Hundesprache/verhalten Analyse-Thread

Ich bin zwar nicht Wauzi, aber ich zB frage, gerne mal andere...ob sie das auch so sehen...weil manchmal ist man einfach betriebsblind. Ok ich habe jetzt auch nicht die mega Erfahrung 😘
 
@Crime witzig. Ich sehe da offensichtlich etwas komplett anderes als du ^^

@Betty Jetzt hätte mich aber doch noch deine Interpretation des En-Lil Videos interessiert :)
 
@Crime witzig. Ich sehe da offensichtlich etwas komplett anderes als du ^^

@Betty Jetzt hätte mich aber doch noch deine Interpretation des En-Lil Videos interessiert :)

Entweder liegt einer richtig und eine falsch oder es liegen beide richtig und/oder es liegen beide falsch. 🤭
Wobei mich das Video von Balou mit Mogli in meiner Meinung eher noch bestärkt hat.

Das En-Lil-Video hatte ich doch interpretiert?!
 
und ich glaube du bist auf dem vollkommen falschen Dampfer ;-) Aber genau werden wir es wohl nie wissen.
 
Bitte nicht übel nehmen, oder persönlich.

Aber, warum bist Du eigentlich so unsicher, was Deine Hunde angeht? Und vertraust ihnen oft wenig? Einschätzungen, Freilauf, Schleppleine... Du lebst seit mehreren Jahren mit diesen Hunden zusammen, arbeitest ja auch viel mit ihnen, da solltest Du die doch kennen.

Alles gut, ich nehme das weder übel noch persönlich.

Meine Hunde sind für mich das was sie letztendlich auch sind: Tiere und Tiere sind unberechenbar und vor allem Instinktgesteuert. Und einer dieser Instinkte ist der Jagdinstinkt und ich gehe davon aus, dass die allermeisten Hunde Wild hinterherlaufen werden wenn es ein paar Meter vor ihnen aufspringt und wegläuft. Manche drehen nach ein paar Metern um, andere lassen sich zurückrufen, bei wieder anderen wird ein Schalter umgelegt. Meine Hunde sind nun mal Jagdhundrassen deren Aufgabe es ist eigenständig zu handeln. Und daher gehe ich davon aus, dass bei den Drei der „Schalter umgelegt“ wird. Und was passiert mit Hunden die wegen Jagdtrieb ihre Umgebung nicht mehr wahrnehmen? Sie werden überfahren oder sie landen bei Tasso bei den Suchmeldungen mit den anderen 12.000 Hunden die dort als vermisst gemeldet sind. Und diese 12.000 Hundehalter werden nie richtig damit abschließen können, dass ihr Hund nicht zurück kommt denn es könnte ihn jemand gefunden und mitgenommen haben. Und dann lebt mein Balou als Paul bei jemand anderem.

Das steckt wirklich als absolute Horrorvorstellung tief in mir drin und die Gewissheit, dass man einem Tier nie völlig vertrauen kann weil es nun mal ein Tier ist und über sein Handeln oder Unterlassen nie nachdenken wird. Wenn meine Hunde irgendwann beim Tierarzt eingeschläfert werden müssen oder morgens tot im Hundebett liegen kann ich mich damit abfinden.

Und mir fehlt einfach die Zuversicht, dass das nicht passieren wird denn es kann passieren und es ist 12.000 Hundehaltern passiert. Und daher sind meine Hunde (bis auf Hermann der auch bei Wild abrufbar ist) an der Schleppleine, damit ich eine Chance haben zu verhindern, dass sie weglaufen. Ich müsste die Schleppleine natürlich dauerhaft in der Hand halten um eine 100%ige Sicherheit zu haben aber da siegt dann der Gedanke, dass meine Hunde auch Spaß haben sollen gegenüber meinem Sicherheitsbedürfnis.

Und beim Situationen laufen lassen muss ich an die Hundehalter denken, die in Foren schreiben, dass sich ihre Hunde nicht mehr vertagen. Und dann wird von Situationen berichtet in denen einfach ein bisschen Management und weniger "das regeln die unter sich" erforderlich wäre. Und auf keinen Fall möchte ich, dass es hier so kracht dass ich einen meiner Hunde abgeben muss.
 
