"ich muss mal "-Anzeige....

Erster Hund
Casha, OEB (8)
Zweiter Hund
Hermann, MiniPin (7)
Dritter Hund
Sherin,Papillon (10)
An Tagen wie diesen, die weder für die Bullerina noch für den Pinschling wirklich "outdoor"-kompatibel sind (beide Rassen schmelzen bei Kontakt mit Wasser von oben... ), fällt mir auf, dass beide Hunde ihre Notdurft unterschiedlich anzeigen. Soll heißen: die angebotenen Gelegenheiten sich im heimischen Garten zu lösen werden mit einem entsetzten Aufschnauben und dem sofortigem Rückwärtsgang beantwortet.

Zum Verständnis: Neben den üblichen Gassigängen geht es zum normalen Pipi schlicht in den Garten. Auch morgens um 5. Oder vorm Schlafengehen. Und halt sonst auch, wenn es sinnvoll erscheint. Oder wenn man eh mal schnell im Garten sein muss (Holz holen oder so).

Bei nasskaltem Wetter können beide anscheinend aus dem Stand eine Blasenwandverstärkung aus Stahl aktivieren. Pinkeln....? Nä.. geht schon noch...
Ja. Ich kann sie quasi "zwingen" zu pinkeln, damit es schnell wieder rein geht. Nur die Energie und der Wille fehlt mir. Wer bin ich denn, dass ich den Köters sogar vorschreibe, wann sie ihre Blase zu leeren haben....?

Und an solch nasskalten, regnerischen Tagen harre ich der Dinge, die die hündische Blase so vorgibt.

Während Casha dann vor der Terassentür steht.. mich anstarrt... kurz fiept... weiter starrt.. fiept... starrt und den Kopf zu senken beginnt (sie versucht es offensichtlich mit Telepathie) springt Hermann mich frech an.. sprintet zu besagter Terassentür.. tapst energisch mit der Vorderpfote dagegen... starrt mich an... tapst wieder... solange (in beiden Fällen) bis ich mich erhebe und die Tür zum Pinkeleldorado öffne.

Nicht falsch verstehen oder interpretieren:
die müssen nicht x Stunden einhalten weil ich zu faul bin, ihnen Gelegenheit zum Lösen zu bieten. Nur zur Klarstellung!

Wie zeigen eure Hunde an, dass es jetzt (!) an der Zeit ist, die Pinkelarie möglich zu machen?

Vermutlich ergibt sich das beim "Stadthund" gar nicht so, weil man den Luxus "Tür auf - Hund raus - Pipi abwarten - Hund wieder rein" gar nicht in dieser Form hat und deshalb ohnehin feste Zeiten eingerichtet hat.. aber auch ein gartenloser Hund muss sicher mal außerhalb der "üblichen" Zeiten.

Ich bin gespannt 😉
 
Ali zeigt deutlich, wenns wirklich außerhalb der gewohnten Zeiten dringlich ist.

Das beginnt mit hin und her wandern und zwischendurch kommt er zu mir und sieht mich eindringlich an. Wird das ignoriert, setzt er sich vor die Wohnungstür und fängt an zu jammern. Spätestens dann bin ich alarmiert und mache flinke Füße mit ihm raus zu gehen. Denn dann ist es schon fast "5 nach zwölf".
Wenn er nachts muß (was selten vorkommt), läuft er auch erst rum, als Steigerung stupst er mir seine Nase ins Gesicht und macht dabei Geräusche.

Rosie ist dezenter. Sie tappelt hin und her, geht auch zur Tür (macht sie aber so auch öfter, ohne das sie raus muß). Aber wenn keiner drauf achtet oder man schläft und es nicht mitkriegt, macht sie rein. Und zwar in das Zimmer, was am weitesten vom Schlafzimmer weg ist.
 
An Tagen wie diesen, die weder für die Bullerina noch für den Pinschling wirklich "outdoor"-kompatibel sind (beide Rassen schmelzen bei Kontakt mit Wasser von oben... ), fällt mir auf, dass beide Hunde ihre Notdurft unterschiedlich anzeigen. Soll heißen: die angebotenen Gelegenheiten sich im heimischen Garten zu lösen werden mit einem entsetzten Aufschnauben und dem sofortigem Rückwärtsgang beantwortet.



