Hundetoilette im Haus, sinvoll und möglich?!

Ich glaube Magnus meinte damit, dass der Hund eigentlich schon um 5 müsste, aber bis sieben einhält - ohne zu melden, dass er muss. Also woher sollte der Besitzer wissen, dass er besser schon um fünf rausgeht...
Genau so ist es!


Und ja, ich bin Technik verrückt, das mit dem Klo wäre für mich einfach umzusetzen und Platz habe ich jede menge im Keller.

Meine sorge ist eher das der Hund das Klo nicht annimmt oder dann nicht mehr vor der Türe macht, sondern für sein Geschäft dann sogar ins Haus läuft um im Keller auf Toilette zu gehen und wenn mein Bruder den Hund mal holen muss, weis der nicht wo er in dessen Wohnung das klo hat und dann statt im Garten, in der Wohnung auf dem Teppisch aufs Klo geht.
 
Dank des Klimawandels nehmen auch die Unwetter und Überschwemmungen zu. Schöne Beispiele hatten wir ja auch dieses Jahr wieder. Kein Hund wird schwimmend sein Geschäft verrichten oder im meterhohen Schnee sein Geschäft machen wollen.
Was Hundehaltung mit dem "Klimawandel" zu tun hat, erklär mir jetzt bitte mal.
Wenn der Hund zum Pinkelgang schwimmen muss, dürfte er ziemlich allein zurückgelassen worden sein.
Hmmm...kein Schwede, Kanadier, Österreicher, Grönländer etc. hat Hunde, weil Meterhoher Schnee liegt?🙄
In Afrika gäb's dann auch keine Hunde, ist für diese ja zu warm, in Großbritanien zu nass, in Schweden zu kalt, in Südamerika zu hohe Luftfeuchtigkeit...


Einige Wochen später war er dann endlich sauber. Ich glaube, nach all den Ärger, den ich hatte, würde ich wohl nie wieder einen Welpen kaufen, der beim Züchter mit so einer Art Hundeklo aufgezogen wurde . Ein Hundeklo käme mir auch nicht mehr in die Wohnung
👍
 
Beides finde ich für alle Lebewesen sinnvoll. Selbstbestimmt, also notfalls auch ohne dem Menschen Bescheid zu geben, trinken und sich erleichtern zu können.
Ein Hund gibt im Normalfall von sich aus spätestens dann Bescheid, wenn er wirklich schon mehr als dringend raus muss.
Ihm diese Möglichkeit - bevor er es dringlich anzeigt - mehr als ausreichend zu geben, liegt in der Verantwortung der Besitzer!

Die möglicherweise sehr feinen Anzeichen, dass der Hund raus muss, lernt man irgendwann zu lesen.
Der Hund wird nervös, tippelt umher, sitzt einfach still vor der Tür, kommt auf seinem Platz nicht zur Ruhe, beginnt zu schmatzen oder sich die Lefzen zu lecken etc...

Ein Hund, der auf sein privates, Hauseigene Hundeklo trainiert wurde, zeigt dieses Verhalten möglicherweise nicht mehr. Er kann ja auf Klo gehen 🤷‍♀️

Jetzt fahr aber mal mit diesem Hund in Urlaub, ohne Klo mit Spülung.
Nimmst du den Hund nicht mit in Urlaub, übergib ihn Dritten. Sei es eine Hundepension, Freunden, Familie.
Der Hund zeigt kein: ich müsste mal pinkeln!





Was tangiert dich daran so? Kann doch jeder selbst entscheiden, wie viel Tamtam er in sein eigenes Haus einbaut. Die einen mögens einfacher, die anderen aufwändiger.

Mich tangiert an der Thematik, dass Hundeklos im Haus irgendwann vielleicht als völlig normal und aus menschlicher Sicht mit der simplen Begründung von wegen "selbstbestimmt" als Artgerecht angesehen werden.

