
......!!!!!!!!!!!!
 
Wir unterstellen nix, wir gehen von dieser Möglichkeit aus. So unwahrscheinlich ist das nun mal nicht.

Das Schauspiel ist doch bekannt. Anfangs, wenn der Welpe da ist, geht die ganze Familie mit dem Hund. Nach und nach reduziert sich das und nur noch einer wird gesichtet. Läuft es anders, prima.

nene ihr sagt so wird es sein ihr schert selber alle über einen kam
 
kann ich so unterschreiben...

man muss auch mal dran denken, der hund kommt in die pupatät, kann nicht mehr frei laufen muss an die schleppleine... und ich GLAUBE ein 12 jähriges kind kann den hund dann nicht halten, wenn er meint ( 20 meter oder mehr ) mit anlaufen in die leine zubrettern.... sowas muss man auch mit bedenken...

Hm, dann habe ich lauter Ausnahmehunde, denn die mussten nie an der Schleppe laufen - wenn der Hund die Möglichkeit hat, bei 20 m oder mehr in die Leine zu brettern, dann hat man zu spät reagiert - egal ob Erwachsener oder Kind. Verhalten abbrechen und umlenken, bevor es stattfinden kann ist meine Devise.

Ein Kind kann sich damit schwer tun, oder es kann besser sein, als so manche Erwachsene, weil es sich einem Hund gegenüber normaler verhält als ein Erwachsener.

Dennoch Dominik (die Frechheit nehme ich mir jetzt auch heraus), ein zwölfjähriges Kind kann in Teilbereichen Verantwortung übernehmen, aber nicht im Gesamtbereich der Hundehaltung. Du kannst ein zwölfjähriges Kind nicht nachts wer weiß wie oft und wer weiß wie lang aufstehen lassen, um mit dem Welpen rauszugehen, wenn es am nächsten Tag in die Schule muss (abgesehen davon, dass es sicher Gegenden gibt, wo man sein Kind nachts besser nicht allein vor die Tür lässt). Du kannst von einem Kind nicht verlangen, dass es immer allein mit dem Hund rausgeht - egal wie gut der Hund erzogen ist, man muss immer mit unerzogenen, zum Teil nicht gerade freundlichen, anderen Hunden und deren uneinsichtigen Haltern rechnen - mit solchen Situationen sind ja selbst viele User hier überfordert, wie soll ein zwölfjähriges Kind das lösen können? Und man kann von einem Kind nicht verlangen, dass es die Kosten für einen Hund trägt, sei es Anschaffungskosten, Futterkosten, TA-Kosten, Meldekosten oder die Versicherung - ja, ich würde als Elternteil eine Beteiligung der Kosten durchaus voraussetzen - im Rahmen des Taschengeldes und des Möglichen natürlich - aber die Gesamtkosten wird ein Kind nicht tragen können.

Und zum wichtigsten Punkt: Anjas Eltern sind dagegen und wenn die Eltern dagegen sind und die Unterstützung der Eltern nicht da ist, dann fehlt der Hauptteil derer, die die Hauptverantwortung zu tragen haben. Kinder sind aus dem Vertrauensgrundsatz ausgenommen - egal ob mit Hund oder ohne ...
Wenn die Eltern sich für den Hund nicht Urlaub nehmen wollen, mit ihm nicht rausgehen wollen, ihre Tochter nicht unterstützen wollen - dann ist es egal, wie verantwortungsbewusst die Tochter ist - es hat keinen Sinn und ist chancenlos.

Dann bleibt ihr nichts anderes über, als zu warten, bis sie auszieht und nicht mehr auf ihr Eltern angewiesen ist, oder - sie macht das, wozu viele ihr geraten haben - sie nimmt Sitterhunde, später dann Patenhunde im Tierheim, kümmert sich um diese Hunde - und zeigt ihren Eltern so, dass sie Verantwortung übernehmen kann.

Ach ja, und zu deinen drei Aussies: Ich hab zwei Malis und einen Rotti und rate dennoch nicht jedem zu diesen Rassen - nur weil ich sie habe und es mit ihnen klappt, heißt das ja nicht, dass andere auch mit diesen Hunden zurechtkommen oder es sich nicht vielleicht einfacher vorgestellt haben.

Zu den Mini-Aussies sage ich ohnehin nichts - wer eine Rasse nicht so annimmt, wie sie ursprünglich gezüchtet wurde, der sollte besser eine andere Rasse wählen ...

Ja, ich habe mich ab dem 10. Lebensjahr um Hunde anderer gekümmert (vom Border Collie-Mix, über Briard, Cockerspaniel, Pudel, Deutsch Drahthaar, Deutscher Jagdterrier, Vizsla und einiger Mixe), bin mit ihnen rausgegangen (anfangs immer mit einer erwachsenen Person und dann allein) - es kann also gut gehen - und genau deshalb finde ich den Vorschlag nicht so verkehrt, sich erstmal um Nachbarshunde zu kümmern.

lg
Birgit
 
Hm, dann habe ich lauter Ausnahmehunde, denn die mussten nie an der Schleppe laufen - wenn der Hund die Möglichkeit hat, bei 20 m oder mehr in die Leine zu brettern, dann hat man zu spät reagiert - egal ob Erwachsener oder Kind. Verhalten abbrechen und umlenken, bevor es stattfinden kann ist meine Devise.