Alles gut, ich nehme das weder übel noch persönlich.

Meine Hunde sind für mich das was sie letztendlich auch sind: Tiere und Tiere sind unberechenbar und vor allem Instinktgesteuert. Und einer dieser Instinkte ist der Jagdinstinkt und ich gehe davon aus, dass die allermeisten Hunde Wild hinterherlaufen werden wenn es ein paar Meter vor ihnen aufspringt und wegläuft. Manche drehen nach ein paar Metern um, andere lassen sich zurückrufen, bei wieder anderen wird ein Schalter umgelegt. Meine Hunde sind nun mal Jagdhundrassen deren Aufgabe es ist eigenständig zu handeln. Und daher gehe ich davon aus, dass bei den Drei der „Schalter umgelegt“ wird. Und was passiert mit Hunden die wegen Jagdtrieb ihre Umgebung nicht mehr wahrnehmen? Sie werden überfahren oder sie landen bei Tasso bei den Suchmeldungen mit den anderen 12.000 Hunden die dort als vermisst gemeldet sind. Und diese 12.000 Hundehalter werden nie richtig damit abschließen können, dass ihr Hund nicht zurück kommt denn es könnte ihn jemand gefunden und mitgenommen haben. Und dann lebt mein Balou als Paul bei jemand anderem.

Das steckt wirklich als absolute Horrorvorstellung tief in mir drin und die Gewissheit, dass man einem Tier nie völlig vertrauen kann weil es nun mal ein Tier ist und über sein Handeln oder Unterlassen nie nachdenken wird. Wenn meine Hunde irgendwann beim Tierarzt eingeschläfert werden müssen oder morgens tot im Hundebett liegen kann ich mich damit abfinden.

Und mir fehlt einfach die Zuversicht, dass das nicht passieren wird denn es kann passieren und es ist 12.000 Hundehaltern passiert. Und daher sind meine Hunde (bis auf Hermann der auch bei Wild abrufbar ist) an der Schleppleine, damit ich eine Chance haben zu verhindern, dass sie weglaufen. Ich müsste die Schleppleine natürlich dauerhaft in der Hand halten um eine 100%ige Sicherheit zu haben aber da siegt dann der Gedanke, dass meine Hunde auch Spaß haben sollen gegenüber meinem Sicherheitsbedürfnis.

Und beim Situationen laufen lassen muss ich an die Hundehalter denken, die in Foren schreiben, dass sich ihre Hunde nicht mehr vertagen. Und dann wird von Situationen berichtet in denen einfach ein bisschen Management und weniger "das regeln die unter sich" erforderlich wäre. Und auf keinen Fall möchte ich, dass es hier so kracht dass ich einen meiner Hunde abgeben muss.


Ich kann es zwar verstehen aber es dürfte offensichtlich sein das ich es für mich anders handhabe.
Klar wenn ich mit einem Hund mit Jagdtrieb in einem Gebiet unterwegs bin wo ich weiß da tauchen sehr regelmäßig Wildtiere auf, wäre mein Hund dort definitiv immer gesichert (und dann die Schlepp auch in der Hand). Aber ich denke man sollte zwischen gewissen Freiheiten und einem generellen Lebensrisiko abwägen.
Der Grat ist für mich vermutlich um ein vielfaches schmaler als für die allermeisten anderen Hundehalter. Jedes Gassigehen könnte für Luke zum Todesurteil werden. Zu viel Input löst einen Anfall aus der nicht endet und das wars. Ich kann das kaum beeinflussen. Einen Hund den Luke nicht mag (was inzwischen leider fast alle Hunde sind).
Samstag waren wir in der Stadt, bevor mein Dad mit Luke kam sah ich dutzende Hunde es waren extrem viele Leute mit Hunde unterwegs (und mit Kindern). In der Stunde wo Luke dabei war trafen wir keinen einzigen Hund - bis zum Heimweg.