Zeit gespart: abends nicht mehr mit einem Viel-Pinkler so spät raus, morgens widerum nicht zu früh raus, Tagsüber eh' egal (Hund geht ja "selbstbestimmt" auf Klo, muss sich keiner mehr um's Gassi gehen kümmern...)

Mehr sag' ich dazu jetzt auch nicht mehr.
Eine Grundsatzdiskussion wurde ja nicht erwünscht, fand aber trotzdem so bissel dezent statt 😁.
Den Rahmen noch weiter sprengen werd' ich jetzt aber nicht mehr.

Wer meint, ein Hundeklo im Haus für junge, gesunde Hunde sei eine praktische, gute Sache auch im Hinblick auf Selbstbestimmung...😐🤷‍♀️
 
Was Hundehaltung mit dem "Klimawandel" zu tun hat, erklär mir jetzt bitte mal.
Wenn der Hund zum Pinkelgang schwimmen muss, dürfte er ziemlich allein zurückgelassen worden sein.
Hmmm...kein Schwede, Kanadier, Österreicher, Grönländer etc. hat Hunde, weil Meterhoher Schnee liegt?🙄
In Afrika gäb's dann auch keine Hunde, ist für diese ja zu warm, in Großbritanien zu nass, in Schweden zu kalt, in Südamerika zu hohe Luftfeuchtigkeit...



👍
Warst du schon mal mit einem Hund gassi, wenn du bis zum Bauch im Wasser gestanden hast, weil wieder mal Land unter ist? Der Hund steht da sicher nicht mehr, ein kleiner schon gar nicht. Da muss er nicht zurück gelassen worden sein. Wo also soll er da hin machen? Starkregen, über die Ufer getretene Flüsse, abgesoffene Wohnorte, zugeschneite Ortschaften, dass alles hatten wir doch schon öfter und es wird immer öfter vorkommen.
Mich tangiert an der Thematik, dass Hundeklos im Haus irgendwann vielleicht als völlig normal und aus menschlicher Sicht mit der simplen Begründung von wegen "selbstbestimmt" als Artgerecht angesehen werden.
Aber, dass wird doch schon als "normal" angesehen und dass nicht nur in D. Was man da so im TV (Hundeerziehung) alles zu sehen bekommt... .
Kein Wunder also, dass das " Geschäft mit den Hundeklos " funktioniert.
 
Und tierlieb ist es auch nicht unbedingt, wenn sich bei dem Hund um 5:00 Uhr die Blase meldet, dieser diese aber noch bis 7:00 Uhr unterdrücken muss (macht man als Mesch ja auch nicht gerne).
Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Hund sich nicht meldet wenn er dringend raus muss. Und wenn mein Hund sich meldet muss ich mit ihm rausgehen und wenn es mitten in der Nacht ist.

Mein Hermann muss ab und zu nachts raus und dann stehen mein Mann oder ich auf und lassen ihn in den Garten, auch wenn es 2 oder 3 Uhr nachts ist.

Wenn meine Hunde im Alter inkontinent werden und vielleicht jede Stunde pinkeln müssen werde ich mir überlegen ob eine Windel sinnvoll ist oder eine Toilette im Haus. Aber für einen gesunden Hund, der vielleicht einmal in der Nacht raus muss oder 2 Stunden bevor ich aufstehen muss finde ich eine Indoortoilette sinnlos.

Ich schließe mich ansonsten @Luva2 an: Was ist wenn der Hund irgendwo zur Betreuung ist und verlernt hat sich zu melden weil er ja sein Indoorklo hat? Dann wird er dort ins Haus pinkeln. Nicht schön für die Betreuung.

In den Urlaub möchte ich eine mögliche Indoortoilette auch nicht mitnehmen müssen.

Und außerdem verführt ein Indoorklo dazu sich das Gassigehen bei ungemütlichem Wetter zu sparen.
 
Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Hund sich nicht meldet wenn er dringend raus muss. Und wenn mein Hund sich meldet muss ich mit ihm rausgehen und wenn es mitten in der Nacht ist.
Ich hatte bisher nur 3 Hunde, die sich bemerkbar gemacht haben, wenn sie mussten. Tony tut dass auch nicht. Geh ich nicht pünktlich mit ihm raus (Alle 4-5 Stunden, außer nachts, da schläft er durch.), würde er es einfach laufen lassen. Aber, man muss die erste Zeit schon gut beobachten um dass zu sehen. Übung macht auch hier den Meister. Wer einen Garten am Haus hat, ist da natürlich klar im Vorteil. Aber dass weiß man ja vorher (sollte man zumindest wissen). Einfach die Tür aufmachen ist natürlich einfacher als aus der Etagenwohnung nachts auf die Straße zu gehen. Schon alleine die Zeit um sich anzuziehen, die vielen Treppen runter zu gehen um dann endlich auf der Wiese anzukommen. Dass dauert dann natürlich und oft ist es dann auch schon zu spät. Aber auch dass weiß man ja vorher.
Wenn meine Hunde im Alter inkontinent werden und vielleicht jede Stunde pinkeln müssen werde ich mir überlegen ob eine Windel sinnvoll ist oder eine Toilette im Haus.
Da würde ich lieber ein Hundeklo nehmen, als meinen Hund in der nassen Windel zu lassen. Wenn er nur tröpfelt, ist dass natürlich wieder was anderes. Da nutzt das Klo nichts. Da müssen dann Windeln her.
Aber für einen gesunden Hund, der vielleicht einmal in der Nacht raus muss oder 2 Stunden bevor ich aufstehen muss finde ich eine Indoortoilette sinnlos.
Seh ich auch so. Auf Dauer ist es aber kein Zustand jede Nacht raus zu müssen. Man muss ja auch arbeiten gehen. Jeden Tag unausgeschlafen auf Arbeit gehen ist sicher auch nicht gerade gesund.

Und außerdem verführt ein Indoorklo dazu sich das Gassigehen bei ungemütlichem Wetter zu sparen.
Für einige ist gerade dass und das lange ausschlafen der Grund für ein Hundeklo. Solche Leute sollten sich in diesem Fall lieber eine Katze zulegen. Da wären sie besser beraten. Wer sich aber denkt, da stelle ich mir einfach ein Hundeklo in die Wohnung und alles ist gut, der irrt sich gewaltig. Auch das nutzen eines Hundeklos muss vom Hund erst mal richtig gelernt werden. Oft werden solche Hunde auch nie richtig sauber. Damit muss man dann leben.
 
Nun,ich bin so ein fauler Sack,der wegen seiner Hunde nur sehr ungern nachts aufsteht.Bei uns gibt es eine Notfalltoilette für die Hunde.

Sicherlich war es mehr Zufall.Auch bei Einzug eines Welpen bin ich nie nachts aufgestanden, ich musste ja arbeiten und und konnte mich nicht übermüdet an eine Werkzeugmaschine stellen.
Ich muss sagen das die Welpen ohne grosses Training immer sehr schnell wussten wo die Toilette steht,trotzdem sind sie auch nicht später stubenrein geworden,und sie melden sich heute,wenn sie raus müssen.
Und sie gehen viel lieber nach draußen als die Toilette zu benutzen.
Zumindest kenn ich es von meinen Hunden ,das sie immer bemüht sind,ihr Revier sauber zu halten.

Bei meinem jetzigen Paar ist es so das die Hündin, warum auch immer,sehr selten (2 oder 3mal im Jahr) mal nachts nicht durchhält.Ich find es schön das sie mich nicht wach macht,sondern immernoch weiß wo die Toilette steht.

Der Rüde hat die Toilette nicht mal als Welpe benutzt, der war von Anfang an(15 Wochen).stubenrein.
Er hat die Angewohnheit beim Spaziergang sofort über die Pinkelstelle der Hündin zu pinkeln. Trotzdem ist er noch nie auf den Gedanken gekommen die Nottoilette der Hündin zu benutzen.


