Pucki;825398]Ne Hunde die ihre Halter beißen und das nicht nur einmal oder gegen andere Menschen gehen oder gegen Artgenossen haben in meinen Augen es besser wenn sie erlöst werden. Die beiden Frauen können sich ja alle Mühe geben aber es bleibt immer ein Risiko das es Rückfälle es gibt.
Ich habe es nicht gesehen, Leider hatte unser Nachbarsjunge wieder mal zum Hundestreicheln geklingelt.
Möchte aber trotzdem meinen Senf dazu geben.
Man sollte also alle auffälligen Hunde einschläfern lassen? Dass habe ich schon öfter gehört. Komischer Weise meistens von Leuten, die null Ahnung von Hunden haben und meistens auch nie Hunde besessen haben. Sollte man nicht erstmal den Dingen auf den Grund gehen? Oft sind es nämlich keine gefährlichen Hunde,die da Auffällig geworden sind, sondern ganz normale Hunde, die sich im Grunde nur gewehrt haben oder Hunde, die völlig überfordert sind. Aber auch unterforderte Hunde werden oft auffällig. Viele Hunde werden abgegeben, weil sie ihren Besitzer oder deren Kinder blaue Flecke zugefügt haben. Da heißt es dann nicht, er hätte verwahrnt, sondern, er hätte gebissen und dass zum wiederholten male. Solche Hunde werden dann schnell ins nächste TH abgeschoben. Oder Hunde, die nie gelernt haben mit Artgenossen umzugehen. Kontakt mit Artgenossen gab und gibt es nicht! Man nimmt die Hunde an die kurze Leine und macht um jeden Hund oder andere Tiere einen großen Bogen. Kommt dann doch mal ein anderer Hund zu nahe, beißt er vorsichtshalber den anderen Hund erst mal ab. Meistens wird es nur ein Luftbeißen. Diese Hunde werden dann auch schnell abgegeben.
All diese Hunde sollen lieber getötet werden? Wie wäre es mit einer Umerziehung oder einer Erziehung überhaupt? Meistens wurden diese Hunde nie erzogen, durften machen, was sie wollten, wurden nur verwöhnt, vermenschlicht, kannten keine Grenzen oder Konsequenzen für falsches Verhalten. Sie haben die Führung im Familienverband übernommen. In der Regel sind sie damit völlig überfordert und möchten eigentlich nicht die Führung übernehmen, müssen es aber tun. Ohne Führung ist das "Rudel" in Gefahr. Ja, ja, ich weiß! Für viele gibt es dass nicht. Rudel, Rudelführung,der Hund strebt nicht nach Macht, will nicht das Rudel übernehmen, denkt wie ein Mensch u.s.w. .Man ließt es ja immer wieder in den Hundeforen. Dann wird es wohl richtig sein:verlegen1:. Doch das wahre Leben sieht anders aus. Man sieht es doch an den Ergebnissen der abgegebenen "gefährlichen Hunden".
Ich habe viele Jahre mit solchen ( und auch wirklich gefährlichen Hunden) Hunden gearbeitet und es gab nur einen Fall, der nicht umgearbeitet/umerzogen werden konnte. Dieser Hund wurde dann (nach Jahren) vom TS (da gibt es einen Anlaufpunkt für solche Fälle) eingeschläfert. Leider habe ich nichts näheres über den Hund erfahren, da ich ja nicht mehr für den TS arbeite.
Klar ist mir auch das die Hunde so nicht geboren wurden sondern durch schlimme Haltung so wurden.
Nicht nur durch schlimme Haltung. Oft meinte es der Besitzer einfach zu gut mit diesem Hund. Konsequenz und Erziehung und Grenzen gab es oft für solche Hunde nicht, dafür aber Vermenschlichung. Ja, auch solche Hunde werden zur Gefahr für ihre Umwelt.
Nur weil DU nicht so einen Hund aufnehmen würdest, hat er kein Recht auf Leben? Viele Hunde beißen, weil der Mensch Mist gebaut hat. Bei einem kompetenten Menschen, der weiß, wie er den Hund händeln muss, wird er oftmals pflegeleichter.
Es ist eigentlich der größte Teil der auffälligen Hunde. Hunde, die aus schlechter Haltung kommen sind da nicht so häufig zu finden. Dass sind nur so um die 30%, denke ich mal. Der Rest ist falsch oder nicht erzogen.