Ich persönlich hab, inzwischen, lieber 2 Jahre einen Hund der mal eine Freiheit zu viel hatte als 10 Jahre einen Hund der sich ständig kontrolliert fühlte und sich nie "gehen lassen" durfte.
Im TH hatte ich mal eine Hündin der man fast wortwörtlich das atmen verbieten konnte. Das war so traurig.

Ich find es auch nicht gerade richtig Hunde als rein instinktgetrieben anzusehen und bin andererseits der Meinung das auch Menschen häufig aufgrund ihrer Instinkte falsch reagieren. Wie der Instinkt sie überall beschützen zu müssen. Und dann haben wir das Thema Kinder noch nicht einmal angesprochen. Auch da müssen Eltern den Punkt zwischen über- und unterbeschützen finden zum, auch seelischen, Wohl der Kinder.

Wie du es sagst. Du hast Hunde die fürs selbstständig denken gezüchtet wurden aber sie dürfen diese Fähigkeit bei dir nur dort ausleben wo du es kontrollieren kannst. Was dem Gedanken der Selbstständigkeit aber komplett aushebelt.
Klar kann man sagen das die Hunde an der Schleppleine doch auch frei laufen können. Aber für mich ist die Schleppleine weniger eine körperliche Einschränkung. Wir wissen wie empfindsam Hunde auf uns Menschen reagieren und glauben dann sie würden nicht spüren das wir die Schleppleinen als letzte Möglichkeit der Kontrolle betrachten weil wir ihnen nicht vertrauen können wollen.

Und mir fehlt einfach die Zuversicht, dass das nicht passieren wird denn es kann passieren und es ist 12.000 Hundehaltern passiert.

Und bei wievielen ist es in wieviel mehr Situationen nicht passiert? Vermutlich Millionen von Hundehaltern in Milliarden von Situationen. Auch den "12000" ist es vorher ja viel häufiger nichts passiert.
 
Ich persönlich hab, inzwischen, lieber 2 Jahre einen Hund der mal eine Freiheit zu viel hatte als 10 Jahre einen Hund der sich ständig kontrolliert fühlte und sich nie "gehen lassen" durfte.
Im TH hatte ich mal eine Hündin der man fast wortwörtlich das atmen verbieten konnte. Das war so traurig.

Ich find es auch nicht gerade richtig Hunde als rein instinktgetrieben anzusehen und bin andererseits der Meinung das auch Menschen häufig aufgrund ihrer Instinkte falsch reagieren. Wie der Instinkt sie überall beschützen zu müssen. Und dann haben wir das Thema Kinder noch nicht einmal angesprochen. Auch da müssen Eltern den Punkt zwischen über- und unterbeschützen finden zum, auch seelischen, Wohl der Kinder.

Wie du es sagst. Du hast Hunde die fürs selbstständig denken gezüchtet wurden aber sie dürfen diese Fähigkeit bei dir nur dort ausleben wo du es kontrollieren kannst. Was dem Gedanken der Selbstständigkeit aber komplett aushebelt.
Klar kann man sagen das die Hunde an der Schleppleine doch auch frei laufen können. Aber für mich ist die Schleppleine weniger eine körperliche Einschränkung. Wir wissen wie empfindsam Hunde auf uns Menschen reagieren und glauben dann sie würden nicht spüren das wir die Schleppleinen als letzte Möglichkeit der Kontrolle betrachten weil wir ihnen nicht vertrauen können wollen.

Dem kann ich nur zustimmen.

Sicher sind meine Hunde in wildreichen Gebieten auch gesichert. Da gibts keinen Freilauf, ebensowenig an befahrenen Straßen. Aber anderswo schon, ohne Schleppleine. Auch auf die Gefahr hin, das da evtl. vllt. einmal im Jahr doch ein Hase oder ein Fasan vorbeikommt.

Ich bin der Meinung, man muß seinen Hunden wenigstens teilweise auch einfach mal vertrauen. Ihnen auch zutrauen, das sie teilweise auch mal selbständig agieren können, sich ausprobieren, entdecken.