Aber solche Sachen sollte eben jeder für sich allein regeln,das gibt niemandem Andersdenkenden das Recht zur Verurteilung.
 
Auch bei Inkontinenz, Krankheit, Durchfall etc. wäre das für einen Hund, der nicht meldet (und davon gibt es genug auch im Erwachsenenalter), sicher angenehmer, einen solchen „erlaubten“ Ort zu haben, als irgendwo ins Haus zu machen.
Ein inkontinenter Hund hat keine Kontrolle darüber und merkt es auch oft nicht, dass er Urin und/oder Kot verliert. Ergo ist das in meinen Augen kein Argument für ein Hundeklo. Das einzig vertretbare ist für mich das Tragen von Windeln, die regelmäßig, auch nachts, gewechselt werden und dem Hund in kürzeren Stundenintervallen die Möglichkeit zu geben sich zu lösen.

Ich habe hier einen Hund, der sich selbst bei Durchfall nicht meldet und in den ersten Monaten bei mir im Zweifel sogar im Liegen ins Bett geschissen hat. Scheinbar ein weiterer Bereich, in dem die Vorbesitzer ihr handgreiflich klar gemacht haben, dass man sich nicht zu rühren hat. Sie liegt dann zitternd und hechelnd in der Ecke vom Bett, hat eine Weile gedauert, aber seitdem wache ich auch aus dem Tiefschlaf auf, wenn das der Fall ist. Bei so einem Hund bringt auch ein Hundeklo nichts, weil sie sich einfach nicht trauen.

Der Zwerg war auch recht subtil, am Anfang hat er nur die Tür angestarrt und wenn ich ihn nicht im Blick und es bemerkt hatte, ging es halt rein. Trotzdem wäre mir nie im Leben eingefallen deswegen ein Hundeklo in die Wohnung zu stellen. Ich will ja, dass ein Hund stubenrein ist und sich nicht "genötigt" fühlt sich innen in seinem Bereich erleichtern zu müssen. Mittlerweile kommt er her, stupst mich an und geht dann zur Tür, wenn es wirklich dringend ist. Kommt aber eigentlich nicht mehr vor, weil er reichlich Gelegenheiten bekommt sich außen zu lösen.

Als sinnvoll erachte ich es nur bei Hunden, bei denen es aufgrund von Alter, Krankheit und eventuell der Wohnsituation (Innenstadt z.B.) nicht möglich ist, ihnen schnellen Zugang zu einer geeigneten Lösestelle zu bieten. In diesem Fall wäre dann der Keller auch raus, weil ein solcher Hund dann erstmal die Treppe hinter sich bringen müsste. Damit wäre ein weiteres zu berücksichtigendes Kriterium die Barrierefreiheit, sowie ausreichend Platz, denn bei Durchfall wandern die Hunde gerne mal ein Stückchen während es rausschießt.
 
Nun,ich bin so ein fauler Sack,der wegen seiner Hunde nur sehr ungern nachts aufsteht.Bei uns gibt es eine Notfalltoilette für die Hunde.

Was ist das für eine Toilette (Einfach nur ein Katzenklo).

Des weiteren würde mich interessieren, wie du dem Hund beigebracht hast auf die Notfalltoilette zu gehen?
Woher soll der Hund wissen, dass es besser ist die Nottoilette zu nutzen, anstatt dem Wohnzimmertepisch?
 
Was ist das für eine Toilette (Einfach nur ein Katzenklo).

Des weiteren würde mich interessieren, wie du dem Hund beigebracht hast auf die Notfalltoilette zu gehen?
Woher soll der Hund wissen, dass es besser ist die Nottoilette zu nutzen, anstatt dem Wohnzimmertepisch?



Ich hab einfach eine flache Plastewanne,50×70cm.
Wird selten nur von der Hündin benutzt. Einstreu ist normales Katzenstreu.Ich hab da nix üben müssen,denke es wird genutzt,weil es so schön weich ist.
 
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