Ein Kind kann sich damit schwer tun, oder es kann besser sein, als so manche Erwachsene, weil es sich einem Hund gegenüber normaler verhält als ein Erwachsener.

Dennoch Dominik (die Frechheit nehme ich mir jetzt auch heraus), ein zwölfjähriges Kind kann in Teilbereichen Verantwortung übernehmen, aber nicht im Gesamtbereich der Hundehaltung. Du kannst ein zwölfjähriges Kind nicht nachts wer weiß wie oft und wer weiß wie lang aufstehen lassen, um mit dem Welpen rauszugehen, wenn es am nächsten Tag in die Schule muss (abgesehen davon, dass es sicher Gegenden gibt, wo man sein Kind nachts besser nicht allein vor die Tür lässt). Du kannst von einem Kind nicht verlangen, dass es immer allein mit dem Hund rausgeht - egal wie gut der Hund erzogen ist, man muss immer mit unerzogenen, zum Teil nicht gerade freundlichen, anderen Hunden und deren uneinsichtigen Haltern rechnen - mit solchen Situationen sind ja selbst viele User hier überfordert, wie soll ein zwölfjähriges Kind das lösen können? Und man kann von einem Kind nicht verlangen, dass es die Kosten für einen Hund trägt, sei es Anschaffungskosten, Futterkosten, TA-Kosten, Meldekosten oder die Versicherung - ja, ich würde als Elternteil eine Beteiligung der Kosten durchaus voraussetzen - im Rahmen des Taschengeldes und des Möglichen natürlich - aber die Gesamtkosten wird ein Kind nicht tragen können.

Und zum wichtigsten Punkt: Anjas Eltern sind dagegen und wenn die Eltern dagegen sind und die Unterstützung der Eltern nicht da ist, dann fehlt der Hauptteil derer, die die Hauptverantwortung zu tragen haben. Kinder sind aus dem Vertrauensgrundsatz ausgenommen - egal ob mit Hund oder ohne ...
Wenn die Eltern sich für den Hund nicht Urlaub nehmen wollen, mit ihm nicht rausgehen wollen, ihre Tochter nicht unterstützen wollen - dann ist es egal, wie verantwortungsbewusst die Tochter ist - es hat keinen Sinn und ist chancenlos.

Dann bleibt ihr nichts anderes über, als zu warten, bis sie auszieht und nicht mehr auf ihr Eltern angewiesen ist, oder - sie macht das, wozu viele ihr geraten haben - sie nimmt Sitterhunde, später dann Patenhunde im Tierheim, kümmert sich um diese Hunde - und zeigt ihren Eltern so, dass sie Verantwortung übernehmen kann.

Ach ja, und zu deinen drei Aussies: Ich hab zwei Malis und einen Rotti und rate dennoch nicht jedem zu diesen Rassen - nur weil ich sie habe und es mit ihnen klappt, heißt das ja nicht, dass andere auch mit diesen Hunden zurechtkommen oder es sich nicht vielleicht einfacher vorgestellt haben.

Zu den Mini-Aussies sage ich ohnehin nichts - wer eine Rasse nicht so annimmt, wie sie ursprünglich gezüchtet wurde, der sollte besser eine andere Rasse wählen ...

lg
Birgit

Super Beitrag Brigit :danke:
 
Woher soll denn das Geld kommen um den Hund zu ernähren? Um die Hundeschule zu bezahlen, den Tierarzt und die Dinge, die der Hund braucht?!

Meinst du wirklich dass das Kind diese Finanzen selbst tragen kann?!
Nein.
Da gehören Eltern dazu, die einverstanden sind, sich auch um den Hund zu kümmern und die Kosten zu übernehmen.

ich finde deine Einstellung sehr fraglich, einem Kind ein Tier zu kaufen damit es Verantwortung lernt. Ein Tier ist wie ich schon einmal schrieb ein Lebewesen und völlig abhängig von den Besitzern.
Wenn das Kind sich nicht anständig kümmert, die Lust verliert und andere Interessen entwickelt ist das Tier der leidtragende.

Und wenn die Eltern dann nicht 100% dahinter stehen geht das gründlich in die Hose und zwar auf Kosten des Tieres.

Ein Tier sollte ein Familienmitglied sein mit dessen Anschaffung alle einverstanden sind und nicht als Erziehungsmethode missbraucht werden.

Ich selbst finde es auch wichtig, das Kinder mit Tieren aufwachsen, aber NUR wenn die Eltern dahinter stehen und bereit sind, sich um das Tier zu kümmern.


soll das heissen das ihr so schlau seit und wisst das meine eltern und ich kein geld haben???NEIN!! klar zahlen das meine eltern !
 
Öhm, gehts eigentlich noch?!
Was nimmst du dir das Recht raus zu pauschalisieren wer wann seine Hunde wie erzieht?!

Und gute Argumente werden von dir gekonnt ignoriert....

Über so ein Verhalten kann ich echt nur noch den Kopf schütteln.

Sag mir doch mal bitte woher ein Kind das Geld nehmen soll um einen Hund finanziell halten zu können?
Würd mich ma interessieren...


Ihr vesteht es echt nich!! wiso heist es denn imma ich kann de snicht finanzeiren! und wiso sollten meine eltern das nicht tun! also bitte!!!
 
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