Ich weiß nicht weiter, Hund hustet

Hallo ihr lieben,
vielleicht habt ihr mir ein paar Tips, ich grübel und grübel und komme einfach nicht weiter, versuche euch mal so kurz wie möglich alles zu erklären..

Mein Hund ist 14 Jahre alt, im Alter von 10 Jahren wurden Herzprobleme festgestellt. Seine rechte Herzhälfte ist stark vergrössert und das Herz im ganzen ist auch vergrössert und hat immer wieder unregelmäßige Herzschläge. Deshalb bekommt er Medikamente, bis letzte Woche hatte er täglich 1,25 mg Vasotop, 20 mg Furotab und 20 mg Prilactone bekommen. Da wir aber den TA gewechselt haben, haben wir neue Medis bekommen, er bekommt jetzt täglich Cardalis 2,5mg/20 mg ud 2,5 mg Vetmedin und momentan 10 mg Furotab soviel mal zu den "noramlen" Dingen.

Und jetzt zur momentanen Schwierigkeit:
Vor ca zwei Woche hat es angefangen, dass er ca alle 3-4 Tage mal kurz gehustet hat, da habe ich mir ehrlich gesagt nicht viel dabei gedacht. Letzten Freitag ging es dann plötzlich los, dass er fast ununterbrochen gehustet hat, der Husten ist mal trocken mal feucht, auch nicht abhängig von dem was er tut, also mal im liegen, dann wenn er sich freut, etc... Bin dann mit ihm zum Tierarzt, der hat ihn abgehört und gemeint, dass es vom Wasser in der Lunge und der dazu feuchten Luft draussen käme. Seither ist es mal besser , mal schlechter, letzte Nacht hat er nur einmal gehustet, die Nacht davor ständig, wenn er vom schlafen aufspringt hustet er eig. immer. Er schläft momentan auch sehr viel für seine Verhältnisse.

Ich frage mich, ob es wirklich "nur" am Wasser in der Lunge liegt oder ob da nicht noch was anderes dabei sein kann, zumal es ja von jetzt auf gleich so extrem war und wegen dem Wasser hätte es sich doch langsam steigern müssen, oder? Ich gehe jetzt morgen früh nochmal zum Tierarzt und lasse ein Röntgenbild und Herzultraschall machen. Denkt ihr es könnte noch was anderes sein, wie eine Bronchitis? Wie könnte man so etwas fest stellen?

Ich habe einfach angst, dass der TA sich jetzt auf das Wasser in der Lunge fest schiesst und womöglich was anderes übersieht, vielleicht habt ihr mir ja noch ein paar Ideen, was ich morgen noch ansprechen könnte oder vielleicht hat jemand etwas ähnliches durch...

Vielen Dank schonmal und liebe Grüße von Mops und mir :winken3:
 
Wir haben einen älteren Rüden (fast 15) bei uns betreut. Er war ein sehr rüstiges Kerlchen, trotz seiner Krebserkrankung (zu diesem Zeitpunkt schon 1,5 Jahre lang) und Epilepsie seit dem Welpenalter. Anfang April 2013 hat es bei ihm zusätzlich mit dem Husten angefangen, mal mehr, mal weniger.
Sein Frauchen musste ins Krankenhaus wegen einer OP. Da sie nach der OP selbst nicht fahren konnte, habe ich die Transporte zum Tierarzt übernommen. Er hatte Wasser in der Lunge. Er bekam Antibiotika, Wasser- und Herztabletten zusätzlich zu seinen anderen Medikamenten. Die TA hat ein Röntgenaufnahme gemacht und konnte sehen, dass sich größere Flecken auf der Lunge befanden. Sie konnte nicht genau sagen, welchen Ursprung die Flecken hatten. Sie sagte, dass es entweder Metastasen, oder eine Lungenfibrose sei.
Er bekam zweimal innerhalb 2-3 Wochen eine Cortisonspritze. Nach der Spritze hatte er kaum noch Husten. Die erste Spritze hat ca. eine Woche lang gehalten, nach der zweiten Spritze hat er zwar ganz normal gefressen, leider ging es ihm nur 2-3 Tage lang gut. Nach diesen 2 Tagen dann Nahrungsverweigerung. Sein Frauchen fuhr selbst zum TA. In der Praxis ist der Arme kollabiert und hat alle Pfoten von sich gestreckt. Das war sein letzter TA-Besuch. Er musste eingeschläfert werden. :traurig7::traurig7::traurig7:

Leider muss man immer mit dem Schlimmsten rechnen. :traurig2:
 



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