Ich bin kein Freund davon, immer alles unter Kontrolle zu haben. Weder bei Hunden noch bei Kindern.

Ich wäge Gefahren ab. Völlig gefahrlos ist sowieso nichts, aber wichtige Selbständigkeit und Selbstvertrauen gehen m.M. nach verloren, wenn man nur managt und kontrolliert, alles sichern möchte.

Ich halte auch schon viele Jahre mehrere Hunde. Und lasse auch Dominanzverhalten in gewissem Rahmen zu. Lasse die Dinge laufen. Natürlich ausgerichtet nach den Hunden. Ich hatte welche, die immer sauber kommuniziert haben, nie bis zum Letzten gegangen wären, und Eskalationen vermieden haben. Aber auch welche, die recht schnell dabei waren, wirklich Ernst zu machen. Da habe ich dann auch mehr geregelt und Situationen abgebrochen, bevor sie eskalieren.

Aber auch da vertraue ich halt meinen Hunden erstmal.
 
Ich sehe ein großes Problem in dem Punkt "ich regel alle Situationen" darin, dass - zumindest meinen Hunde - auch mal alleine sind und ich sie ja nicht getrennt alleine lassen will/kann. Regel ich alle Situationen staut sich meiner Meinung nach zu viel auf, es wird nie geregelt und irgendwann eskaliert es. Du hast drei vermutlich relativ gleichstarke Hunde, die Frage wäre was schlimmstenfalls passiert... Ich würde das Risiko z.B. bei Phineas und Tibbers keinesfalls riskieren. Da liegen nur knapp drei Kilo, aber ne Menge Kraft zwischen den beiden. Hier gibt es auch Streit. Jeder macht dem anderen mal klar, dass das jetzt sein Spielzeug oder sein Platz ist, das ist für mich vollkommen in Ordnung. Auch wenn Phineas stänkert und Tibbers ihm die Meinung geigt ist es halt mal so. Lediglich Streit um mich - ich entscheide wen ich wann wie lange und wo streichel, etc. - oder oder um Futter lasse ich nicht zu. Ich finde es schwierig jeden Streit zu beenden ohne zu wissen wie sie ihn austragen würden...

Zum Freilauf kann ich nicht besonders viel sinnvolles beitragen. Meine sind an der Straße gesichert, dort wo viele Menschen unterwegs sind bleiben sie aus Gründen der Rücksichtnahme an der Leine, sonst laufen sie frei, da vertrau ich meinen Hunden und bisher wurde ich erst ein einziges Mal von Tibbers enttäuscht, als er einfach ohne Grund nen knappen Kilometer Richtung Zuhause lief und da dann auf ner Wiese stand und auf mich gewartet hat. Hat aber nichts daran geändert, dass er nicht mehr freilaufend darf, nur an dem Tag kam er nicht mehr von der Leine. Aber klar, meine haben eben auch keinen Jagdtrieb.

Ganz ehrlich? Muss jeder selbst entscheiden. Ich kenne genug Hundehalter mit Hunden, die Jagdtrieb haben, die gar nie von der Leine dürfen und fast ausschließlich an der Führleine laufen. Und genauso kenne ich auch Hunde mit Jagdtrieb, die so "gebrochen" sind, dass sie selbst ohne Leine nicht links und rechts gucken, sondern nur an den Hacken kleben... Dann lieber ein Leben nur an der Schleppleine...

Edit: ich bin natürlich auch nicht dafür Streit zwischen Hunden gar nicht zu regeln aber zum einen sehe ich es als schwierig an einen Streit so korrekt zu beenden, dass keiner quasi unterliegt und zum anderen finde ich sorgt das ständige unterbrechen auch dafür, dass meiner Meinung nach ein miteinander verlernt wird, weil der Umgang, wie auch immer er aussieht, immer unterbrochen wird. Geschwister streiten sich auch, da weint auch mal einer. So sehe ich das...
 