Bei nasskaltem Wetter können beide anscheinend aus dem Stand eine Blasenwandverstärkung aus Stahl aktivieren. Pinkeln....? Nä.. geht schon noch...

Ja, das können meine auch. 😄

Ich auch der blitzartige Rückwärtsgang ist irgendwo serienmäßig mit eingebaut.
 
Natürlich zeigen auch Stadthunde ohne Garten an, wenn sie mal raus müssen :)

Hermes ist da relativ deutlich.
Er läuft zielstrebig zur Wohnungstür. Reagiert darauf niemand, steht er vor dem Raum in dem man gerade ist und starrt einen auffordern an. Und er starrt so vehement, dass man davon sogar aufwachen kann. (Ok, vielleicht quietscht er auch, wenn man garnicht reagiert). Steht man dann auf, läuft er zielstrebig zur Wohnungstür.
Wenn es wirklich wirklich dringend ist, fängt er an hektisch rum zu laufen.

En-Lil hingegen steht still vor der Wohnungstür und harrt der Dinge.
 
Hallo,
eigentlich kann ich nicht unterscheiden , warum der Hund unruhig wird und an der Tür kratzt , sich vor mich hinstellt ,
mit dem Schwanz wedelt , oder mich an stupst , er möchte raus , aber warum ist die Frage ?
Manchmal steht der Kater auf der Terrasse und möchte herein gelassen werden , oder irgend etwas anderes ist im Garten ,
aber manchmal ist es eben auch die Blase , die gelehrt werden muß .

Hermann .
 
Natürlich zeigen auch Stadthunde ohne Garten an, wenn sie mal raus müssen :)


Nein, nein. Ich ging davon aus, dass ich, aufgrund des Gartenluxus, sicher nicht so konsequent in der Regelmäßigkeit bin, was das "Angebot" betrifft. Weil ich ja einfach nur die Tür aufmache und gut ist (und nicht mal mitkomme), während ich mir einbilde, dass man "gartenlos" seine fixen Zeiten hat, in denen man den Hund lüftet.... und es darum evtl gar nicht so häufig zu "außerplanmäßiger Notlage" kommt.

Verständlicher?
 
Ja. Aber in unserem Fall nicht richtiger ^^
Wir gehen die große Runde wenn wir Zeit haben und vor dem Schlafengehen . Ansonsten gehen wir raus, wenn die Hunde müssen :)
 
Natürlich zeigen auch Stadthunde ohne Garten an, wenn sie mal raus müssen :)

Hermes ist da relativ deutlich.
Er läuft zielstrebig zur Wohnungstür. Reagiert darauf niemand, steht er vor dem Raum in dem man gerade ist und starrt einen auffordern an. Und er starrt so vehement, dass man davon sogar aufwachen kann. (Ok, vielleicht quietscht er auch, wenn man garnicht reagiert). Steht man dann auf, läuft er zielstrebig zur Wohnungstür.
Wenn es wirklich wirklich dringend ist, fängt er an hektisch rum zu laufen.

En-Lil hingegen steht still vor der Wohnungstür und harrt der Dinge.
Ich dachte nur mein Limbo kann so starren...aber das können wohl noch mehr 😂
 
Feste Pinkelzeiten haben wir auch nicht.Der Klausi sitzt dann an der Tür und die Lilly kommt zu mir und gnault rum.Dann Tür auf und raus,die melden sich schon wenn sie wieder rein wollen.🤗
 
Bedingt durch meinen Tagesrhythmus und ohne Garten direkt am Haus haben wir schon relativ feste Zeiten und die werden auch bei schlechtem Wetter beibehalten. Sollte es mal außerhalb dieser Zeiten drücken, kommt hier eigentlich nur bei Durchfall alle Jubeljahre in der Nacht mal vor, kommt Keks zu mir, hechelt und stupst mich an und weckt mich ggf. auf. Bei Kritzel ist es schwieriger, bedingt durch ihre Vorgeschichte leidet sie dann still zitternd vor Anspannung vor sich hin. Da sie mit im Bett schläft, werde ich aber davon wach und kann reagieren, tagsüber sehe ich es ihr an.
 



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