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Nicht jeder Hund mit Jagdtrieb, der ohne Leine laufen kann ist gebrochen. Also ich würde meine Hunde definitiv nicht gebrochen nennen.
Aber ich sehe meine Hunde auch nicht als rein triebgesteuert. Wenigstens meine Hunde sind intelligent genug, dass ich ihnen durchaus erklären kann, welches Verhalten ich mir von ihnen wünsche. Dauert eine Weile, wenn die Erregungslage so hoch ist, dass sie durchaus in den Trieb kippen können, aber die Zeit war/ist es definitiv wert. Für alle Beteiligten.

Bisher ist En-Lil ja einfach noch zu jung und im Kopf unfertig um ernsthafte 'Rüdenstreitereien' aufkommen zu lassen. Und es nötigt mir auch wirklich Respekt ab, dass Wautzis drei intakten Kerle offensichtlich nie größere Auseinandersetzungen haben.
Ich hoffe, dass es bei uns auch nie zu ernsthaften Kämpfen kommen wird, da Hermes zum einen souverän und ernsthaft ist, und auch durchaus einen Führungsanspruch geltend macht, und da En-Lil zum anderen einfach viel jünger ist und vermutlich nie dieses soziale Engagement an den Tag legen wird.
Und ich lasse Hermes durchaus auch viel mit erziehen. Er konnte (fast) von Anfang an klar stellen, was hier Sache ist und En-Lil bekommt auch fast täglich erzieherisch eins auf den Deckel. Aber das läuft alles auf so einem niedrigen Level ab, dass ich noch nie abbrechen musste.
Ich hab aber auch das Vertrauen, dass Hermes absolut angemessen agiert und nicht drüber geht, weil er einfach sehr sehr sozial motiviert ist. Sein Ziel ist immer, die Gruppe am funktionieren zu halten.
Würde es zu ernsthaften Auseinandersetzungen kommen, würde ich auch eingreifen, obwohl sie sich körperlich einigermaßen ebenbürtig sind, bzw. sein werden, und dann wäre auch erstmal Schluss mit lustig und die Kontrolle wäre strenger. Aber bis dahin belasse ich es beim genau hinschauen :)
 
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Nicht jeder Hund mit Jagdtrieb, der ohne Leine laufen kann ist gebrochen.

Falls das auf meine Aussage bezogen war: so war das nicht gemeint. Ich habe geschrieben, dass ich Hunde mit Jagdtrieb kenne, die so gebrochen sind, nicht, dass es nicht auch so geht. Ich kenne sogar einen Weimaraner hier im Ort, der problemlos frei läuft, aber ich kenne eben auch andere und die hab ich gemeint.
Die, die ich meine (ein Beagle, ein Dackel und ein JR) trotten so direkt mit gesenktem Kopf hinter Herrchen/Frauchen her, kein Schnüffeln rechts, kein Schnüffeln links, kein Bein heben, nur den Kopf zum Asphalt, kein gucken nach anderen Hunden. "Die sind halt gut erzogen", heißt es dann und Hund duckt sich kurz nach hinten weg wenn der Halter sich umdreht... Ich sag ja, dann lieber nur Schleppleine...

Klar, drei intakte Rüden kann sicher auch schief laufen, ich für meinen Teil kenne mehr Rüdenduos (mit Trios hab ich meine Erfahrung) die seit X Jahren vollkommen reibungslos verlaufen wie zwei Hündinnen in einem Haushalt, bei denen das auf Dauer wirklich klappt. Tibbers ist seit mehr als zwei Jahren hier, regelmäßig bei meinen Eltern und somit bei Flash (fünf Jahre) und Flash regelmäßig bei uns und es gab noch nie große Auseinandersetzungen. Meinungsaustausch ja, auch laut, auch mit Getöse, aber noch nie etwas, bei dem ich mich genötigt gesehen hab einzugreifen. Und die Hunde lernen dadurch ja auch. Vom Futternapf des anderen bleibt man weg solange er davor steht, solange der andere am Rinderohr nagt ist es tabu und man springt auch nicht auf den anderen einfach drauf wenn der im Körbchen liegt. Auch Streit ist in MEINEN Augen Kommunikation. Gehört dazu, kann nicht nur Kuscheln und Spielen im Leben geben.
 



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